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Reduzierung nach allgemeiner Tariferhöhung: Sana-Klinikum Offenbach streicht Zulagen – Mitarbeiter sind wütend
“Unter den Mitarbeitern der Intensivstationen, der Anästhesiepflege, der zentralen Notaufnahme und der Operationsteams des Sana-Klinikums herrscht Wut. Der Grund: Die Geschäftsführung kündigt an, dass die jeweiligen Arbeitsmarktzulagen deutlich abgebaut werden. (…) Die Zulage, bei einer Vollzeitkraft beträgt sie 250 Euro, wurde bisher auf freiwilliger Basis vom Klinikum gezahlt, um sicherzustellen, dass diese Bereiche als Arbeitsplätze attraktiv sind. Doch nach dem 28. Februar wird die Zulage zuerst um 50 Euro gekürzt, im kommenden Jahr soll sie erneut reduziert werden, dann um 100 Euro. „Die Klinikleitung argumentiert, dass ab 1. März ein neuer Tarifvertrag gilt, der eine Erhöhung der Bezüge für bestimmte Berufsgruppen vorsieht – durch den Tarifvertrag würde der Zulagenabbau finanziell kompensiert“, sagt Betriebsratsvorsitzender Holger Renke. Allerdings gelte die Tariferhöhung für alle, die Zulage für die Mitarbeiter in den gerade von der Corona-Pandemie besonders betroffenen Bereichen werde zusammengestrichen. (…) Dass das schrittweise Abschmelzen der Zahlung der wirtschaftlichen Lage geschuldet sei, verneinen Mitarbeiter und Betriebsrat. „Die Bettenzahl im chirurgischen Bereich wird doch erhöht, um noch mehr Einnahmen zu generieren – am Geld liegt es nicht“, heißt es seitens der Mitarbeiter…“ Artikel von Frank Sommer vom 09.01.2021 bei op online