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Honda Arbeiter in Indien blockieren Firmensitz – und demonstrieren gemeinsam mit Studierenden der Nehru Universität in Delhi
Der Streik der rund 4.000 Beschäftigten des Motorradwerkes von Honda im Großraum Delhi (HMSI), der am 16. Februar 2016 begann (und die Betriebsbesetzung, die Bestandteil des Streiks war, wurde mit Polizeigewalt zerschlagen, siehe den ersten Bericht im LabourNet Germany) geht weiter: In den letzten Tagen wurde die Firmenzentrale belagert, jetzt wird das Protestcamp zum Arbeitsministerium des Bundesstaates Rajasthan verlagert. Während die Geschäftsleitung darauf beharrt, es gäbe gar keinen richtigen Arbeitskampf und etwa 80% der Belegschaft hätten die Arbeit wieder aufgenommen (zur Erinnerung: In der ersten Pressemitteilung hatte dieselbe Geschäftsleitung gerechnet, dass nicht einmal 10% der Belegschaft überhaupt in den Streik getreten seien), wird in dem Artikel „HMSI’s Tapukara unit workers shift their protest to Jaipur“ von Sharmistha Mukherrjee am 22. Februar 2016 in der Economic Times auch über die gemeinsame Protestdemonstration mehrerer Belegschaften aus der Region berichtet, wie auch über die Bildung eines gemeinsamen Unterstützungskomitees verschiedener Gewerkschaften. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge:
- „The Real Reason Why Over 4000 Workers From Honda Are Protesting For The Past 5 Days“ am 21. Februar 2016 bei Youth Ki Awaaz schildert nochmals ausführlich die Ereignisse, die zum Streik führten, und setzt aber auch die dabei versuchten Spaltungstaktiken in den Vergleich deselben Vorgehens gegen den Protest an den Universitäten
- „Undeclared Emergency? State Repression from JNU students to HONDA workers“ von Nayan Jyoti am 20. Februar 2016 bei kafila.org ist eine politische Einschätzung über den „Nichterklärten Notstand“ (immer in Zusammenhang zu sehen mit dem erklärten Notstand der Ghandi-Regierung in den 70er Jahren, der mit der gewaltsamen Zerschlagung des landesweiten Streiks der Eisenbahnarbeiter seinen Anfang nahm), bei der vor allem viel Nachdruck darauf gelegt wird, dass streikende ArbeiterInnen, wie gerade in diesen Tagen die „nebenan“ streikende Belegschaft der Honda Motorradfabrik, dieselbe brutale Repression eines installierten Polizeistaates erfahren, wie die StudentInnen, weswegen der gemeinsame Kampf nicht nur nahe liegt, sondern nötig ist
- „8000 workers (including 3000 of Honda) are marching right now in Gurgaon“ am 19. Februar 2016 bei der Volvo Workers Union (Facebook) ist ein mit Fotos versehener Bericht von der gemeinsamen Demonstration verschiedener Belegschaften in Gurgaon
- „Alwar: Repression and struggle in Honda factory“ seit dem 17. Februar 2016 bei sanhati ist eine knappe Chronologie der Ereignisse beim Streik der Hondabelegschaft
- Siehe dazu auch: Die „indische SA“ prügelt an Universitäten – Großdemonstration in Delhi. Materialsammlung vom 24.2.2016 u.a. zur gemeinsamen Protestkundgebung der Honda Belegschaft und der Studierenden der Nehru Universität in Delhi
- Siehe zum Hintergrund: „2.000 Arbeiter besetzen indisches Honda–Werk am Dienstag: Am Mittwoch probt der indische Polizeistaat den Bürgerkrieg“ am 18. Februar 2016 im LabourNet Germany