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»Rassismus ist kein Hobby«. Linkes Bündnis wirft einem Personalrat der Charité Fremdenfeindlichkeit vor
„Christoph Berndt ist Vorsitzender des Vereins »Zukunft Heimat«, der unter anderem Spenden für das Tierheim in Märkisch Buchholz sammelt und mit Radtouren für den Bau eines Radwegs von Zützen nach Golßen kämpft. Der Verein organisierte außerdem zu Jahresbeginn asylfeindliche Kundgebungen in Cottbus. Nachdem es in der Lausitzmetropole gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Flüchtlingen und Einheimischen gegeben hatte, beteiligten sich an diesen Kundgebungen bis zu 4000 Menschen. Das erregte bundesweit Aufmerksamkeit. (…) Das Bündnis »Zukunft für alle« verlangt, ihn »wegen seiner rassistischen Umtriebe aus dem Personalrat auszuschließen«. Auf einem vor dem Virchow-Klinikum an Mitarbeiter, Patienten und Besucher verteilten Flugblatt heißt es zur Begründung dieser Forderung: »Wer sich wie Berndt für die Abschottung gegen Geflüchtete einsetzt und rassistische Ressentiments schürt, kann nicht die Rechte aller Beschäftigten an der Charité vertreten.«“ Artikel von Andreas Fritsche vom 17.05.2018 im Neues Deutschland online . Siehe für weitere Infos:
- Auch Hans-Christoph Berndt auf der AfD-Demo am Sonntag, 27.5.18 in Berlin
„… Die AfD hat offenkundig den »Kampf um die Straße« aufgenommen. Und sie nimmt ihn sehr ernst. Hans-Christoph Berndt, Personalrat an der Charité, Verantwortlicher des »Zukunft Heimat e.V.« in Cottbus und – nicht zuletzt – AfD-Mitglied, betonte bei der Auftaktkundgebung vor dem Berliner Hauptbahnhof: »Das Erstarken der außerparlamentarischen patriotischen Opposition ist mindestens so wichtig wie der Einzug der AfD in die Parlamente…« Aus: Angst und Hass. Am Sonntag marschierten Tausende AfD-Anhänger durch Berlin. Zehntausende protestierten gegen Nationalismus und Rassismus. Artikel von Volkmar Wölk in der jungen Welt vom 29.5.2018