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Der „Guyana-Öl-Boom“ von Exxon: Sponsored by Deutsche Bank
„… Die virtuell abgehaltene Hauptversammlung des Kreditinstituts Mitte dieser Woche wurde von Protesten der beteiligten Organisationen begleitet. Dabei ging es auch um Ölförderung vor der Küste des südamerikanischen Kleinstaats Guyana. So rief die Aktivistengruppe KoalaKollektiv zu einer Protestaktion gegen die Finanzierung fossiler Brennstoffe durch die Bank auf. Mit einer selbstgebauten Ölplattform und Ölfässern demonstrierten sie vor der Hauptversammlung am Mittwoch vor dem Hauptsitz der Deutschen Bank in Frankfurt. Nach Auskunft der Organisatoren leitet Exxon derzeit eines der größten Bohrprojekte unserer Zeit vor der Küste Guyanas. Das Projekt berge ein hohes Risiko von Ölverschmutzungen im Meer, heißt es in einer Pressemitteilung. Jegliche Bohrunfälle könnten die Meeres- und Küstenfauna und -flora in der gesamten Karibik vernichten sowie die Ökotourismusindustrie der Region mit einem Umsatz von jährlich 16 Milliarden US-Dollar und 650.000 Arbeitsplätze gefährden. Die Reserven im gesamten Guyana-Suriname-Becken werden auf mindestens 13,6 Milliarden Barrel Erdöl und 32 Billionen Kubikfuß Erdgas geschätzt. Würden alle Reserven ausgebeutet und verbrannt, könnten die daraus resultierenden Emissionen fast 860 Millionen Tonnen Kohlendioxid aus Erdöl und 1,7 Milliarden Tonnen aus Erdgas betragen. „Das ist weit mehr, als die Stromproduktion der USA in einem ganzen Jahr verursacht“, heißt es in der Pressemitteilung...“ – aus dem Bericht „Guyana: Warum Deals der Deutschen Bank mit Exxon für Protest sorgen“ von Christian Kliver am 23. Mai 2020 bei amerika21.de über den Protest gegen die Deutsche Bank und ihr Mitwirken beim Ölboom in Guyana. Siehe dazu auch den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zu Exxons Ölboom in Guyana:
- Siehe zum Ölgeschäft in Guyana zuerst: „Ölboom in Guyana und was sich nicht geändert hat: Es profitiert Exxon“ am 11. Mai 2020 im LabourNet Germany
- Siehe zudem den Protest der Kritischen Aktionäre