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Der nächste brasilianische Autobauer wird wegen Entlassungsdrohungen bestreikt: Volvo Curitiba – in der Stadt, wo auch die Bosch-Belegschaft kämpft
Eben mal 4.600 Menschen entlassen – so war der Plan des Volvo-Managements, und den machte der Wirt nicht mit: Alle Schichten beschlossen den Streik. Die Metallgewerkschaft von Großcuritiba (die dem extrem sozialpartnerschaftlichen Verband FS angeschlossen ist, dessen Vorsitzender etwa selbst die PL 4330 bejaht – aber es soll ja auch in der BRD Leute, die sich Gewerkschafter nennen gegeben haben, die für Hartz IV sind – wogegen aber einige der angeschlossenen Gewerkschaften offen rebellieren) rief daraufhin tatsächlich den Streik aus. (Da die CUT Gewerkschaften bei Daimler und VW und die Conlutas Gewerkschaft bei GM mit Streiks Entlassungspläne – erst einmal – erfolgreich durchkreuzten, wie auch LabourNet Germany verschiedentlich berichtete, stand die Gewerkschaft sowohl von innen als auch von außen unter Druck). Die Pressemitteilung „Metalúrgicos do 2º turno da Volvo também aderem a greve contra ameaças de demissão“ der Simec vom 08. Mai 2015
vermeldet, dass auch die zweite Schicht bei Volvo den Streik beschlossen hat. Siehe dazu auch einen weiteren (englischen) Bericht sowie eine Meldung zum Protest bei Bosch Curitiba:
- „Workers Strike After Volvo Leaves 4600 Jobless in Brazil“ – Meldung bei Telesur am 08. Mai 2015,
worin vor allem deutlich gemacht wird, dass das Managment die Entlassungsdrohung verknüpft mit dem Erpressungsversuch auf mehr ständige Verfügbarkeit, was sie immer noch Flexibilisierung nennen
- „59 dias de protesto na Bosch/Curitiba: Trabalhadores americanos enviam carta de apoio à trabalhador demitido ilegalmente“ – Pressemitteilung der Gewerkschaft Simec vom 07. Mai 2015
in der unterstrichen wird, dass der seit dem 10. März wegen seiner Entlassung im Hungerstreik vor den Werkstoren von Bosch/Curitiba befindliche Cristiano Pereira seine Aktion fortsetzen wird – zumal er keineswegs der Einzige sei, der bei Bosch wegen seiner gewerkschaftlichen Aktivität verfolgt werde – in seinem Fall hatte er dagegen protestiert, dass die Kollegen seiner Abteilung jeder 3-4 Maschinen bedienen sollte. Die UAW – Automobilarbeiter der USA – hat ein Protestschreiben und eine Solidaritätserklärung veröffentlicht, IndustriAll – laut dieser Meldung – „versucht Kontakt“ mit BRD-Gewerkschaften zu machen…