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Gedenkstätte Sachsenhausen: Securityfirma eines Neonazis bewacht KZ-Gedenkstätte
„In dem KZ bei Oranienburg ermordeten die Nazis Zehntausende – ausgerechnet dort lief jetzt ein Wachschutz Streife, der einem rechtsextremen Cottbuser Kampfsportler gehört…“ Soweit die Meldung (im Abo) der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ vom 15.02.2019. Dazu rbb: „Für den Wachdienst in Brandenburger KZ-Gedenkstätten sollen teilweise Mitarbeiter eines als rechtsextrem eingeschätzten Wachunternehmens eingesetzt worden sein. In insgesamt sechs Schichten seien Mitarbeiter des Unternehmens beschäftigt worden, bestätigte ein Sprecher der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten (…) Demnach wurde die Wachfirma aus Cottbus von der eigentlich beauftragten Firma als Subunternehmen engagiert. Die Gedenkstättenstiftung habe die zuständige Wachfirma aufgefordert, die Geschäftsbeziehungen zu dem Subunternehmen einzustellen. Der Vorfall werde weiter geprüft...“ Meldung von Brandenburg aktuell vom 16.02.2019 beim rbb . Siehe weitere Infos:
- Rechter Wachschutz in der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen
„… Man stehe mit der Prüfung noch am Anfang, etwa ob die Cottbuser Firma auch in der Gedenkstätte Ravensbrück im Einsatz war, und werde „über weitere Schritte entscheiden“. Auch die Landesregierung und die Sicherheitsbehörden sind bereits eingeschaltet. Der Gedenkstättensprecher sagte, es bestehe kein Zweifel daran, welche Haltung der Firmeninhaber habe – eine rechtsextreme. In den Verträgen mit der Sicherheitsfirma aus Neuenhagen gebe es klare Auflagen. Sie habe sich verpflichtet, keinerlei Kontakte zu Personen und Organisationen zu unterhalten, die dem besonderen Charakter der Gedenkstätte und ihrem Bildungsauftrag entgegenstehen. Die Firma sei aufgefordert worden, sämtliche Kontakte mit der Firma aus Cottbus zu beenden. Das Cottbuser Unternehmen gibt als Referenzen Objektschutz für Super- und Baumärkte, Konzerte, aber auch Fußballspiele beim Drittligisten Energie Cottbus an. Sie ist aber auch in einem breit gefächerten Umfeld aus Kampfsportlern, Neonazis, Hooligans und der Türsteher- und Rockerszene verankert…“ Artikel von