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Pflege: Neoliberal statt sozial
„Studie zeigt Schlechterstellung von Altenpflegerinnen. Getroffen werden auch die Gepflegten. Ursache dafür liegt in Struktur der Pflegeversicherung…“ Artikel von Johannes Supe in der jungen Welt am 30.01.2015
- Aus dem Text: „Sogar innerhalb desselben Berufs, etwa für Krankenpflegefachkräfte, gibt es gravierende Lohnunterschiede. Wer im Krankenhaus arbeitet, erhält mehr als für dieselbe Tätigkeit im Pflegeheim, Schlusslicht der Lohnskala sind ambulante Pflegedienste. Über 700 Euro betragen die Unterschiede des Medianlohns bei Krankenpflegefachkräften. Um gut 200 Euro liegt auch der Lohn eines Altenpflegehelfers in einem ambulanten Dienst gegenüber dem eines solchen in einem Heim niedriger. Einen Erklärungsansatz dafür lieferte Karl-Josef Laumann, der darauf hinwies, dass »schon mit Einführung der Pflegeversicherung der Markt miteinbezogen wurde«. Denn als erste deutsche Sozialversicherung hat die vor 20 Jahren etablierte Pflegeversicherung von vornherein auf einen Anbieterwettbewerb gesetzt. Den Wohlfahrtsverbänden und kommunalen Anbietern wurden »private Träger« gleichgesetzt. Die strömten auf den geöffneten Markt. »Die Auswirkungen dieser Privatisierung sind steigende Konkurrenz sowie Druck auf die Löhne und die Beschäftigten«, erklärte dazu Pia Zimmermann, pflegepolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, am 13. Januar. Im besonderen gilt das für den Bereich der ambulanten Altenpflege…“
- Siehe dazu: „ver.di fordert bessere Bezahlung in der Altenpflege“ Pressemitteilung von verdi am 27.01.2015