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- Kampf gegen Privatisierung im Gesundheitswesen allgemein
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Pflegebündnis demonstriert unter dem Motto „Das Klatschen auf die Straße tragen! Pflege-Aufstand jetzt!“ am 05.09.2020 in Köln
„Beschäftigte, Patient*innen und Angehörige, Aktivist*innen und Gewerkschafter*innen fordern Kehrtwende im Gesundheitswesen und unterstützen die Arbeitnehmer*innen in der aktuellen Tarifauseinandersetzung Das Kölner Bündnis für mehr Personal im Gesundheitswesen kündigt für Samstag, den 05.09.2020, ab 13 Uhr (Startpunkt: Roncalliplatz) eine Demonstration für bessere Pflegebedingungen und für ein bedarfsgerechtes Gesundheitswesen an. „Zu Beginn der Coronakrise haben viele Kölnerinnen und Kölner an ihren Fenstern für die Pflegekräfte und ihre Arbeit geklatscht.“, so Bündnissprecher Marco Kammholz. „Jetzt ist es Zeit das Klatschen und den Protest auf die Straße zu tragen. Denn viel mehr als Lob und Applaus ist bei den Pflegekräften bisher nicht angekommen.“ Das Bündnis klagt Personalmangel, fehlende Schutzmaterialien, Investition- und Sanierungsstau und die Ausrichtung von Pflegeeinrichtungen auf Gewinne an. Hierzu Bündnisprecher Marco Kammholz: „Nicht alle Pflegekräfte erhalten die Bonuszahlung in der Pandemie. Als wäre das nicht schon genug, drohen die Pflegekräfte in der kommenden Tarifauseinandersetzung von den Arbeitgebern mit einer Nullrunde abgespeist zu werden.“ Bei der Demonstration sprechen vor allem Beschäftigte aus Kranken- und Altenpflege und berichten von ihrer Arbeit während der Pandemie. Für die Veranstaltung gilt ein Hygienekonzept, dass das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und 1,5 Meter Abstand zwischen den Teilnehmenden vorsieht.“ Pressemitteilung des Kölner Bündnis für mehr Personal im Gesundheitswesen vom 17.08.2020 – siehe den Aufruf und weitere Infos sowie nun Berichte:
- Pflegebündnis mobilisiert Hunderte zu Demonstration durch Kölner Innenstadt
„Demonstrierende fordern eine Kehrtwende im Gesundheitswesen unter dem Motto „Das Klatschen auf die Straße tragen! Pflege-Aufstand jetzt!“ Beschäftigte, Patient*innen und Angehörige, Aktivist*innen und Gewerkschafter*innen fordern mehr Lohn und Personal im Pflegesektor und machen Druck auf die aktuellen Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst
400 Menschen haben heute in Köln für bessere Pflegebedingungen, mehr Gehalt und mehr Personal im Gesundheitswesen demonstriert. Viele Redner*innen – darunter vor allem Pfleger*innen selbst – machten auf die Mehrbelastung während der Coronakrise aufmerksam. Dazu Bündnissprecher Marco Kammholz: „Covid-19 ist ein Verstärker. Der Virus und seine Folgen treffen auf fehlendes Schutzmaterial, Investitions- und Sanierungsstau und zu wenig Personal. Wir müssen jetzt etwas ändern und das Gesundheitswesen auf solide Beine stellen.“ Im Mittelpunkt der Demonstration standen die aktuellen Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Bund und Kommune. Hierzu die Krankenpflegerin und Vertreterin der Gewerkschaft ver.di Beate Hane-Knoll: „Wenn die Arbeitgeber eine Lohnerhöhung für die Beschäftigten verweigern, ist das blanker Hohn. Unsere Arbeit ist unersetzbar und überlebenswichtig. Das muss sich auch im Geldbeutel bemerkbar machen.“ Die Demonstration machte unter anderem an einem Altenheim, einer Klinik und dem Institut der deutschen Wirtschaft Halt. Viele Demonstrierende wendeten sich gegen die Ökonomisierung des Gesundheitswesens. „Wenn Krankenhäuser und Altenheime Gewinne machen müssen, dann muss Sorgearbeit wie am Fließband geleistet werden. Die Einrichtungen kooperieren nicht, sondern konkurrieren untereinander.“, so der Bündnissprecher weiter. „Aber gute Pflege braucht Zeit, menschliche Nähe und sinnvolle Planung. Das Gesundheitswesen gehört nicht auf den Markt, sondern in die öffentliche Hand.“ Zu den Redner*innen zählten Pfleger*innen aus Altenheimen und Krankenhäusern, selbstorganisierte Gesundheitsinitiativen, migrantische Selbstorganisationen und Gewerkschafterinnen. Ihre Forderungen richteten sich auch auf eine soziale Infrastruktur an der alle Bewohner*innen Kölns gleichberechtigt teilhaben können. So berichtete Behshid Najafi von der Beratungsstelle Agisra für migrantische und geflüchtete Frauen von der gesundheitsgefährdenden Situation, der Geflüchtete in Sammelunterkünften ausgesetzt sind. Für die Veranstaltung galt ein konsequentes Hygienekonzept, dass das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und 1,5 Meter Abstand zwischen den Teilnehmenden vorsah.“ Pressemitteilung vom 05.09.2020 von Kölner Bündnis für mehr Personal im Gesundheitswesen per e-mail. Siehe auch:- Pflegekräften reicht es. Beschäftigte im Gesundheitswesen demonstrieren in Köln gegen unhaltbare Zustände. Nullrunde im öffentlichen Dienst wäre »blanker Hohn«. Artikel von Bernhard Krebs in der jungen Welt vom 07.09.2020
- Siehe auch unser Dossier: Tarifrunde 2020 im öffentlichen Dienst für Bund und Kommunen
- Das Klatschen auf die Straße tragen! Pflege-Aufstand jetzt!
„… Der Alltag ist das Problem! Covid-19 ist ein Verstärker… Seit dem weltweiten Ausbruch des Coronavirus wurde viel geredet:Über das Gesundheitswesen und wie wichtig neben dem ärztlichen Personal auch die Pflegekräfte seien. Es wurde geklatscht und Politiker*innen aller Parteien sangen Lobeshymnen in den Talkshows. Von netten Worten allein ist aber nichts getan gegen den eklatanten Personalmangel, gegen fehlendes Schutzmaterial, gegen die Privatisierung von Kranken- und Altenpflege und gegen schlechte Bezahlung. Vom Klatschen hat keine Pflegehelferin in der stationären Altenhilfe, keine Altenpflegerin in der ambulanten Betreuung, keine Reinigungskraft im Krankenhaus und kein Krankenpflegerin im Schichtdienst auch nur einen Cent mehr in der Tasche – geschweige denn werden die Kolleg*innen von den Überstunden, dem ständigen Einspringen und dem Druck durch die Pflegedienstleitung und die Unternehmenschefs entlastet. Denn Profitmaschinen sind viele Gesundheitseinrichtungen geworden: Gewinnorientierte Unternehmen in denen Sorgearbeit am Fließband erledigt werden muss. Die Coronakrise verdeutlicht einmal mehr, dass das Gesundheitssystem in den letzten Jahrzehnten kaputt gewirtschaftet wurde. (…) Corona verdeutlicht: Ohne pflegende, sorgende, hegende Tätigkeiten kann keine Gesellschaft funktionieren. Wir Pfleger*innen und Beschäftigten im Gesundheitswesen sind relevant, aber das leider im falschen System! (…) Alle reden von der Rückkehr zur Normalität, doch wir können nicht einfach zurück zum bestehenden Schlechten. Wir müssen was verändern! Das Gesundheitswesen muss jetzt sofort vernünftig und sinnvoll geplant sein – und darf sich nicht an der bloßen betriebswirtschaftlichen Rentabilität orientieren. Es braucht wohnortnahe, bedarfs- und bedürfnisgerechte Versorgungseinrichtungen, mit ausreichender personeller Ausstattung und guten Arbeitsbedingungen, Zeit für Patient*innen und Erholung. Diese Aufgaben gehören in die öffentliche Hand und perspektivisch vergesellschaftet!…“ Aus dem Aufruf zur Demo „Das Klatschen auf die Straße tragen – Pflegeaufstand jetzt!“ – 05.09, 13 Uhr, Roncalliplatz – Köln - Siehe das Kölner Bündnis: Mehr Personal im Gesundheitswesen! Homepage und bei Twitter
- #PflegeAufstandJetzt. Aufruf von k2 und der Interventionistische Linken
- #PflegeAufstandJetzt / #DerMarktregelteinenScheiß / #VergesellschaftungJetzt