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Marburger Bund Tarifrunde 2013 für Ärztinnen und Ärzte in den Universitätskliniken der Länder

Dossier

  • Einigung über neuen Tarifabschluss für Ärzte in Unikliniken
    „In der dritten Runde ihrer Tarifverhandlungen haben sich der Marburger Bund (MB) und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) auf einen neuen Tarifabschluss für Ärztinnen und Ärzte in Universitätskliniken der Länder geeinigt. Die Tarifvereinbarung sieht lineare Gehaltserhöhungen im Gesamtumfang von 4,6 Prozent vor: Rückwirkend zum 1. März 2013 steigen die Gehälter der Ärzte um 2,6 Prozent und in einem zweiten Schritt ab 1. März 2014 um weitere 2,0 Prozent. Die Entgeltgruppe der Assistenzärzte (Ä 1) wird um eine zusätzliche Stufe ab dem 6. Jahr ergänzt, die den Betrag der Stufe 5 um 135 Euro im Monat übersteigt. Damit wird der Forderung des Marburger Bundes Rechnung getragen, jungen Ärztinnen und Ärzte eine bessere Gehaltsperspektive zu geben, die beispielsweise aus familiären Gründen mehr Zeit für ihre Weiterbildung zum Facharzt benötigen. Der neue Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 31. Januar 2015. Die Vereinbarung steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Tarifgremien des Marburger Bundes…“ Pressemitteilung des Marburger Bundes vom 11.04.2013 externer Link
  • MB-Forderungen in der Tarifrunde für Ärzte in Universitätskliniken der Länder: 6,5 Prozent mehr und bessere Bezahlung der Nachtarbeit
    „Eine bessere Bezahlung der Arbeit in der Nacht und an Samstagen sowie 6,5 Prozent mehr Gehalt – das sind zentrale Forderungen der Ärztegewerkschaft Marburger Bund in den Tarifverhandlungen für die rund 18.000 Ärztinnen und Ärzte in 20 Universitätskliniken der Länder. Die erste Verhandlungsrunde zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und dem Marburger Bund findet am 12. März 2013 in Berlin statt. „Die Universitätskliniken erwirtschaften aufgrund ihrer Leistungsstruktur höhere Erlöse als andere Klinikträger. Es ist deshalb nicht zu akzeptieren, dass die Ärztegehälter in Unikliniken deutlich hinter denen in kommunalen Krankenhäusern und anderen Kliniken zurückbleiben“, sagte Rudolf Henke, 1. Vorsitzender des Marburger Bundes…“ Pressemitteilung des Marburger Bundes vom 08.03.2013 externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=28779
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