- Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
- Abfall/Umwelt/Ver-/Entsorgung
- Banken und Versicherungen
- Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
- Call-Center
- Dienstleistungen allgemein/diverse
- Gastronomie und Hotelgewerbe
- Groß- und Einzelhandel
- Kultur und/vs Freizeitwirtschaft
- Öffentlicher Dienst und Behörden
- Reinigungsgewerbe und Haushalt
- Sex-Arbeit
- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
- Sportwirtschaft
- Transportwesen: (Öffentlicher) Personen (Nah)Verkehr
- Transportwesen: Bahn
- Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Post- und Paketdienste
- Transportwesen: Speditionen und Logistik
- Wachdienste und Sicherheitsgewerbe
Warnstreikaufruf Charité – „Leute es reicht, der Druck muss raus. Deshalb rufen wir euch alle zum Warnstreik auf!!“
„Nachdem der Arbeitgeber in der letzten Verhandlungsrunde wieder kein akzeptables Angebot zum Thema Mindestbesetzung, gesundheitsfördernde Maßnahmen und Ausbildungsqualität vorgelegt hat und bis heute nicht bereit ist uns wirkliche Verbesserungen anzubieten, sehen wir, die ver.di Tarifkommission, keinen Weg am Warnstreik vorbei! Deshalb rufen wir euch am Montag, den 17. März 2014 ab 6 Uhr für alle 3 Schichten zum Warnstreik auf! An allen 3 Campi und den Aussenstandorten alle Berufsgruppen/Mitarbeiter der Charité. Steht auf, wenn ihr für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Personal seid. Erinnert Euch!: 2011 sind wir schon einmal aufgestanden … 2014 gilt es nun erneut, ein machtvolles Zeichen an Vorstand, Politik und Öffentlichkeit zu senden. Lasst uns also erneut erheben! 17.03.2014 ab 6 Uhr Treffpunkte: CCM: Unterführung zur Luisenstraße / CVK: Glashalle (hier auch Treffpunkt für die AZUBIS aus der Gesundheitsakademie) CBF: Westhalle. Gemeinsam Handeln! Gemeinsam erfolgreich durchsetzen!“ Siehe dazu das Tarifinfo 14 bei der ver.di Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“ vom 11.03.2014 . Siehe dazu auch:
- Kein Warnstreik an der Charité am 17.3. Charité flüchtet sich in die Schlichtung
„… Am Donnerstagnachmittag hat der Vorstand nun die Tarifverhandlungen für eine bessere Personalausstattung und Gesundheitsschutz für gescheitert erklärt. Ergänzend dazu hat er die Schlichtung angerufen. Damit zwingt er uns alle in die Friedenspflicht. Während der Friedenspflicht dürfen wir nicht zu einem Streik aufrufen. Aufgrund dessen müssen wir den Warnstreik am Montag den 17.3.14 absagen…“ Tarifinfo 15 vom 13.03.2014
Das Bündnis Berlinerinnen und Berliner für mehr Personal im Krankenhaus ruft weiterhin zu einer Solidaritätsaktion auf: Aktion am 17. März „Jetzt erst recht! – auch ohne Streik! Wir setzen Zeichen gegen den Personalnotstand!“ Wann: 12:00 Uhr / Wo: Campus Charité (Kreuzung Luisenstr./ Schumannstraße
- Streik geplant: Charité wird lahmgelegt
Die Gewerkschaft Ver.di fordert mehr Personal in den Kliniken der Charité. Weil die Arbeitgeber bisher darauf nicht reagiert haben, soll am Montag gestreikt werden. Artikel von Antje Lang-Lendorff in der TAZ vom 12.03.2014 . Aus dem Text: „Nach drei Jahren könnte es am kommenden Montag wieder zu einem Streik an der Charité kommen: Um eine bessere Personalausstattung durchzusetzen, will die Gewerkschaft Ver.di rund 10.000 MitarbeiterInnen der Kliniken zur Arbeitsniederlegung aufrufen – darunter Krankenschwestern, Pfleger, Labormitarbeiter, Verwaltungsangestellte und Ärzte. Die Charité könnte jetzt noch in die Schlichtung gehen, so Gewerkschaftssekretär Kalle Kunkel. „Dann wären wir vorerst an die Friedenspflicht gebunden.“ Am Dienstag blieb unklar, ob die Charité diesen Schritt plant. Ihr Sprecher Uwe Dolderer erklärte auf Anfrage lediglich: „Wir sind in Verhandlungen und gehen weiterhin davon aus, dass wir eine Verständigung in diesem komplexen Sachverhalt erreichen werden.“…“