„Opel muss entwickeln, nicht abwickeln“

„Wir müssen alles versuchen, damit man nicht den Unsinn macht, die Zafira-Fertigung schon 2015 von Bochum zu verlagern.“ Im Gespräch mit der WAZ am Freitag, fünf Tage bevor der Opel- Aufsichtsrat eben genau das Aus für die Zafira-Produktion in Bochum Ende 2014 beschließen könnte, bleibt der Betriebsratschef unbeirrt auf seinem Kurs…Artikel von Klaus Buske auf DerWesten vom 12.04.2013 externer Link

Aus dem Text: „(…) Einenkel erinnert erneut an die generelle Linie des Bochumer Betriebsrats: „Mit dem Tarifvertrag hätten sie mit uns reden müssen, aber nur um die Umsetzung der Abwicklung, nicht über die Schaffung von Ersatzarbeitsplätzen. Das war zu schwammig, ohne klare Zusagen formuliert.“ Wenn das Unternehmen sein Image polieren wolle, was angesichts der Verkaufszahlen der guten Autos nur zu wünschen wäre, sollte „Opel alles tun, um neue Arbeitsplätze am Standort Bochum zu entwickeln und nicht abzuwickeln.“ Das könnte aber in der „Perspektive Bochum 2022“ geleistet werden. Einenkel macht keinen Hehl aus der Tatsache, dass es „nicht geräuschlos ablaufen würde“, sollte es zu Massenentlassungen bei Opel Bochum kommen. Das wäre auch keine Werbung für die treuen Opel-Kunden im Revier.“

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