Opel erteilt Platzverbot: Kein Solidaritätsfest vor dem Werkstor

Der Konflikt zwischen der Opel-Geschäftsführung und dem Bochumer Betriebsrat spitzt sich weiter zu. Das Unternehmen hat jetzt die Nutzung der Fläche vor Tor 1 für das am 3. März geplante Fest der Solidarität untersagt. Die Alternative ist bereits gefunden. Mitten in der Innenstadt. Artikel von Thomas Aschwer in den Ruhrnachrichten vom 28.01.2013 externer Link

Aus dem Text: „(..) Einmal in die dunkle Ecke gestellt, holt der Betriebsrat zur mannigfaltigen Kritik am Konzern aus. Zu den Vorwürfen gehört: Das vom Vorstand und Aufsichtsrat angekündigte Ende der Fahrzeugproduktion und die Verteilung neuer Modelle ist im Aufsichtsrat weder vorgestellt noch beschlossen worden. Das Unternehmen verspricht für das Ende der Produktion Ersatzbeschäftigung im Ersatzteillager, Logistik und Komponentenfertigung. Doch die Eingruppierung erfolgt im Niedriglohnbereich. Ersatzbeschäftigung und Absicherung soll es für maximal 1000 Opel-Beschäftigte geben. Für 3000 bis 4000 Beschäftigte droht die Arbeitslosigkeit…

 

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=24340
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