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Tarifrunde 2022 Uniklinika Baden-Württemberg: ver.di fordert 10,5 Prozent, mindestens 375 Euro, tabellenwirksam

Dossier

Profite pflegen keine Menschen„ver.di fordert für die rund 26.000 von dem Tarifvertrag Uniklinika Baden-Württemberg betroffenen Beschäftigten in Heidelberg, Tübingen, Freiburg und Ulm 10,5 Prozent, mindestens aber 375 Euro pro Monat mehr Geld bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Für die Azubis fordert die Gewerkschaft 200 Euro pro Monat. Die Forderung nach einer gerechten Eingruppierung der Psychotherapeut:innen in Ausbildung bleibt bestehen. Die Verhandlungen beginnen am 11. Oktober, die Friedenspflicht endet am 30. September. (…) Klar ist, wir brauchen eine hohe und tabellenwirksame Gehaltserhöhung mit einer deutlichen sozialen Komponente. Die Stimmung ist angespannt, die Streikbereitschaft entsprechend hoch. Wir sind gut vorbereitet.“…“ Pressemitteilung vom 27. September 2022 bei ver.di Baden-Württemberg externer Link mit weiteren Forderungen und dazu:

  • Verhandlungsergebnis für Unikliniken BaWü: Einmalzahlungen, Coronasonderzahlung, Inflationsausgleichszahlung bei Laufzeit von 19 Monaten – und erst ab Januar 2024 tabellenwirksame Erhöhung – nun darf gerechnet werden… New
    • ver.di erreicht Verhandlungsergebnis für Uniklinik-Beschäftigte
      Nach insgesamt sieben Warnstreiktagen hat ver.di heute am späten Abend in Stuttgart in einer kurzfristig anberaumten vierten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt für die rund 26.000 Beschäftigten der vier Unikliniken Freiburg, Heidelberg, Ulm und Tübingen ein Verhandlungsergebnis erreicht. Ziel der Gewerkschaft war es, eine dauerhafte Entwertung der Gehälter durch die Inflation zu verhindern. Mit den nun vereinbarten Tabellensteigerungen erhalten alle Beschäftigten 250 Euro monatlich mehr, die ab Oktober 2023 wirken. Dies bedeutet beispielsweise für eine Beschäftigte in der Sterilgutaufbereitung oder eine Service-Assistentin bis zu zehn Prozent mehr. Für eine Pflegefachkraft in der PUK 7 sind es zwischen 7,8 und 6 Prozent. Mit nun 19 Monaten konnte die Laufzeit gegenüber dem letzten Angebot nochmals deutlich verkürzt werden. Dazu kommen insgesamt zusätzliche 2.400 Euro Einmalzahlungen, die je zu 1.200 Euro im Dezember 2022 und März 2023 netto ausgezahlt werden, und damit die akuten Belastungen für die Beschäftigten durch drohende Nachzahlungen und Preissteigerungen ausgleichen können. (…) Das Ergebnis sieht noch im Dezember 2022 eine steuer- und abgabenfreie Coronasonderzahlung in Höhe von 1.200 Euro vor. Im März 2023 gibt es eine Inflationsausgleichszahlung in Höhe von 1.200 Euro, auch brutto für netto. Im Januar 2024 gibt es die tabellenwirksame Erhöhung der Gehälter um einen Festbetrag von 250 Euro, vorher wird im Oktober 2023 mit dem Gehalt eine zusätzliche Einmalzahlung von 750 Euro netto als weitere Inflationsausgleichszahlung gewährt. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 19 Monate bis zum 30. April 2024. Die Azubis erhalten 900 Euro Einmalzahlung 2022 sowie bereits ab April 2023 monatlich 115 Euro netto mehr, die ab dem 1. Mai 2024 mit 150 Euro tabellenwirksam werden. Für die Sozialarbeiter:innen wurde eine höhere Regeleingruppierung vereinbart, die im Schnitt über 400 Euro mehr im Monat ausmacht. (…) Die Psychotherapeutinnen in Ausbildung erhalten nach mehreren Monaten Tarifkonflikt und etlichen Streiktagen eine auf 300 Euro verdoppelte monatliche Zulage ab Dezember 2022 und für Februar bis November 2022 eine Netto-Einmalzahlung von 3.000 Euro. (…) Die Tarifkomission von ver.di berät am Mittwoch über die Annahme des Tarifergebnisses…“ Pressemitteilung vom 06.12.2022 beim ver.di-Landesbezirk Baden-Württemberg externer Link
    • Siehe auch: Psychotherapeut*innen in Ausbildung der vier Universitätskliniken in Baden-Württemberg im Streik für qualifikationsgerechte Eingruppierung
    • Deshalb schreiben wir die ursprünglichen Forderungen in die Überschrift…
    • Tarifeinigung an den Unikliniken in Baden-Württemberg
      Am Montag einigte sich ver.di im Tarifkonflikt für die Universitätskliniken in Baden-Württemberg. Ihr Ziel: “Entwertung der Gehälter durch die Inflation zu verhindern”. Zwar erhalten die Beschäftigten nun mehr Lohn, doch einem Ausgleich zur Inflation entspricht das nicht. (…) Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 19 Monaten, also bis April 2024. Angesichts der Inflation von 10 Prozent im November 2022 und unklaren Aussichten für die Zukunftsentwicklung reicht dieser Tarifkompromiss nicht aus, um Lohnverluste zu verhindern. Anfangs verlangten die Beschäftigten mit ver.di 10,5 Prozent mehr Lohn, die zumindest die Geldentwertung ausgeglichen hätten. Trotzdem ließ die ver.di-Führung sich auf das Tarifangebot mit dem Arbeitgeberverband Uniklinika ein…“ Bewertung von Leon Groß am 8. Dez 2022 bei Klasse gegen Klasse externer Link
  • [Nach viertägigen Warnstreiks] Tarifverhandlungen Unikliniken ohne Ergebnis abgebrochen – Tarifkommission berät am Montag über unbefristeten Streik 
    Begleitet vom vierten Warnstreiktag in Folge hat am Donnerstag in Stuttgart-Möhringen die dritte Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt für die rund 26.000 Beschäftigten der vier Unikliniken Freiburg, Heidelberg, Ulm und Tübingen stattgefunden. Nach zwei Streikwochen mit insgesamt bis zu sieben Tagen Warnstreik haben sich ver.di und der Arbeitgeberverband in 12 Stunden Millimeter für Millimeter aufeinander zubewegt. Ein Abschluss war in greifbarer Nähe. Am Schluss stand für ver.di überraschend ein völlig inakzeptables Angebot des Arbeitgeberverbandes. Deshalb hat die ver.di-Verhandlungskommission beschlossen, die Verhandlungen abzubrechen und in der Tarifkommission am kommenden Montag über ein Scheitern der Verhandlungen zu beraten. Sollte die Kommission am Montag das Scheitern erklären, wird ver.di die Urabstimmung über einen unbefristeten Streik vorbereiten.
    Irene Gölz, ver.di Verhandlungsführerin: „Wir sind erschüttert, denn im Kern haben die Arbeitgeber heute zwar am Ende einen einzigen Prozentpunkt mehr angeboten als bisher, aber bei noch längerer Laufzeit und einer Halbierung der Netto-Einmalzahlungen. In Summe haben sie sich keinen Zentimeter bewegt und ignorieren damit die massive Streikbewegung ihrer eigenen Beschäftigten. Jetzt werden wir sehr ernsthaft besprechen, wie wir die fehlende Bewegung in die Verhandlungen bringen können.“ Nachdem gestern bei Kundgebungen in Freiburg über 700, in Heidelberg 900, in Tübingen 500 und in Ulm 250 Beschäftigte, Auszubildende und dual Studierende (mit Delegationen der drei anderen Standorte) teilgenommen hatten, fand heute an den Standorten ein Streikausklang statt.
    ver.di hatte 10,5 Prozent, mindestens aber 375 Euro pro Monat bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten gefordert. Für die Azubis fordert ver.di 200 Euro pro Monat ebenso wie eine bessere Bezahlung der Psychotherapeut*innen in Ausbildung (PiA). Die Arbeitgeber haben heute zum Abschluss Einmalzahlungen von 2.550 Euro statt wie bisher 4.200 Euro sowie sieben Prozent Tabellenerhöhung statt bisher im Schnitt sechs Prozent angeboten. Die Erhöhung kommt zwar früher als im letzten Angebot, die Laufzeit soll aber nun sogar 23 Monate betragen…“ Pressemeldung vom 02.12.2022 beim ver.di-Landesbezirk Baden-Württemberg externer Link
  • 2.000 streiken an Unikliniken in Baden-Württemberg – Arbeitsniederlegungen dauern bis Donnerstag an
    2.000 Beschäftigte beteiligen sich seit heute Früh an den vier Universitätskliniken an einem viertägigen Warnstreik, um die Arbeitgeber vor der dritten und vorerst letzten Verhandlungsrunde am 1.Dezember zu einem Angebot zu bewegen, das der erheblichen Belastung der Beschäftigten durch die Inflation gerecht wird. Viele weitere Beschäftigte müssen auf ihr Streikrecht verzichten, um die Notdienste in den Kliniken für eine sichere Versorgung der Patientinnen und Patienten aufrecht zu erhalten. Auch in Ulm gelang es ver.di schließlich gestern in langen Verhandlungen, die Notdienste wie an den anderen drei Standorten über eine Vereinbarung mit dem Arbeitgeber zu regeln. An allen vier Standorten finden täglich Aktionen und Kundgebungen statt…“ Pressemeldung vom 28.11.2022 beim ver.di-Landesbezirk Baden-Württemberg externer Link, siehe auch:

    • Warnstreiks an Unikliniken gehen weiter
      Auch am zweiten Tag der viertägigen Warnstreiks finden wieder Kundgebungen und Aktionen an den vier Standorten statt. Bereits am Vormittag versammelten sich die Streikenden an der Freiburger Uniklinik zu einer Streikversammlung, zur Stunde findet eine Kundgebung in Tübingen statt. Am Nachmittag folgt noch eine Demonstration mit Bündnispartnern in Ulm. Die Warnstreiks werden bis einschließlich 1. Dezember fortgesetzt, um sehr deutlich zu machen, dass es am Knackpunkt der Tarifverhandlungen „wie schnell und in welcher Höhe kommt die Erhöhung der Monatsgehälter“ am Donnerstag eine deutliche Bewegung braucht. Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter, sagte auf der Kundgebung in Tübingen: „Die Beschäftigten lassen sich von den angebotenen Einmalzahlungen nicht blenden, denn diese müssen durch 21 Leermonate geteilt werden und sind nicht tabellenwirksam. Im Frühjahr, als es schon einmal zur Überbrückung nur eine Prämie gab, hatten uns die Arbeitgeber versprochen, im Herbst echte Gehaltssteigerungen anzubieten. Wir hatten ihnen das geglaubt. Nun sind wir gezwungen für die Einhaltung ihres Versprechens zu streiken.“…Pressemeldung vom 29.11.2022 beim ver.di-Landesbezirk Baden-Württemberg externer Link
    • Siehe die Meldungen von WirBrauchenMehr auf Twitter externer Link
  • ver.di Baden-Württemberg ruft an Unikliniken zu viertägigen Warnstreiks vor der dritten Verhandlungsrunde vom 28. November bis 1. Dezember auf 
    Unmittelbar vor der dritten und vorerst letzten Verhandlungsrunde am 1. Dezember ruft ver.di an den vier Unikliniken erneut zu Warnstreiks auf. Gestreikt wird viertägig von Montag, 28. November, bis einschließlich Donnerstag. Damit will ver.di den Druck erheblich erhöhen, um in der dritten Runde einen letzten Einigungsversuch zu unternehmen. Die Gewerkschaft erwartet, dass die Arbeitgeber am 1. Dezember einen ernsthaften Vorschlag machen, wie eine dauerhafte Entwertung der Einkommen um über rund fünfzehn Prozent verhindert wird. Irene Gölz, ver.di Verhandlungsführerin: „In den letzten drei Wochen waren wir intensiv im Austausch mit den Beschäftigten in Heidelberg, Freiburg, Tübingen und Ulm. Die Rückmeldung aus allen vier Standorten ist nahezu unisono: Wir sind bereit für die Sicherung unserer Einkommen zu kämpfen – wenn es sein muss, auch noch länger. Wir haben bewusst entschieden, jetzt mit einem viertägigen Warnstreik den Arbeitgebern unmissverständlich klarzumachen, dass wir in der dritten Runde einen für die Beschäftigten guten Abschluss erreichen wollen.“ (…) An allen vier Standorten wird viertägig von Montag bis einschließlich Donnerstag gestreikt. Gölz: „Wir gehen mit der Situation sehr verantwortungsbewusst um. Mit den Unikliniken wurden jeweils Notdienstvereinbarungen abgeschlossen, um einerseits die Notfallversorgung und die Versorgung der stationären Patientinnen und Patienten sicherzustellen sowie es andererseits den Beschäftigten zu ermöglichen, ihr Streikrecht auszuüben.“…“ Pressemitteilung vom 22.11.2022 beim ver.di-Landesbezirk Baden-Württemberg externer Link, dort Infos zu Kundgebungen und Aktionen in den 4 Städten. Wir erinnern auch an aktuelle Meldungen von WirBrauchenMehr auf Twitter externer Link
  • Bereits über 2.300 Streikende an den Unikliniken Baden-Württemberg – Kampf gegen monatliche Kaufkraftverluste von über 600 Euro / Viele Berufsgruppen beteiligen sich
    • Bereits über 2.300 Streikende an den Unikliniken Baden-Württemberg – Kampf gegen monatliche Kaufkraftverluste von über 600 Euro
      Die mehrtägigen Warnstreiks an den vier baden-württembergischen Unikliniken werden heute und morgen in Freiburg und Heidelberg fortgesetzt. Nachdem am Montag und Dienstag bereits rund 1.000 Beschäftigte in Tübingen und Ulm die Arbeit niedergelegt hatten, streiken heute über 1.300 weitere Angestellte. Bereits gestern hatten in Heidelberg 400 Azubis und OP-Beschäftigte mit den Warnstreiks begonnen. Viele streikbereite Beschäftigte verzichten auch heute auf ihr Streikrecht und arbeiten in den Notdiensten. Mit Beginn der Spätschicht kommen in Heidelberg und Freiburg weitere Streikende dazu. Die Beteiligung übertrifft die Erwartungen von ver.di deutlich…“ Pressemitteilung vom 27.10.2022 bei ver.di Baden-Württemberg externer Link, siehe auch:
    • ver.di befürchtet Reallohnverlust an den Unikliniken: Viele Berufsgruppen beteiligen sich am Warnstreik an der Freiburger Uniklinik 
      An den vier baden-württembergischen Unikliniken fanden in dieser Woche Warnstreiks statt. Die Gewerkschaft ver.di befürchtet angesichts der Inflation einen deutlichen Reallohnlohnverlust für die Beschäftigten, sollten die Kliniken bei ihrer Haltung in der aktuellen Tarifrunde bleiben. Die Arbeitgeber wollen die Tabellenentgelte bisher sowohl 2022 als auch 2023 nicht anheben. Laut ver.di entstünde für eine Pflegefachkraft, die nach fünf Jahren Dienstzeit seit 2021 derzeit 3.750 Euro im Monat verdient, durch die aktuelle und die prognostizierte Inflation bis Ende 2023 so ein monatlicher Kaufkraftverlust von 672 Euro. Die bisher angebotene, nicht tabellenwirksame Einmalzahlung von 2.100 Euro (brutto für netto) könne die aufgelaufenen Kaufkraftverluste von über 10.000 Euro brutto über die beiden Jahre noch nicht einmal ausgleichen. Ver.di fordert 10,5 Prozent, mindestens aber 375 Euro pro Monat bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Für die Azubis fordert die Gewerkschaft 200 Euro pro Monat. Am Warnstreik in Freiburg beteiligten sich am Donnerstag zahlreiche unterschiedliche Berufe an der Uniklinik. Laut ver.di nahmen am Warnstreik 700 Menschen teil, bei der Demo, die von der Uniklinik in die Innenstadt zog, dürften es durchaus noch ein paar mehr Menschen gewesen sein. Radio Dreyeckland begleitete den Protest und sammelte zahlreiche Stimmen und O-Töne aus Reden ein. Zunächst hören wir ein Mitglied des Personalrats.“ Beitrag am 27. Oktober 2022 im Radio Dreyeckland externer Link Audio Datei
  • Mehrtägige Warnstreiks an den 4 Uniklinika Baden-Württemberg zwischen 24. und 28. Oktober  
    Ab Montag ruft ver.di zu jeweils mehrtägigen Warnstreiks an den vier baden-württembergischen Unikliniken auf. Damit will die Gewerkschaft vor der zweiten Verhandlungsrunde am 2. November ein deutliches Signal an die Arbeitgeber senden, dass die Beschäftigten nicht bereit sind, über 15 Prozent Reallohnverlust zu akzeptieren. Notdienstvereinbarungen wurden an allen vier Standorten vereinbart. ver.di rechnet mit einer hohen Streikbeteiligung. Irene Gölz, ver.di Verhandlungsführerin: „Das Angebot der Arbeitgeber stellt eine bisher nicht vorstellbare Entwertung der Einkommen an den Unikliniken dar. Ende 2023 würden die Kolleginnen und Kollegen real mindestens 15 Prozent weniger verdienen. Weil auf dieser Basis keine ernsthaften Verhandlungen möglich sind, sehen wir uns gezwungen, die Tarifrunde ungewöhnlich früh zuzuspitzen. Wir werden die Arbeitgeber jetzt unmissverständlich an ihre Zusage vom Frühjahr erinnern, im Herbst tabellenwirksame Einkommenssteigerungen umzusetzen.“ Lena Mayr von der Uniklinik Tübingen, Mitglied der ver.di Verhandlungskommission: „Seit der ersten Verhandlungsrunde sind wir im intensiven Austausch mit den Beschäftigten auf den Stationen, in den Funktionsbereichen und der Verwaltung. Die Stimmung ist überall sehr angespannt. Es gibt eine tiefe Verbitterung und auch Wut, dass zur jahrzehntelangen Dauerbelastung und zur akuten Belastung durch die Pandemie jetzt nach dem Willen der Arbeitgeber auch noch eine ernstzunehmende finanzielle Belastung kommen soll.“…“ Pressemitteilung vom 19.10.2022 bei ver.di Baden-Württemberg externer Link, siehe für Details:
  • Die Streiktage:
    • Freiburg: 27.10-28.10.22 (Warnstreik am Donnerstag und Freitag, Demonstration am 27.10. ab 13.30 Uhr ab Hörsaal Kilianstraße, Abschlusskundgebung um 14.30 am Platz der Alten Synagoge.)
    • Heidelberg: 26.10.-28.10.22 (Spezieller Warnstreik für Azubis und OP-Beschäftigte am Mittwoch, Kundgebung und Demonstration 11 Uhr vor der Alten Chirurgie am Haupteingang im Neuenheimer Feld 110.
      Warnstreik alle Beschäftigten am Donnerstag und Freitag, Kundgebung und Demonstration am Donnerstag um 13 Uhr vor der Alten Chirurgie am Haupteingang im Neuenheimer Feld 110.)
    • Tübingen: 24.10.-25.10.22 (Warnstreik am Montag und Dienstag, Kundgebung am Montag um zwölf Uhr mit Irene Gölz vor dem Casino Unikliniken Berg.)
    • Ulm: 24.10.-26.10.22 (Warnstreik Montag bis Mittwoch, Kundgebung am Montag um 9 Uhr am Uniklinikum auf dem Michelsberg, 9:00 Uhr Auftakt Prittwitzstraße, Abschlusskundgebung am Streiklokal im Gleis 44 in der Schillerstraße.)
  • Aktuelle Infos auf dem Twitter-Account von WirBrauchenMehr externer Link – Tarifbewegung der 4 Universitätsklinika in Baden-Würrtemberg

Siehe auch unser Dossier: Psychotherapeut*innen in Ausbildung der vier Universitätskliniken in Baden-Württemberg im Streik für qualifikationsgerechte Eingruppierung

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=204860
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