GEW präsentiert „Wittenberger Erklärung“: „Bund und Länder müssen Entfristungsoffensive an Hochschulen starten!“

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Bund und Länder aufgefordert, mit einer „Entfristungsoffensive“ für bundesweit 50.000 zusätzliche Dauerstellen an den Hochschulen zu sorgen. Das ist eine der zentralen Forderungen der „Wittenberger Erklärung“, die die Bildungsgewerkschaft während der 9. GEW-Wissenschaftskonferenz in Lutherstadt Wittenberg vorgelegt hat. „Kurz- und Kettenverträge sind nicht nur unfair gegenüber den betroffenen Beschäftigten, sie untergraben auch die Kontinuität und damit Qualität von Forschung und Lehre. Darüber hinaus brauchen wir in Zukunft immer mehr hoch qualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um die auf hohem Niveau bleibende Zahl der Studierenden angemessen zu betreuen“, erklärte Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender und Hochschulexperte, am Donnerstag in Wittenberg. Die Bildungsgewerkschaft stützt sich auf eine wissenschaftliche Expertise, die das Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Auftrag der Max-Traeger-Stiftung erstellt hat…“ GEW-Pressemitteilung vom 29. September 2016 externer Link und die „Wittenberger Erklärung“ externer Link

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