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Honorarstreit mit Krankenkassen
Dossier
- Ärzte-Streit 1,27 Milliarden mehr Honorar
Nach mehrstündigen Honorarverhandlungen steht fest: Ärzte in Deutschland sollen 1,27 Milliarden Euro mehr verdienen. Dennoch wollen 80.000 Ärzte für ihre Forderungen auf die Straße gehen und drohen mit Praxisschließungen. Artikel von Daniel Baumann in der Frankfurter Rundschau vom 09. Oktober 2012
- Ärzte stimmen für Streik
„Patienten müssen sich bundesweit auf lange Wartezeiten beim Arzt einstellen: Mit großer Mehrheit haben sich die deutschen Mediziner für Arbeitsniederlegungen entschieden. Noch in diesem Monat drohen Warnstreiks und Praxisschließungen. Allerdings besteht noch eine Chance, das zu verhindern…“ Meldung in der Süddeutschen Zeitung vom 13.09.2012
- „Die Kassenärzte jammern auf sehr hohem Niveau“
Wulf Dietrich, der Vorsitzende des Vereins Demokratischer Ärztinnen und Ärzte“ (VDÄÄ), über Bedarfsplanung im Gesundheitssystem, verfehlte Protestaktionen und das kommende Krankenhaussterben. Das Interview von Matthias Becker auf Telepolis vom 14.09.2012
- Lust auf mehr
Ärzteprotest Die Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen ignorieren das strukturelle Ungleichgewicht bei den Einkommen verschiedener Ärztegruppen. Artikel von Ulrike Baureithel in Freutag vom 13.09.2012 Aus dem Text: „(…) Noch bestreiken die Kassenärzte nicht ihre Patienten, sondern piesacken nur die Krankenkassen. Deren Spitzenverband musste wegen einer Blockade mit Massen-Faxen gerade seine Telefonnummer wechseln. Das ist, mit Verlaub, Pennälerniveau. Sollten sich die Ärzte aber doch für Streik entscheiden, können ihn die Patienten gelassen aussitzen. Denn im Oktober beginnt ein neues Quartal. Und man möchte den niedergelassenen Arzt sehen, der dann nicht emsig seine Krankenscheine einsammelt.“
- vdää gegen ärztliche Kampfmaßnahmen zu Lasten der Patienten
„In einer tumultartigen Sitzung hat sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) am 1.9. für Kampfmaßnahmen gegen die Festsetzung des Orientierungswertes durch den erweiterten Bewertungsausschuss ausgesprochen. Der Orientierungswert ist eine Rechengröße, die den durchschnittlichen Aufwand für den in vertragsärztlichen Praxen erbrachten Aufwand in Form von Punkten abbilden soll. Der Preis der ärztlichen Leistung ergibt sich aus der Anzahl der dieser Leistung zugeordneten Punkte. Dieser Wert ist ein pseudoobjektive Richtgröße, der sicher nicht die Kostenstruktur einer individuellen Praxis abbildet. Der Streit entbrannte also „nur“ an der Berechnung der Unkosten der in den Praxen erbrachten Leistungen. Sicher haben auch die Kassen im Vorfeld der Verhandlungen einiges Öl ins Feuer gegossen. Der Orientierungswert wurde an Hand vorgelegter Berechnungen vom erweiterten Bewertungsausschuss festgelegt. Der unabhängige Vorsitzende gab hier den Ausschlag…“ Presseerklärung des Vereins Demokratischer Ärztinnen und Ärzte gegen einen „Ärztestreik“ auf dem Rücken der Patienten