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Billiger als Zeitarbeiter. In Cottbus bestreikt Verdi die Altenheime von Pro Seniore. Konzern erwirtschaftet Gewinn, Beschäftigte bekommen Niedriglöhne
„In Cottbus haben am Freitag rund 100 Beschäftigte von zwei Pro-Seniore-Altenheimen die Arbeit für mehrere Stunden niedergelegt. Zu dem mehrstündigen Warnstreik hatte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi aufgerufen. Sie strebt einen Tarifvertrag und deutliche Lohnsteigerungen an. Der Konflikt zwischen Beschäftigten und Unternehmensleitung zieht sich nunmehr drei Jahre hin. (…) Das Unternehmen hatte Anfang des Jahres lediglich eine Entgelterhöhung von 1,5 Prozent angeboten. (…) Ein neuerliches Angebot, das die Unternehmensleitung am Donnerstag abgegeben hatte, sei ebenfalls unbefriedigend ausgefallen. Dieses biete beispielsweise 2018 ein Einstiegsgehalt, das nur 15 Cent über dem Mindestlohn liege, so Franke. Weihnachtsgeld werde ebenfalls nicht angeboten. (…) Abhängig von der Beschäftigungszeit erhalten die Pflegekräfte bei Pro Seniore zwischen acht und 38 Prozent weniger Entgelt als die Arbeiter in anderen Seniorenzentren…“ Artikel von Bernd Müller in der jungen Welt vom 02.12.2017
, siehe dazu bei ver.di zuletzt am 27.05.2016: DGB-Rechtsschutz setzt tarifliche Entlohnung bei „pro seniore“ durch