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BaWü: Tarifverhandlungen Uniklinika vor dem Scheitern
„In den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Uniklinika in Baden-Württemberg drohen nach der heutigen zweiten Verhandlungsrunde eine Urabstimmung und unbefristete Streiks. ver.di lehnte das Angebot der Arbeitgeber als „nicht verhandelbar“ ab und wird nun der großen Tarifkommission empfehlen, das Scheitern der Verhandlungen zu erklären. (…) Die große Tarifkommission von ver.di wird nun am 24. April über das Scheitern der Verhandlungen und die Einleitung der Urabstimmung beraten. Begleitet wurden die heutigen Verhandlungen von einem ganztägigen Warnstreik der Auszubildenden, die am Mittag mit 200 Streikenden an einer Kundgebung vor dem Verhandlungslokal im Hotel Steigenberger teilnahmen. ver.di fordert eine Lohnerhöhung um einen Sockelbetrag von 120 Euro und zusätzlich drei Prozent. Die Laufzeit soll zwölf Monate betragen. Für alle Beschäftigen einschließlich der Auszubildenden soll es einheitlich 30 Tage Jahresurlaub geben. Für die Auszubildenden fordert die Jugendtarifkommission 90 Euro Festbetrag pro Monat. Außerdem sollen alle Auszubildenden übernommen werden. Für die Gewerkschaftsmitglieder will ver.di zusätzlich einen weiteren freien Tag erreichen…“ Pressemitteilung von ver.di vom 15.04.2014 . Siehe dazu:
- Unikliniken unnachgiebig: In der Hochschulmedizin Baden-Württembergs stehen die Zeichen auf Streik
„Die Tarifverhandlungen für die rund 24000 nichtärztlichen Beschäftigten der Unikliniken Baden-Württembergs stehen vor einer Eskalation. Ein in der zweiten Tarifrunde vorgelegtes Angebot der Klinikleitung bezeichnete die ver.di-Verhandlungskommission in der vergangenen Woche als »nicht verhandelbar« und empfahl der Tarifkommission, das Scheitern der Gespräche zu erklären. Sollten die Vertreter der Belegschaften aus Tübingen, Freiburg, Ulm und Heidelberg diesem Vorschlag nachkommen, wollen sie zugleich die Urabstimmung für einen Erzwingungsstreik einleiten. Daß die Beschäftigten auch einen längeren Arbeitskampf erfolgreich durchstehen können, haben sie schon in der Vergangenheit bewiesen…“ Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 22.04.2014