- Automobilindustrie
- Chemische Industrie
- Dienstleistungen, privat und Öffentlicher Dienst
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
Fahrplan für Ost-West-Lohneinheit steht / Deutliches Einkommensplus
„Die rund 750 000 Beschäftigten am Bau erhalten ab 1. Mai 2013 deutlich mehr Geld. Nach fast 24 Stunden intensiver Verhandlungen einigte sich die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) und dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) auf ein Tarifergebnis. (…) Im Einzelnen sieht das Tarifergebnis ein Plus von 3,2 Prozent im Westen ab dem 1. Mai 2013 vor. Die Verhandlungspartner beabsichtigen, die Ost-West-Tarifschere am Bau innerhalb der kommenden neun Jahre zu schließen. In einem ersten Angleichungsschritt dazu erhöhen sich die Löhne im Osten um zusätzlich 0,8 Prozent. Der Mindestlohn I der Branche wird noch schneller ein gemeinsames Niveau erreichen. Die Vereinbarung sieht für diese Lohnuntergrenze einen verbindlichen Stufenplan vor, nach dem zum 1. Januar 2017 Lohngleichheit herrscht (siehe Tabelle). Der nur im Westen gezahlte Mindestlohn II steigt bis 2017 jährlich um 25 Cent…“ Pressemitteilung der IG BAU vom 05.04.2013