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Berufsmusiker sind keine Arbeitnehmer zweiter Klasse: Neue Warnstreiks – Lohnnachzahlungen seit 2010
„Nachdem am 30. September 2013 rund 100 deutsche Staats- und Kommunalorchester zeitgleich und bundesweit in den Ausstand getreten waren, gibt es heute und in den nächsten Tagen erneut Warnstreikaktionen im gesamten Bundesgebiet. Hintergrund ist die Weigerung vieler Orchesterträger in aktuell laufenden Tarifverhandlungen, die seit 2010 fälligen Tariferhöhungen als volle Nachzahlung zu leisten. Hiervon betroffen sind etwa 80 Orchester. (…) „Seit Abschluss des neuen bundesweiten Orchester-Tarifvertrages im Oktober 2009 war für jeden Arbeitgeber und Rechtsträger klar, dass Lohnerhöhungen aus dem öffentlichen Dienst auch für die Orchestermusiker fällig werden“, sagt Mertens. „Nachdem die Rechtslage jetzt klar ist, müssen nun auch die vollen Nahzahlungen folgen. Teilweise geht es um bis zu zwei Monatsgehälter. Darauf würde kein Arbeitnehmer freiwillig ganz oder teilweise verzichten. Aber Musikern meint man das offenbar zumuten zu können. Dass sich die Betroffenen hiergegen jetzt auch mit Warnstreiks zur Wehr setzen, dürfte selbst das Publikum verstehen“, so Mertens abschließend…“ Meldung bei der Deutschen Orchestervereinigung vom 01.11.2013