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Volle Halle, leere Flieger – Flughafenstreik in Hamburg und Düsseldorf ist am Wochenende ausgesetzt
„Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsgesellschaft verwandelten den Hamburger Flughafen wie bereits am vorausgegangenen Tag auch am Freitag in eine riesige Wartehalle. Als der Streik am Nachmittag schließlich ausgesetzt wurde, dauerte es Stunden, bis die Reihen der Wartenden sich lichteten. Auch in Düsseldorf und Köln/Bonn wurde gestreikt…“ Artikel von Folke Havekost, Hamburg, im Neues Deutschland vom 16.02.2013
Aus dem Text: „(…) »Die Arbeitsplätze in der Sicherheitswirtschaft aus dem Niedriglohnbereich herausholen«, das ist das Ziel der Gewerkschaft ver.di, wie Vorstandsmitglied Petra Gerstenkorn formuliert. Die Gewerkschaft fordert einen Bruttostundenlohn von 14,50 Euro. Der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft bietet bislang 12,75 Euro an. In Prozentzahlen sind es 30 Prozent mehr Lohn für das private Sicherheitspersonal, die ver.di verlangt. Die Arbeitgeber bieten zwischen fünf und neun Prozent. Ver.di-Verhandlungschefin Andrea Becker verhehlt nicht, dass für den Arbeitskampf bewusst Kontrolleure an den Flughäfen ausgesucht wurden. Begründung: »Das hat Druckpotenzial.« Nur vier von 20 Sicherheitsschleusen sind bis zum Freitagnachmittag geöffnet…“
Siehe dazu auch:
- Luftsicherheitsassistenten am Hamburger Flughafen
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