- Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
- Abfall/Umwelt/Ver-/Entsorgung
- Banken und Versicherungen
- Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
- Call-Center
- Dienstleistungen allgemein/diverse
- Gastronomie und Hotelgewerbe
- Gesundheitswesen
- Groß- und Einzelhandel
- Kultur und/vs Freizeitwirtschaft
- Öffentlicher Dienst und Behörden
- Reinigungsgewerbe und Haushalt
- Sex-Arbeit
- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
- Sportwirtschaft
- Transportwesen: (Öffentlicher) Personen (Nah)Verkehr
- Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Post- und Paketdienste
- Transportwesen: Speditionen und Logistik
- Wachdienste und Sicherheitsgewerbe
Übergriffe gegen Zugpersonal: Geschlagen, getreten, bespuckt
„Immer mehr Zugbegleiter – und zunehmend auch Lokomotivführer – müssen sich nicht nur im Zug, sondern auch auf dem Weg dorthin oder während der Pause beim Einkauf im Bahnhof von Fahrgästen und Passanten beschimpfen und beleidigen lassen. In den meisten Fällen bleibt es zwar bei verbalen Attacken, doch leider sind auch körperliche Übergriffe inzwischen keine Seltenheit mehr – Tendenz steigend. Diese Zustände, vor nicht allzu langer Zeit noch undenkbar, sind heute bittere Realität für die Beschäftigten. Statistisch belegbar, nimmt die Gewaltgegen das Zugpersonal seit einigen Jahren ständig zu. Verzeichnete der DB-Sicherheitsbericht 2012 noch 1 000 und 2013 schon 1 200 Übergriffe mit Körperverletzung auf Mitarbeiter der Deutschen Bahn, ist 2014 mit einer weiteren deutlichen Steigerung zu rechnen. Noch schlimmer ist die Erkenntnis, dass nicht nur die bloße Zahl, sondern auch die schiere Brutalität, die Intensität der Übergriffe steigt…“ GDL-Beitrag vom 30.01.2015