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Retter in Not
Sanitäter des Rettungsdienstes des Arbeiter-Samariter-Bundes streiken für einen Tarifvertrag. Sie fürchten, in Zukunft weniger Geld zu verdienen. Artikel von Kai von Appen in der TAZ vom 10.09.2013
Aus dem Text: (…) Die Gewerkschaft Ver.di hat am Dienstag die rund 130 Beschäftigten der ASB-Rettungsdienst GmbH zu einem mehrstündigen Warnstreik aufgerufen, zu dem rund 60 Sanitäter und Rettungsassistentinnen und ebenso viele Ehrenamtliche mit ihren Rettungswagen vor der ASB-Zentrale erschienen sind. Hintergrund sind die festgefahrenen Haustarifverhandlungen. Seit der ASB den Rettungsdienst vor drei Jahren als GmbH in eine eigene Firma outgesourct hat und aus dem Unternehmerverband „Arbeitsrechtliche Vereinigung Hamburg“ (AVH) ausgetreten ist, fürchten die Sanitäter, dass sie in Zukunft weniger verdienen. Die ehemaligen Stundenlöhne nach dem AVH-Vertrag von 9,45 Euro für Notfallsanitäter und 10,47 Euro für staatlich geprüfte Rettungsassistenten können bei künftigen Tariferhöhungen gedeckelt werden…“