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Sicherheitspersonal – Tarifrunde 2015
Siehe zur Tarifrunde die Landespressemitteilungen bei ver.di zum FB Besondere Dienstleistungen und hier:
- Wach- und Sicherheitsgewerbe NRW: 78,37 Prozent stimmen Tarifergebnis zu
„Die Tarifrunde für die 34.000 Beschäftigten des Wach- und Sicherheitsgewerbes in Nordrhein-Westfalen ist endgültig beendet. Nach einer Mitgliederbefragung der Gewerkschaft ver.di stimmten 78,37 Prozent der Mitglieder für die Annahme des Verhandlungsergebnisses. Danach bekommen die Beschäftigten der Branche zwischen 7,0 und 12 Prozent mehr Lohn. ver.di will die gesamte Branche aus dem Niedriglohnsektor herausholen…“ Meldung von ver.di NRW vom 13.02.2015
- Tarifergebnis im Wach- und Sicherheitsgewerbe Löhne steigen um 70 Cent bis 1,30 Euro
„Nach stundenlangen Sondierungsgesprächen haben die Tarifvertragsparteien des Wach- und Sicherheitsgewerbes von Nordrhein-Westfalen am späten Abend eine Einigung erzielt. Vorbehaltlich einer Mitgliederbefragung der Gewerkschaft ver.di bekommen die 34.000 Beschäftigten der Branche jeweils in zwei Schritten bis 2016 zwischen 70 Cent und 1,30 Euro mehr pro Stunde…“ Meldung von ver.di NRW vom 06.02.2015
- Tarifabschluss in Hamburg
„Am heutigen Mittwoch einigte sich die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Arbeitgeberverband BDSW auf einen Tarifabschluss für rund 8000 Beschäftigte des Hamburger Wach- und Sicherheitsgewerbes. (…) Jetzt haben es die ver.di Mitglieder in der Hand dem Tarifabschluss am 19.Februar zuzustimmen“. Der Tarifabschluss sieht vor, dass die Einstiegslöhne im Hamburger Wach- und Sicherheitsgewerbe ab 01.01.2016 von 8,50 € auf 9,00 € steigen. Am Flughafen soll der Stundenlohn in der Personen- und Warenkontrolle ab 01.04.2015 von 11,35 € auf 11,95 € und ab 01.01.2016 auf 12,95€ steigen. Im gleichen Zeitraum sollen die Stundenlöhne der Luftsicherheitsassistenten von 14,00 € auf 15,00 € und zum Jahreswechsel auf 15,50 € erhöht werden. Damit ist eine Tariferhöhung bis zu 14 % und eine Laufzeit bis zum 31.12.2016 vereinbart worden…“ Meldung vom 11.2.2015 bei ver.di Hamburg
- Ausstand am Montag: Warnstreiks an drei Flughäfen
„Wegen des Tarifkonflikts in der Sicherheitsbranche müssen sich Passagiere am Montag an drei deutschen Flughäfen auf Verzögerungen einstellen. Die Gewerkschaft ver.di rief an den Flughäfen Hamburg, Stuttgart und Hannover zu ganztägigen Streiks auf…“ Meldung der Tagesschau vom 08.02.2015 , bei ver.di nicht zu finden
- Sicherheitspersonal: Streik am Hamburger Flughafen noch in dieser Woche
„Für den morgigen Freitag müssen sich Passagiere am Hamburger Flughafen auf lange Wartezeiten und vielleicht sogar auf Flugstreichungen einstellen: Noch vor der nächsten Tarifverhandlungsrunde für das private Sicherheitspersonal am Montag werde man „den Unmut der Beschäftigten auf die Straße tragen“, sagt Peter Bremme, Verhandlungsleiter der Gewerkschaft Ver.di für den Landesbezirk Hamburg…“ Artikel von Volker Mester im Hamburger Abendblatt am 22.01.2015
Aus dem Text: „Am heutigen Donnerstag wolle man der Öffentlichkeit ein neues Streikkonzept vorstellen. Weil ein Ausstand am Wochenende unüblich wäre, dürfte es somit am Freitag zu einem Warnstreik kommen. Derzeit laufen Verhandlungen über die Lohntarifverträge der Sicherheitsbranche in Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Am vorigen Freitag waren 10.000 Passagiere während eines 18-stündigen Warnstreiks am Flughafen Stuttgart von Verspätungen betroffen. In Hamburg bezieht sich die Tarifrunde auf insgesamt mehr als 6000 Beschäftigte, von denen 880 am Flughafen arbeiten. 530 von ihnen kontrollieren die Passagiere, die übrigen das Flughafenpersonal im Sicherheitsbereich sowie das Gepäck. (…) Die Beschäftigten in Hamburg außerhalb des Flughafens seien beim Gehaltsvergleich mit anderen Großstädten „weit abgehängt“, argumentiert Bremme. So erhielten die Kollegen in Stuttgart für die gleiche Tätigkeit 9,20 Euro und in München sogar 9,75 Euro…“
- NRW: Erste Warnstreiks in Wach- und Sicherheitsbranche. Tarifverträge der Branche „nicht mehr zeitgemäß“
„Mit Aktionen und Warnstreiks in allen Bereichen des nordrhein-westfälischen Wach- und Sicherheitsgewerbes will die Gewerkschaft ver.di den Druck auf die Tarifverhandlungen erhöhen. Vor der vierte Verhandlungsrunde am 5. Februar würden „in ausgewählten privaten und öffentlichen Unternehmen erste Aktionen und Warnstreiks stattfinden“, kündigte ver.di-Verhandlungsführerin Andrea Becker nach einer Sitzung der Tarifkommission in Düsseldorf an. Die Verkehrsflughäfen Düsseldorf und Köln-Bonn seien davon nicht ausgenommen…“ ver.di-NRW-Meldung vom 20.1.2015 . Aus dem Text: „… Die dritte Verhandlungsrunde für die 34.000 Beschäftigten des Wach- und Sicherheitsgewerbes in NRW war am 9. Januar ohne eine Einigung vertagt worden. Die Gewerkschaft ver.di erklärte, sie sei zu Beginn der Verhandlung deutlich auf die Arbeitgeber zugegangen, um einen angemessenen Kompromiss zu erzielen. Ergebnis sei eine Angebotserhöhung für einzelne Lohngruppen von 3 auf 3,3 Prozent gewesen. Real bedeute dies gerade einmal 2,7 Cent pro Stunde in der untersten Lohngruppe. „Da ist zur Zeit kein zielgerichteter Einigungswillen erkennbar“, sagte Becker. Deshalb müsse man „die Arbeitgeberseite auf die Zielgerade bringen“. ver.di fordert in der untersten Lohngruppe eine Erhöhung um 1,50 Euro pro Stunde…“