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Frust in Bochum
IG Metall akzeptiert Abwicklung des Opel-Werks im Ruhrgebiet. Lediglich einige hundert Jobs im Warenverteilzentrum sollen erhalten bleiben. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 19.11.2013 Aus dem Text: „(…) Die Stillegung des traditionsreichen Standorts zu stoppen, das war in der Tat nicht Gegenstand der Verhandlungen. Auf eine Mobilisierung der Belegschaft – die im Rahmen von Sozialtarifverhandlungen möglich gewesen wäre und die die Kosten der Schließung in die Höhe hätte treiben können – hat die Gewerkschaftsspitze bewußt verzichtet. (…) Anders als bei vorhergehenden Vereinbarungen ist eine Abstimmung unter den Beschäftigten offenbar nicht vorgesehen. In der Gewerkschaftsmitteilung heißt es lediglich, die Belegschaft werde am Mittwoch »auf allen drei Schichten über das vorliegende Ergebnis informiert«.“…“ Siehe dazu:
- Opel-Bochum: Belegschaft und Öffentlichkeit irregeführt?
„Die GoG ärgert sich über die unvollständige und z.T. irreführende Information über den mit der IGM ausgehandelten Sozialtarifvertrag…“ Kommentar der GoG vom 22.11.2013. Aus dem Text: „… Opel-Personalvorstand Schumacher hat das Verhandlungsergebnis „sozialverträglich“ genannt (WAZ vom 19.11.13). Die GoG hat immer wieder klargestellt: für den einen oder die andere mag so ein Ergebnis – Arbeitsplatzabbau mit Abfindungen etc. – vielleicht individuell „verträglich“ sein. Sozial, auf die Gesellschaft bezogen, ist das grausam. Da meint man mit der Bezeichnung „sozialverträglich“ wohl eher „ohne soziale Unruhen…““
- Opel – Verhandlungsergebnis steht
„Verhandlungsergebnis steht Eckpunkte zur Absicherung der Beschäftigten bei Opel Bochum sind vereinbart Eine Altersbrücke, Abfindungen und eine Transfergesellschaft für die Beschäftigten am Bochumer Opel Standort sind wesentliche Ergebnisse der Verhandlungen um einen Sozialtarifvertrag…“ Meldung bei der IG Metall Bochum vom 19.11.2013
- Opel-Werk 3 bleibt nach Verhandlungen in Bochum erhalten
„Lange war es eine zähe Hängepartie. Nun aber geht es in Sachen Opel Bochum schnell. Die Geschäftsführung des Autobauers, der Betriebsrat und die IG Metall haben sich auf Eckpunkte des Sozialtarifvertrags geeinigt. Autos werden nicht mehr gebaut, aber Teile europaweit verschickt…“ Artikel von Andreas Rorowski auf der Westen vom 18.11.2013