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[bundesweiter Aktionstag Händedesinfektion am 12.9.2017] Verdi: Arbeit nach Vorschrift nicht möglich
„… Pflegekräfte in den Krankenhäusern haben nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nicht genügend Zeit, um sich vorschriftsmäßig die Hände zu desinfizieren. „Dies dauert mindestens 30 Sekunden pro Desinfektion und ist bei dem derzeitigen Personalmangel rein technisch gar nicht möglich“, erläuterte Verdi-Sekretär Michael Quetting. In der Pflege sei das Arbeiten nach Vorschrift nicht mehr möglich. Auf landesweit 60 Krankenhaus-Stationen will die Gewerkschaft daher am 12. September eine Aktion starten: Dort sollen sich die Pflegekräfte vorschriftsmäßig die Hände desinfizieren, um den Personalmangel deutlich zu machen, wie Quetting in einer Versammlung von Stationsvertretern in Homburg ankündigte. Die Arbeit sei einfach nicht mehr zu bewältigen…“ Beitrag von Daniel Kirch vom 2. Juli 2017 bei der Saarbrücker Zeitung online – siehe dazu:
- Abbruch des Aktionstags „Händedesinfektion“ im Saarland und in Rheinland-Pfalz
„Nach nicht einmal 10 Stunden hat ver.di Landesfachbereichsleiter Frank Hutmacher die Maßnahmen des Aktionstags Händedesinfektion abbrechen lassen: „Wir sind erschüttert, dass jetzt schon Situationen auftreten, in denen die Pflegekräfte an die Grenze des Vertretbaren kommen.“ Der frühe Komplett-Abbruch zeige, wie exorbitant hoch der Personalmangel ist. Bereits gegen 08:30 Uhr zeigte ein Drittel aller Kliniken den Abbruch der Aktion an…“ Meldung von ver.di Saarland, Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen, vom 12.09.2017 , siehe dazu:- Und Michael Quetting in einer mail am 12.9.: „… „Als einen traurigen Erfolg“ bezeichnete ver.di-Gesundheitsexperte Michael Quetting den heutigen Aktionstag in den saarländischen Krankenhäusern. „Die Personalnot ist sehr schnell deutlich geworden. Unser Vorhaben für 24 Stunden eine Arbeit nach Vorschrift durchzuführen, musste schon in der Frühschicht aufgegeben werden. Schlag auf Schlag gingen in dem ver.di-Aktionszentrum die Meldungen ein. „Wir packen das mit dem wenigen Personal nicht.“ „Wir müssen die Aktion beenden.“ „Wir sind überlastet und geben auf.“ So die Meldungen aus 16 Krankenhäuser, an denen sich Stationen für die Aktion angemeldet hatten…“
- „Gefahr für Patienten“ – ver.di warnt vor Folgen der Personalnot im Krankenhaus
„Im Krankenhaus reicht die Zeit oft nicht einmal für das Nötigste: Immer mehr Patienten müssen in immer kürzerer Zeit von zu wenig Personal versorgt werden. Um das zu verdeutlichen, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten aufgerufen, am heutigen Dienstag (12. September 2017) die Desinfektion der Hände exakt so durchzuführen, wie es vorgeschrieben ist. Je nach Anzahl der zu versorgenden Patienten nehme das pro Schicht bis zu zwei Stunden in Anspruch. Die Händedesinfektion steht beispielhaft für all die Aufgaben, die aufgrund des Personalmangels nicht oder nur notdürftig erledigt werden können. (…) Bereits in den frühen Morgenstunden musste die Aktion in einigen Krankenhäusern abgebrochen werden, weil die Arbeitgeber nicht bereit waren, mehr Personal einzusetzen. In anderen Häusern drohen Arbeitgeber mit Repressionen, sollten sich die Beschäftigten an der Aktion beteiligen…“ ver.di-Pressemitteilung vom 12.09.2017
- Nichts wie raus: Qualifizierte Pflegekräfte flüchten wegen mieser Arbeitsbedingungen und schlechter Bezahlung aus dem Beruf. Fachkräftemangel hausgemacht
„Runter mit der Arbeitszeit. Oder ganz raus aus dem Beruf. So machen es viele Pflegekräfte, die die Arbeitsbelastung nicht aushalten oder denen die Bezahlung zu schlecht ist. Andere werden krank oder gehen früher in Rente. Die Folge: Es fehlen Fachkräfte. Darüber jammern die Arbeitgeber ausgiebig. Dabei sind sie selbst mit für die Bedingungen verantwortlich, die Pflegekräfte aus dem Job treiben…“ Beitrag aus der Fachbereichszeitung drei 62 bei ver.di Gesundheit & Soziales
- [ver.di-Aktionstag am 12. September zu Personalnot in den Krankenhäusern] Zug um Zug für Entlastung
„Die Personalnot in den Krankenhäusern führt dazu, dass Pflegekräfte nicht alle notwendigen Aufgaben erfüllen können. Etwas bleibt auf der Strecke. Jeden Tag. Wir wollen wissen: Wie viel Personal brauchen wir auf den Stationen und in den Bereichen, um ordentlich pflegen zu können? Nehmen wir zum Beispiel die Hygiene. Jede und jeder weiß, dass die Händedesinfektion das A und O bei der Vermeidung nosokomialer Infektionen ist. Alle wissen aber auch: Dafür fehlt die Zeit. Insgesamt etwa zwei Stunden braucht eine Pflegekraft pro Schicht durchschnittlich für die vorgeschriebene Desinfektion. Unter den jetzigen Bedingungen geht das nicht. Nirgendwo in Deutschland. Weil die Zeit – sprich: das Personal – fehlt. Diesen Skandal machen wir sichtbar. Beim Aktionstag am 12. September 2017 werden sich Teams aus Krankenhäusern in ganz Deutschland ordnungsgemäß die Hände desinfizieren. Seid dabei! Wir zeigen, was ihr dafür unternehmen solltet.“ Aktionsaufruf Schwarzes Brett in der drei.62 bei ver.di Gesundheit & Soziales (ohne Datum)
- „… Entscheidend sei, dass sich die Pflegekräfte selbst für ihre Interessen einsetzten, betonte der saarländische ver.di-Sekretär Michael Quetting. Sein Vorschlag: Die Beschäftigten hunderter Stationen machen zeitgleich deutlich, dass das Personal nicht reicht, um die vorgeschriebene Hygienemaßnahmen konsequent einzuhalten. Möglichst viele Teams sollen dem Arbeitgeber mitteilen, dass sie am 12. September 2017 ihre Hände vorschriftsmäßig desinfizieren werden – und wie viel zusätzliches Personal sie dafür brauchen. »Wir machen den Skandal sichtbar, dass das Personal nicht einmal für solch grundlegende Aufgaben reicht«, erläuterte Quetting. Die Diskussion darüber müsse in die Teams getragen werden – nicht erst am 12. September, sondern ab sofort…“ Aus „Mit Macht für Entlastung“, dem Bericht von einer Konferenz von Aktivist/innen aus Krankenhäusern am 17. Juni 2017 in Kassel bei ver.di Gesundheit & Soziales