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Deutsche Bank AG Hauptversammlung 2022 am 19. Mai: Raus aus der Finanzierung fossiler Konzerne!
„Vor der Hauptversammlung der Deutschen Bank am kommenden Donnerstag, dem 19. Mai, kritisieren die Umwelt- und Klimagerechtigkeitsorganisationen urgewald, 350.org, KoalaKollektiv sowie der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, dass die Bank trotz Nachhaltigkeitsrhetorik nach wie vor zu viel Geld an fossile Unternehmen vergibt. Das aktuellste Beispiel ist ein revolvierender Kredit über 8 Milliarden Euro an den Öl- und Gaskonzern TotalEnergies, den die Deutschen Bank in einem Konsortium mit elf anderen Banken vergeben hat (…) Anlässlich der Hauptversammlung der Deutschen Bank plant das KoalaKollektiv am kommenden Donnerstag eine Aktion mit einer Wand aus Waschmaschinen, grünem Schaum und schmutziger Wäsche vor der Firmen-Zentrale in Frankfurt am Main. Damit soll vor Greenwashing-Versuchen der Deutschen Bank gewarnt werden…“ Pressemitteilung vom 17. Mai 2022 der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre
– siehe mehr dazu:
- Deutsche Bank: Fossile Finanzierungen widersprechen Nachhaltigkeitsrhetorik / Greenwashing Kills – Die Deutsche Bank tötet
- Greenwashing Kills – Die Deutsche Bank tötet
„Frankfurt, 8:30 Uhr – Zahlreiche Waschmaschinen sind vor dem Hauptsitz der Deutschen Bank aufgetürmt. Aus den Maschinen quillt Schaum, der sich bis auf den Vorplatz der Deutschen Bank ausbreitet. Grün gewaschene, schleimtriefende Kleidung hängt aus den Waschmaschinen. Auf dem Boden türmen sich Reste ölverschmierter Wäsche. Im Hintergrund ist das „Biep – Biep – Biep“ einer Herzüberwachung zu hören. Der Ton wird schneller und schneller, bis er in einem schrillen Alarmsignal mündet…“ Bericht vom 19. Mai 2022 des KoalaKollektivs - Deutsche Bank: Fossile Finanzierungen widersprechen Nachhaltigkeitsrhetorik
„… Vor der Hauptversammlung der Deutschen Bank am kommenden Donnerstag, dem 19. Mai, kritisieren die Umwelt- und Klimagerechtigkeitsorganisationen urgewald, 350.org, KoalaKollektiv sowie der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, dass die Bank trotz Nachhaltigkeitsrhetorik nach wie vor zu viel Geld an fossile Unternehmen vergibt. Das aktuellste Beispiel ist ein revolvierender Kredit über 8 Milliarden Euro an den Öl- und Gaskonzern TotalEnergies, den die Deutschen Bank in einem Konsortium mit elf anderen Banken vergeben hat. TotalEnergies gehört weltweit zu den Öl- und Gasunternehmen mit den größten Expansionsplänen. Dazu zählen die East African Crude Oil Pipeline (EACOP), die Öl von Uganda nach Tansania transportieren soll, sowie Flüssiggasprojekte in Mosambik, Gewinnung von Ölsanden aus Alberta in Kanada, Ölbohrungen vor Guyana und in der norwegischen Barentssee (2). „Dieser neue Kredit an TotalEnergies führt die Nachhaltigkeitsrhetorik der Deutschen Bank ad absurdum, egal wie sehr CEO Christian Sewing sie erneut in seiner Hauptversammlungsrede am Donnerstag bedienen wird. Die Deutsche Bank behauptet, dass sie Unternehmen bei der Transformation Richtung Netto-Null-Emissionen unterstützen will. Das müsste aber definitiv katgeorisch ausschließen, den Unternehmen Geld zu geben, die das Gegenteil tun und neue Öl- und Gasprojekte durchführen“, erklärt Regine Richter, Finanz-Kampaignerin bei urgewald. (…) Im März 2022 hat die Deutsche Bank erstmals Zahlen zu den von ihr durch Unternehmenskredite finanzierten CO2-Emissionen veröffentlicht. Die CO2-intensivsten Sektoren sind demnach Öl & Gas, Energieversorgung sowie Stahl, Metalle & Bergbau (5). „Der Öl- und Gas-Sektor macht mit 32% der finanzierten CO2-Emissionen den Löwenanteil bei der Deutschen Bank aus. Wenn die Bank ihr Netto-Null-Versprechen ernst nimmt und, wie behauptet, führend bei dem Thema Nachhaltigkeit werden will, muss sie dringend aufhören, Öl- und Gasunternehmen mit Expansionsplänen zu finanzieren“, so Richter. Anlässlich der Hauptversammlung der Deutschen Bank plant das KoalaKollektiv am kommenden Donnerstag eine Aktion mit einer Wand aus Waschmaschinen, grünem Schaum und schmutziger Wäsche vor der Firmen-Zentrale in Frankfurt am Main. Damit soll vor Greenwashing-Versuchen der Deutschen Bank gewarnt werden. „Wir fordern die Deutsche Bank auf, die Finanzierung lebensfeindlicher Industrien sofort zu stoppen! Statt schamlos Greenwashing zu betreiben, muss sie ihrer Verantwortung als größtes deutsches Geldinstitut gerecht werden und ihren Beitrag zur notwendigen sozial-ökologischen Wende leisten“, so Rika von Gierke, eine Sprecherin des KoalaKollektivs…“ Pressemitteilung vom 17. Mai 2022 von und bei urgewald.org - Videobotschaften und -reden
von Patricia Namirembe, Fridays for Future Uganda, Coedie McAvoy, Wangan and Jagalingou und Luisa Neubauer, Fridays for Future Deutschland, zur Hauptversammlung der Deutschen Bank 2022
- Greenwashing Kills – Die Deutsche Bank tötet
- Gegenantrag
des Dachverbandes der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre zur Hauptversammlung der Deutschen Bank
- Die Pressemitteilung des KoalaKollektivs
über die Aktion am kommenden Donnerstag vor der Deutschen Bank-Zentrale