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Whistle-Blowerin bei der DZ-Bank: Das System kennt keine Gnade
„Die Bankerin Andrea Fuchs kritisierte ihre Chefs bei der DZ Bank. Diese handelten gegen die Wünsche der Kunden und gegen das Gesetz. Seit 15 Jahren kämpft die Bankerin um ihr Recht. Das Schicksal einer Whistle-Blowerin, die von einem System zerstört wurde, weil sich die Eliten dieses System über das Gesetz stellen. Mit aller Härte…“ Artikel vom 30.10.13 in Deutsche Wirtschafts Nachrichten online
- Aus dem Text: „… Die erfolgreiche Wertpapier-Händlerin wird plötzlich massiv gemobbt. In einem internen Dokument der damaligen DG Bank heißt es: „Urlaub, bzw. freie Tage, und Geschäftsreisen sollen Frau Fuchs nicht mehr genehmigt werden. (…) Frau Fuchs soll mit trivialen Aufgaben betreut werden, um sie daran zu hindern, am normalen Geschäftsablauf teilnehmen zu können. (…) Der Kundenstamm von Frau Fuchs soll ihr peu à peu entzogen und auf andere Mitarbeiter verteilt werden. Dabei soll strikt darauf geachtet werden, dass man Frau Fuchs Fehler nachweist und diese mit angeblichen Kundenbeschwerden untermauert.“ Schließlich wird Fuchs gekündigt. Doch sie will sich nicht rauswerfen lassen. Denn sie hat sich kein Fehlverhalten vorzuwerfen, den Fehler haben ihre Vorgesetzten gemacht. Seit über 15 Jahren dauert die gerichtliche Auseinandersetzung mit ihrem Ex-Arbeitgeber nun an. Einen Job bei einer Bank wird sie wohl nicht wieder bekommen. Die Bank behauptet vor dem Arbeitsgericht, das interne Dokument sei eine Fälschung…“
- Siehe dazu auch: Mobbing und Whistleblowing in der DZ Bank: 20 Kündigungen und kein Ende? Chronologie des Falles im Dokumentationszentrum „ansTageslicht“