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Ford in Köln will trotz Kurzarbeit und „Beschäftigungssicherung“ weitere 2900 der 4000 Arbeitsplätze in Deutschland und England streichen
„Nach der Ankündigung von Ford, in Köln weitere 2900 Stellen zu streichen, ist es am Donnerstag im Kölner Werk zu spontanen Arbeitsniederlegungen gekommen. Am Vormittag versammelten sich rund 2000 Beschäftigte vor der Europazentrale. Dort berichtete Geschäftsführer Marcus Wassenberg im Wirtschaftsausschuss des Gesamtbetriebsrats über die Pläne des Unternehmens. „Die Ankündigung eines massiven Stellenabbaus hat die Belegschaft tief verunsichert. Viele Ford-Beschäftigte haben ihr Informationsrecht wahrgenommen und sind vor die Europazentrale gezogen, weil sie Antworten wollen“, sagte Vertrauenskörperleiter David Lüdtke. Betriebsratschef Benjamin Gruschka habe zu ihnen gesprochen und sie gebeten, wieder an die Arbeit zu gehen. Das sei geschehen. Von einem „wilden Streik“ könne nicht die Rede sein, zumal im Werk diese Woche Kurzarbeit angesetzt ist…“ Artikel von Michael Fuchs vom 21.11.2024 in Kölnische Rundschau online („Stellenabbau verkündet: Beschäftigte von Ford in Köln legen Arbeit nieder“), siehe v.a. die IG Metall Köln dazu:
- „Ford zerbricht heute nicht nur das letzte Porzellan“
„Die heutige Ankündigung des europäischen Ford Managements, weitere 2.900 Arbeitsplätze an den deutschen Standorten abzubauen, zerstört nicht nur den letzten Funken Hoffnung in der Belegschaft, sondern greift auch die im letzten Jahr geschlossenen Zukunftsvereinbarungen massiv an. „Was das europäische Management glauben lässt, der Betriebsrat würde einen solchen Abbau mittragen, erschließt sich uns nicht“, sagt David Lüdtke, Vertrauenskörperleiter der Ford-Werke in Köln. “Klar ist, dass betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2032 an den deutschen Standorten ausgeschlossen sind. Auf freiwilliger Basis werden wir einen solch zerstörerischen Abbau keinesfalls unterstützen!“ (…) Was das Fass aber diesmal wirklich zum Überlaufen bringt, ist die seitens des Managements gewählte Form der Kommunikation. Anstatt zuerst mit dem Betriebsrat und der Belegschaft über ihre Pläne zu sprechen, werden die Abbauzahlen bewusst im Vorfeld öffentlich kommuniziert…“ Pressemitteilung vom 20.11.2024 der IG Metall Köln-Leverkusen - Schock beim Autobauer: Ford streicht in Köln 2900 Stellen
„Eine neue Sparrunde beim Autobauer: Bis Ende 2027 sollen 4000 Arbeitsplätze in Deutschland und England entfallen, davon 2900 in Köln. Die Kurzarbeit geht zudem weiter. (…) Am Donnerstag soll es Gespräche mit dem Betriebsrat über die Pläne geben. Thema soll auch die Vereinbarung sein, nach der bis Ende 2032 betriebsbedingte Kündigungen bei Ford ausgeschlossen sind. Wassenberg sagte aber auch, dass Ford aus Tradition Stellen sozialverträglich abbaue…“ Artikel von Ralf Arenz vom 20.11.2024 in Kölnische Rundschau online - Tweet von Mr. Pinguin vom 21. Nov. 2024 : „Auf die #IGmetall ist Verlass, da wird noch jede Anflug eines #wildenstreiks (heute 21.11.24) bei #Ford #Köln direkt eingepfercht. Organisiert in die Niederlage!„
- Aufatmen bei Ford in Köln – Beschäftigungssicherung bis 2032!
Pressemitteilung des Betriebsrats Ford-Werke Köln Niehl/Merkenich vom 14.02.2023 bei der IG Metall Köln-Leverkusen