- Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
- Abfall/Umwelt/Ver-/Entsorgung
- Banken und Versicherungen
- Call-Center
- Dienstleistungen allgemein/diverse
- Gastronomie und Hotelgewerbe
- Gesundheitswesen
- Groß- und Einzelhandel
- Kultur und/vs Freizeitwirtschaft
- Öffentlicher Dienst und Behörden
- Reinigungsgewerbe und Haushalt
- Sex-Arbeit
- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
- Sportwirtschaft
- Transportwesen: (Öffentlicher) Personen (Nah)Verkehr
- Transportwesen: Bahn
- Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Post- und Paketdienste
- Transportwesen: Speditionen und Logistik
- Wachdienste und Sicherheitsgewerbe
Die Unsichtbaren an der Uni: Outgesourcte Beschäftigte und die Hochschulreform
“„Ob Putzkraft oder Lehrkraft: Gute Löhne für ALLE an der Uni“ war auf einem Plakat bei der Kundgebung gegen das sogenannte „Hochschulinnovationsgesetz“ zu lesen. (…) Die Unterfinanzierung der Unis macht es notwendig an allen Ecken zu sparen, dabei werden nicht nur viele wissenschaftliche Beschäftigte zu sehr unsicheren Arbeitsverträgen angestellt, sondern besonders nicht-wissenschaftliche Beschäftigte. Sie sind ein genauso unverzichtbarer Teil der Uni wie die wissenschaftlichen Beschäftigten und die Studierenden! Die Hochschulreform , die in Bayern in den nächsten Monaten durchgesetzt werden soll, ist nicht nur ein schwerer Angriff auf alle Studierenden, sondern auch auf die Beschäftigten der Hochschulen. Für Sie wird diese Reform noch mehr Unsicherheit und Prekarisierung am Arbeitsplatz bedeuten. (…) Auch die Funktionsweise der Hochschulen vor dieser Reform ist zu bekämpfen! Die zunehmende Privatisierung und Kommerzialisierung aller möglichen öffentlichen Sektoren trifft uns alle und diese Reform ist, wie auch die Bolognareform ein Symptom des Neoliberalismus und die bisherige Funktionsweise der Hochschulen bildet die Grundlage für diese Reform. (…) Warum haben nicht die Menschen, die wirklich an der Uni arbeiten und studieren Kontrolle und Entscheidungsmacht über die Uni? …“ Beitrag von Clara Mari vom 07.12.2020 bei KlassegegenKlasse