- Automobilindustrie
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- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
- Abfall/Umwelt/Ver-/Entsorgung
- Banken und Versicherungen
- Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
- Call-Center
- Dienstleistungen allgemein/diverse
- Gastronomie und Hotelgewerbe
- Groß- und Einzelhandel
- Kultur und/vs Freizeitwirtschaft
- Öffentlicher Dienst und Behörden
- Reinigungsgewerbe und Haushalt
- Sex-Arbeit
- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
- Sportwirtschaft
- Transportwesen: (Öffentlicher) Personen (Nah)Verkehr
- Transportwesen: Bahn
- Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Post- und Paketdienste
- Transportwesen: Speditionen und Logistik
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- Arbeitskämpfe im Gesundheitswesen allgemein
- Ärzteschaft
- Gesundheitswesen allgemein
- Kampf gegen Privatisierung im Gesundheitswesen allgemein
- Kampf gegen Privatisierung im Gesundheitswesen in diversen Kliniken
- Konflikte und Arbeitskämpfe in diversen Kliniken
- Rettungsdienste
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Universitätsklinikum Dresden: Verhandlungsbeginn für Entlastung
Dossier
„Die Anstrengungen der letzten Monate tragen erste Früchte: Am Freitag, den 15. Juli, verhandelte eure ver.di-Tarifkommission zum ersten Mal mit der Klinikleitung zum Thema „Mehr Personal und Entlastung“. Die Arbeitgeber-Seite zeigte sich grundsätzlich offen, das Thema Personal und Entlastung tariflich zu regeln. Das ist sehr erfreulich! Was genau jedoch mit „Entlastung“ gemeint ist und welche Regelungen dazu getroffen werden, ist Inhalt der nächsten Verhandlungsrunden. Diese werden ab September starten. Alle Bereiche und Stationen des UKD haben bis dahin Zeit, im Team die eigenen Forderungen zu diskutieren und sich aktiv in die Tarifrunde einzubringen. Nur Teams, die zu mindestens einem Drittel gewerkschaftlich organisiert sind und die sich durch aktive Teamdelegierte in die Forderungsfindung einbringen, können in der Forderungsaufstellung durch die Tarifkommission berücksichtigt werden…“ Meldung vom ver.di FB Gesundheit und Soziales im Landesbezirk SAT , für die Forderungen siehe den Flyer – und weiter dazu:
- ver.di erzielt am Uniklinikum Dresden per Tarifvertrag mehr Personal und Entlastung
„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat am Universitätsklinikum Dresden ein Tarifergebnis erzielt, bei dem erstmals auch Regelungen zu mehr Personal und Entlastung festgelegt werden. „Die Vereinbarung ist ein weiterer Meilenstein der bundesweiten Tarifbewegung für Entlastung. Sie setzt der Belastung Grenzen und definiert beispielsweise, wie viel Personal im Verhältnis zum Pflegeaufwand eingesetzt werden muss“, erklärte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler. Die von ver.di, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und dem Deutschen Pflegerat entwickelte Personalbemessung für die Krankenhauspflege, die PPR 2.0, müsse am Uniklinikum Dresden künftig zu 100 Prozent eingehalten werden. In anderen Bereichen gelten feste Personalschlüssel. Arbeiten Beschäftigte dennoch in unterbesetzten Schichten, erhalten sie einen tariflichen Ausgleich in Höhe von 15 Prozent, vorrangig abgegolten in Freizeit. Das gilt auch für anderweitig belastende Situationen, wie dem Einspringen außerhalb des Dienstplans oder einem hohen Anteil von Leiharbeiter*innen im Bereich. Zudem werden Pflegekräfte nachts nicht mehr allein auf der Station eingesetzt. „Diese tarifvertraglichen Regelungen sind ein sehr guter Einstieg für Entlastung und können bereits nach einer Laufzeit von zwölf Monaten weiterentwickelt werden“, so die Gewerkschafterin. „Der Erfolg in Dresden macht klar: Wir bleiben dran, bis die Entlastung tatsächlich auf den Stationen angekommen ist“, betonte Bühler. ver.di hat solche Vereinbarungen bundesweit bislang an 24 Kliniken durchgesetzt. Aktuell wird auch am kommerziell betriebenen Uniklinikum Gießen und Marburg über einen Entlastungstarifvertrag verhandelt. „Wir brauchen eine Lösung für alle Krankenhäuser. Deshalb kommt es jetzt darauf an, die vom Bundestag beschlossene bedarfsgerechte Personalausstattung schnell und verbindlich umzusetzen“, sagte Bühler. Eine Unterschreitung der gesetzlichen Personalvorgaben müsse frühzeitig ausgeschlossen und mit Sanktionen belegt werden. „Dafür setzen wir uns auch gegenüber den politisch Verantwortlichen weiter mit Nachdruck ein.“ ver.di-Pressemitteilung vom 10. Februar 2023 - Dritte Runde für Entlastung in Dresden: Tarifverhandlungen an Uniklinik gehen weiter. Bündnis zeigt Solidarität mit Beschäftigten
„Seit gut einem halben Jahr läuft die Kampagne der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Verdi an der Uniklinik in Dresden (UKD). Die Beschäftigten kämpfen für den Abschluss eines Entlastungstarifvertrags (TVE): Für 24 Bereiche des UKD sollen verbindliche Personalschlüssel festgelegt werden. Auf diese Weise, so hofft Verdi, soll die enorme Überlastung der Beschäftigten spürbar verringert werden. Am Mittwoch gingen die Verhandlungen am UKD nun in die dritte Runde. Verdi hält eine Einigung mit der Klinikleitung für möglich, erklärte die Leipziger Verdi-Sekretärin Hedda Hauser am selben Tag im jW-Gespräch. In vorangegangenen Gesprächen sei mit der Leitung des UKD über die Einführung konkreter Personalschlüssel Einigkeit erzielt worden. Würden diese nicht eingehalten, soll es einen Belastungsausgleich geben. Allerdings liege der Teufel wie so häufig im Detail: Denn das Verhältnis zwischen Patienten und Pflegekräften ist weiterhin unklar. Auch die Höhe des Belastungsausgleichs. In den aktuellen Verhandlungen erhofft sich die Gewerkschafterin genau hierzu klare Aussagen von der Klinikleitung. (…) Die Unterstützung für das Anliegen der Beschäftigten ist groß. Parallel zu den Verhandlungen veranstaltete das Dresdner »Bündnis für Pflege« eine Unterstützungsaktion. In Reden, Sprechchören und Solidaritätserklärungen stellte das Bündnis sich hinter die Forderungen von Beschäftigten und Gewerkschaft. In der verlesenen Grußbotschaft der Berliner Krankenhausbewegung wurde die »Marktwirtschaft in unserem Gesundheitssystem« bemängelt. Die Politik, die für die Einführung kapitalistischer Prinzipien verantwortlich sei, habe damit auch »entschieden, Sparmaßnahmen vor den Menschen zu stellen«. (…) Der Kampf für mehr Personal im Krankenhaus gehe auch sie als gelernte Altenpflegerin an, erklärte Susann Wauer, die die Solidaritätsaktion des Bündnisses mit geplant hatte, im jW-Gespräch. Denn Überlastung sei im Krankenhaus und der Altenpflege gleichermaßen ein Problem. Christin Baksai, Mitorganisatorin der Aktion und ebenfalls Altenpflegerin sagte gegenüber dieser Zeitung, das Bündnis verlange eine Abkehr von kapitalistischen Prinzipien. »Wir fordern ein Gesundheitswesen und eine Pflege in öffentlicher Hand, demokratisch kontrolliert durch die Beschäftigten«, so Baksai.“ Artikel von Steve Hollasky, Dresden, in der jungen Welt vom 27.10.2022- Bündnis für Pflege Dresden organisiserte am 26.10. eine Solidaritätsaktion an der Uniklinik Dresden zur dritten Verhandlungsrunde für einen TV Entlastung (siehe deren Meldung auf Fratzebuch )
- Hilfskräfte in Rufbereitschaft. Verhandlungen um Entlastung an Uniklinik Dresden gehen in die zweite Runde
„Die Auseinandersetzung um einen Tarifvertrag Entlastung (TVE) am Universitätsklinikum Dresden (UKD) geht diesen Freitag in die zweite Verhandlungsrunde. Die Hoffnungen auf seiten der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) auf eine Einigung sind groß. Die Geschäftsführung habe zugesagt, eine Verbesserung der Personalsituation herbeizuführen, wie Hedda Hauser am Mittwoch gegenüber junge Welt erklärte. Die Gewerkschaftssekretärin führt die Verhandlungen für die Beschäftigten. Allerdings, so schränkte Hauser ein, wolle der Arbeitgeber »im Moment« nicht alle Bereiche in diese Regelung einbeziehen und habe zudem bislang »keinen Belastungsausgleich zugesagt«. Dieser hätte zur Folge, im Falle von unterbesetzten Schichten Belastungspunkte zu sammeln, die in einer bestimmten Höhe in einen zusätzlichen freien Tag umgewandelt werden können. Der drastische Personalmangel in der Pflege ist längst auch am UKD angekommen, berichtete Hauser. Auf den Intensivstationen müssten Pflegekräfte mitunter drei oder gar vier Patientinnen und Patienten zugleich versorgen, anstatt im Verhältnis von eins zu zwei, wie es gesetzlich vorgesehen sei. Gregor Fuhrmann, Intensivpfleger am UKD, der sich bei Verdi für einen TVE einsetzt, bestätigt den Mangel am Mittwoch im jW-Gespräch. Auf seiner Station fehle dauerhaft gut ein Drittel des Personals. Die Folgen seien von Kollege zu Kollege unterschiedlich. Ihn belaste es sehr, wenn er sich entscheiden müsse, welche pflegerischen Tätigkeiten er durchführe und welche gegebenenfalls die nächste Schicht erledigen müsse, so Fuhrmann. (…) Wie dringend eine grundlegende Änderung nötig ist, beschreibt am Mittwoch auch Silvio Reinhard gegenüber dieser Zeitung. Als Medizinstudent der Technischen Universität Dresden hatte er in seinem praktischen Jahr auch an der Uniklinik gearbeitet und sich im Fachschaftsrat der Mediziner engagiert. Es brauche dringend mehr Personal, ansonsten sei das Wohl der Patientinnen und Patienten gefährdet. Inzwischen sei es üblich, studentische Hilfskräfte zum Blutabnehmen einzusetzen. Mitunter hätten diese am Wochenende gar Rufbereitschaft und würden zu Operationen geholt, um dort »Haken zu halten«, mit denen Haut oder Organe beiseite geschoben werden. Gerade in der Orthopädie sei dies mitunter eine Voraussetzung, um Eingriffe vornehmen zu können. Auch für Reinhard selbst war der Personalmangel »belastend«, wie er sagte. Alle würden »versuchen ihre Arbeit zu schaffen«, das führe unter den Bedingungen zu Hektik und belaste »das Miteinander auf den Stationen«. Unterstützung erhalten die Beschäftigten der UKD vom »Bündnis für Pflege«...“ Artikel von Steve Hollasky in der jungen Welt vom 30.09.2022 - Das „Bündnis für Pflege Dresden“ gibt es leider nur auf Fratzebuch