- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Dienstleistungen, privat und Öffentlicher Dienst
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
[Opel Group Warehousing GmbH] 700 Mitarbeiter kehren bald zu Opel in Bochum zurück
„Die Neovia-Belegschaft im Opel-Werk III wechselt am 1. Januar 2016 in die Opel Group Warehousing GmbH. Entlohnt werden sie nach dem IG-Metall-Tarif. Die 700 Beschäftigten der Neovia Services GmbH im Opel-Werk III in Langendreer werden vom 1. Januar 2016 an wieder 100-prozentige Opelaner sein. Der Autobauer Opel informierte die Belegschaft, dass sie in die neu gegründete Opel Group Warehousing GmbH überführt werden – eine 100-prozentige Opel-Tochter. Nach Angaben eines Unternehmenssprechers werden alle Mitarbeiter nach dem IG-Metall-Tarif entlohnt. Dies hatte der Neovia-Betriebsrat im Vorfeld gefordert. Zehn Jahre nach der Auslagerung des Logistik-Geschäfts, damals noch an das US-Unternehmen Caterpillar, später dann an Neovia, kümmert sich Opel bald wieder alleine um den Versand von Ersatzteilen auf dem ganzen europäischen Kontinent und baut dafür auch im ehemaligen Getriebewerk (Werk II) in Langendreer für 60 Millionen Euro ein neues Warenverteilzentrum…“ Artikel vom 01.12.2015 in der WAZ.de (Bochum) und nun die GoG dazu:
- Opel bleibt in Bochum!
„Über 700 KollegInnen sind ab 1.1.2016 wieder Opel-Beschäftigte: das alte Werk III, das Teile-Lager in Bo-Langendreer, war an das Unternehmen Neovia ausgegliedert worden, dabei allerdings mit der Vertretung des Opel-Betriebsrats samt Erhalt der Betriebsvereinbarungen eng mit der gesamten Belegschaft verzahnt geblieben. Als „Opel Group Warehousing GmbH“ ist der Betrieb nun wieder 100%ige Tochter der Adam Opel AG und wird noch in den Bereich des ehemaligen Werk II weiter ausgebaut, (siehe www.schichtimschacht.eu ), als „unsere zentrale Drehscheibe für die Ersatzteilversorgung für Fahrzeuge von Opel und Vauxhall in Europa“, wie der Opel-Pressesprecher kürzlich erklärte.
Der dort neu gewählte 13 köpfige Betriebsrat geht davon aus, dass die aus der Gesamtbelegschaft samt all ihren Erfahrungen übriggebliebene „Opel-Warenhaus“ -Belegschaft bei der IG Metall bleibt und setzt sich derzeit für den Erhalt des Tarifvertrags und die Übernahme von rund 100 Ausgebildeten ein.
Die GoG (Gruppe Gegenwehr ohne Grenzen) wird ihre Bekanntheit in der Belegschaft zu nutzen wissen…“ Meldung der GoG – siehe zum Hintergrund ihre „Homepage“ im LabourNet-Archiv