- Automobilindustrie
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Auch das Sicherheitspersonal in der Geflüchtetenunterkunft in Tegel leidet: „Zwischen sieben und zehn Euro, in der Regel schwarz“ bei bis zu 40 Subunternehmen
„… Per Whatsapp-Status sucht eine Sicherheitsfirma viel Personal für die Bewachung der Geflüchtetenunterkunft in Berlin-Tegel. Es geht um insgesamt 5.000 Stunden pro Monat. Die näheren Konditionen zu dem Jobangebot sind allerdings nur im persönlichen Gespräch zu bekommen, nicht am Telefon. Kein Wunder, denn die haben es in sich: Zwei Euro von den geleisteten Arbeitsstunden will das Unternehmen, das den Auftrag anbietet, am Ende eines jeden Monats in einem Umschlag zurückgezahlt bekommen – ohne Quittung. Aber nicht nur das: Mit dem Angebot ist es unmöglich, legal Tarif- oder Mindestlohn zu zahlen. (…) Das Jobangebot von Mitte Mai war nach Aussage des Security-Experten kein Einzelfall, sondern ein ganz alltägliches Angebot. „Da verdienen sich grade viele Leute eine goldene Nase und da reden wir wirklich von organisierter Kriminalität“, sagt Müller. „Mitarbeiter, die dort eingesetzt werden, kriegen zwischen sieben und zehn Euro, in der Regel schwarz.“…“ Beitrag von Ute Schuhmacher vom 07.06.24 in rbb24
(„Flüchtlingsunterkunft in Berlin: Gibt es regelwidrig beschäftigtes Sicherheitspersonal in Tegel?“)