Gewerkschaft und Pharmaindustrie im Gleichschritt

Quelle: Artikel in der Ärzte Zeitung, 01.07.2012 externer Link

Einen neuen Blick auf Innovationen der Pharmaindustrie fordert die Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie. Sowohl etablierte Arzneimittel als auch Innovationenkönnten das Gesundheitswesen von Kosten entlasten. Zum Beispiel, indem Krankenhausaufenthalte verkürzt oder vermieden würden. Diese Beiträge der Industrie würden im System der frühen Nutzenbewertung und bei der Preisfindung neuer Arzneien zu gering gewichtet, sagten Gewerkschaftsvertreter bei einer Fachtagung der Gewerkschaft in Berlin. Sozial- und Industriepolitik müssten wieder zu einem Ausgleich finden. Dazu solle der Dialog zwischen Politik, den Unternehmen der Pharmaindustrie und den Krankenkassen wiederbelebt werden, sagte Tomas Nieber von der IG BCE. Vorbild könne die ehemalige „Taskforce Pharma“ sein. Die Thesen und politischen Forderungen der Gewerkschafter sind in das Positionspapier „Pharmastandort Deutschland“ eingeflossen, das die Gewerkschaft in Berlin vorgestellt hat. An der Broschüre „Pharmastandort Deutschland“ haben Betriebsräte aus Pharmaunternehmen, Wissenschaftler, und Vertreter von Krankenkassen mitgearbeitet…“ Siehe dazu:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=9633
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