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Nachrichten vom Mercedesplatz
Belegschaftszeitung
Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der Daimler AG Werk 69 Kassel
- Nachrichten vom Mercedesplatz vom März 2018
Darin u.a.: „Das Ende der Moral. Ob der Dienstleisterergänzungstarifvertrag (DLTV) bei seiner Einführung 2007 in diesem Betrieb seine Berechtigung hatte, möchte ich an dieser Stelle nicht diskutieren. Wenn man sich diesen Vertrag mal genauer anschaut, stellt man fest, dass schon am Anfang (§1) klargestellt wird, dass produktionsnahe Tätigkeiten im DLTV keine Geltung haben. Nach vielen Fragen und langer Zeit ist bis zum heutigen Tage keine Seite bereit klarzustellen, was unter produktionsnah eigentlich verstanden wird und welche Tätigkeiten das konkret sind! Auf einmal gibt es hierzu neue Formulierungen, da man offensichtlich bemerkt hat, das man auf dem Holzweg ist und die Begründungen wenig Bestand haben. Mittlerweile wird von „wertschöpfenden- und nicht wertschöpfenden“ Tätigkeiten gesprochen…“ Siehe die gesamte März 2018-Ausgabe , darin auch der Wahlaufruf der AlternativeMetaller zur Betriebsratswahl 2018, die in Kassel ab dem 14. März noch bis zum 16. März stattfindet, wobei bei der Persönlichkeitswahl keine rechten Kandidaten aufgefallen sein sollen
- Nachrichten vom Mercedesplatz vom Februar 2018
Darin u.a.: „Vorwärts… geht es jetzt auch bei unseren Kollegen aus den diversen Leiharbeitsfirmen. Bisher gab es viele widersprüchliche Informationen, wenn es um die Teilnahme der Leiharbeiter an unseren Betriebsversammlungen ging. Die einen meinten, dass ginge grundsätzlich nicht. Informationsquelle wie fast immer nicht mehr zu ermitteln. Die nächsten gaben an, dass die Teilnahme durchaus möglich sei, aber nicht bezahlt werde. Auch diese Quellenangabe konnte mir niemand mitteilen. Und so weiter und sofort. Deshalb war die Freude groß, als es dann auf einmal hieß:„Die Teilnahme ist möglich und erwünscht!“ Inklusive Bezahlung!...“ Siehe die gesamte Februar 2018-Ausgabe
- Nachrichten vom Mercedesplatz vom Dezember 2017
Darin u.a.: Generalangriff der Arbeitgeberverbände auf das Arbeitszeitgesetz; Was hat das gebracht? [Fremdvergaben]; Entlastende Schichtmodelle – Da war doch was??; Es begab sich vor nicht allzu langer Zeit, wohl folgendes Märchen hier im Werk… Siehe die gesamte Dezember 2017-Ausgabe
- Nachrichten vom Mercedesplatz vom November 2017
Darin u.a.: Verbale Arbeitskraftvernichtung. „Dass wir Arbeitnehmer in der Produktion als „Hallenboden“ bezeichnet werden, ist inzwischen allen bekannt und war wohl auch nie als negative oder abwertende Bezeichnung für die Menschen angedacht. Das hat sich aber mit der Einführung und Unterscheidung in „wertschöpfende“ und „nicht wertschöpfende“ Tätigkeiten erübrigt. So findet eine verbal formulierte Abwertung von Arbeit bzw. Tätigkeiten ganzer Kostenstellen statt .Es wird in die Belegschaft ein weiterer Keil getrieben, es wird noch mehr gespalten. Als wenn es nicht schon genug Keile in dieser Belegschaft geben würde…“ Siehe die gesamte November 2017-Ausgabe
- Nachrichten vom Mercedesplatz vom September 2017
Darin u.a.: „Seltsame Auswüchse treiben „Kosteneffiziensprogramme“!!
Nun hat sich Daimler bei solchen Namensfindungen ja schon immer recht phantasievoll gezeigt, aber was jetzt als neuste Leistung dazu kommt, hat doch einiges an Erstaunen hervorgerufen. Beim neuesten Programm, STREAM genannt, hat sich nun auch noch der Betriebsrat mit ins Boot ziehen lassen. Dabei werden alle indirekten und Verwaltungsbereiche auf Ihre „Effizienz“ geprüft! (…) Es kann und darf nicht die „Aufgabe“ einer Arbeitsnehmervertretung sein, quasi durch die Hintertüre eine Leistungsverdichtung zu fördern und damit Arbeitsplatzabbau zu unterstützen!...“ Siehe die gesamte September 2017-Ausgabe- Und darin zu Leiharbeit: „Prekär bleibt auch weiterhin nicht Fair!
So muss man es leider sehen für die bei uns weiterhin beschäftigten Leiharbeiter. Trotz einer neuen Betriebsvereinbarung, die das Gesetz über die Neuregelung der Leiharbeit umsetzen soll, gibt es nicht viele Verbesserungen auf diesem Gebiet. Trotz erster kleiner Schritte zum „Equal Pay“ für die Leiharbeiter, wie z.B. eine „Anerkennungsprämie“, die 10% der Ergebnisbeteiligung für die Stammbeschäftigten betragen soll und maximaler Beschäftigungszeiten von 36 Monaten, gibt es immer noch erhebliche Unterschiede zwischen Stamm- und Leiharbeitern. Besonders schlimm wirkt sich aber für die schon länger bei uns beschäftigten Leiharbeiter aus, dass Ihre Einsatzzeiträume, die Sie vor Inkrafttreten der Vereinbarung hatten, quasi auf Null gesetzt werden. (…) Deshalb bleibt es weiter dabei: Leiharbeit muss verboten werden oder aber Sie muss so teuer werden, dass die Unternehmen sich daran „finanziell verschlucken“!„
- Und darin zu Leiharbeit: „Prekär bleibt auch weiterhin nicht Fair!
- Nachrichten vom Mercedesplatz vom Juni 2017
Darin u.a.: Steigbügelhalter der Sklavenindustrie. Die IG Metall hat mit der Ausweitung der gesetzlichen Überlassungsdauer von 18 Monaten auf tarifvertragliche 48 Monate den Sklavenverleihern und Entleihern in dieser Republik einen Bärendienst erwiesen. (…) Ich hab es immer noch in meinen Ohren, diese verlogenen Argumente bei der Legalisierung der Sklavenhaltung (Leiharbeit). Abdeckung von Produktionsspitzen. Seit wie viel Jahren haben wir denn schon Produktionsspitzen? Überall in der Großindustrie wird die Leiharbeit dazu benutzt um Stammarbeitskräfte abzubauen. Und die DGB-Gewerkschaften helfen kräftig mit. Vorreiter hier wieder mal die IG Metall. (…) Leiharbeit in Deutschland ist und bleibt moderne Sklaverei mit einer sozialdemokratischen gesetzlichen Grundlage. Und solange noch nicht einmal das immer so hoch aufgehangene „Equal Pay“ umgesetzt wird, wird sich an unserer Haltung zur Leiharbeit nichts ändern…“ Siehe die gesamte Juni 2017-Ausgabe
- Nachrichten vom Mercedesplatz – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der Daimler AG Werk 69 Kassel – vom April 2017
Darin u.a.: Vorstandsdinosaurier kritisiert Arbeitnehmerschutzgesetze; Wie sieht die Zukunft der Automobilindustrie aus?; Probleme mit Personalveränderungen; Lärm bis zum Exzess; Zusätzliche Kapazitäten müssen her! Siehe die gesamte April 2017-Ausgabe
- Nachrichten vom Mercedesplatz – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der DaimlerChrysler AG Werk 69 Kassel – vom September 2016
Darin u.a.: Schleichender Tod des Gastrobereiches mit Hilfe des BR`s beschlossen!; „Gesundschrumpfen“ ist angesagt; „Effizienz-Kollaps“- Daimler lernt nicht; Wo geht in Kassel die Reise hin?; Arbeiten bis zum Umfallen? Siehe die gesamte September 2016-Ausgabe
- Nachrichten vom Mercedesplatz – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der DaimlerChrysler AG Werk 69 Kassel – vom Juni 2016
Darin u.a.: Tarifabschluß 2016 – na ja!? „Diese Tarifrunde war wieder einmal nur ein „Trauerspiel“, anders kann man es leider nicht ausdrücken. Mit viel Getöse und Gepolter wurden die „Forderungen“ verbreitet, eine „gewaltige“ Kampfansage angedroht und am Ende ging es dann so leise und schnell über die Bühne, wie ein Schmetterlingsflattern…“; Alles beim Alten!? „… Das ist keine Flexibilisierung sondern bloße Kostensenkung durch Systembruch. Und wieder einmal sind die Leiharbeiter die Verlierer. Hier sind somit Anspruch und Realität mal wieder Meilenweit voneinander entfernt. Dies ist nur ein Punkt des neuen Gesetzentwurfes, der aber nichts am realen Tagesgeschehen ändern wird. Es bleibt also am Ende nur das Credo: Leiharbeit muss verboten werden!“ Siehe weitere Themen in der gesamten Juni 2016-Ausgabe
- Nachrichten vom Mercedesplatz – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der DaimlerChrysler AG Werk 69 Kassel – vom April 2016
Darin u.a.: Schikane oder Sorge??? „Dass wir in diesen Monaten ein akut hohen Krankenstand haben ist bei der Jahreszeit und den Wechsel Temperaturen eigentlich jedem klar. Da wundert es nicht dass viele Kollegen mal KRANK sind und das auch durch Ihren Arzt bescheinigen lassen. Jetzt aber bei einer Gruppe von Mitarbeitern zu vermuten dass sie es jetzt ausnutzen, weil diese ja jetzt ein Festvertrag hätten (um wen es jetzt geht sollte jedem klar sein), finde ich schon eine Anmaßung für die jeglichen Verständnis von unserer Seite fehlt…“ Siehe weitere Themen in der gesamten April 2016-Ausgabe
- Nachrichten vom Mercedesplatz – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der DaimlerChrysler AG Werk 69 Kassel – vom Februar 2016
Darin u.a.: Gleicher als Gleich… Oder wie darf man das verstehen? „Rekord Ergebnis, Rekord Umsatz Rekord-Verkaufszahlen…“ So lauten momentan die Schlagzeilen über Daimler und die Ergebnisbeteiligung. Das ist eine Summe die sich sehen lassen kann. Die aber ohne die Hilfe ALLER (Stamm-, Befristete- Und Leiharbeiter) nicht zu Stande gekommen wären. Da verwundert es mich aber schon, warum dann bei diesem REKORD nicht alle berücksichtigt werden. (…) Da werden innerhalb der Daimler AG unterschiedliche Auszahlungen vorgenommen. Da bekommen z.B. unsere Niederlassungen und die im Logistik Center schon nicht die volle Ergebnisbeteiligung. Was aber genauso schlimm ist und für viele Kolleginnen und Kollegen nicht nachvollziehbar, das die Leiharbeitnehmer leer ausgehen. (…) Es würde dem Gesamtbetriebsrat an Ansehen bringen, sich anstatt über eventuelle Verschärfungen der Abgastest zu beklagen, sich eher dafür einzusetzen das ALLE am Gewinn beteiligt werden, die diesen möglich gemacht haben. Das Zollt von „RESPEKT“ der ja immer am Werkstor/Intranet gepriesen wird aber anscheinend nicht durchgängig gelebt wird…“ Siehe weitere Themen in der gesamten Februar 2016-Ausgabe
- Nachrichten vom Mercedesplatz – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der DaimlerChrysler AG Werk 69 Kassel – vom Dezember 2015
Darin u.a.: 24,21,20 .. Ade Wochenende , Familie , Freunde und Vereine… „Was sich hier nach einem Countdown anhört ist leider mittlerweile bittere Realität für viele Beschäftigte. Da fragt man sich manchmal was kann da noch kommen, vielleicht der Achte Wochentag? Der wird uns ja schon in der Werbung angedeutet unter dem Slogan „Framstag“. Hier wird jedenfalls jede Minute gearbeitet und die Maschinenkapa voll ausgenutzt…“; ERA immer wieder ERA; „Das Licht geht aus, wir gehen nach Haus…..“; Die etwas andere Daimler-Weihnachtsgeschichte: „Trotz der Zusage, dass alle 42 befristeten Kolleginnen und Kollegen in diesem Jahr übernommen werden sollten, wurden hier im Werk zwei Kollegen rausgefiltert, die nicht dazu gehörten. Hier schildert nun der Kollege Thomas Kolender, seine Gefühlslage…“; Schöne Bescherung: „Wie aus der Presse zu erfahren war, werden in Wörth von den dort 800 Leiharbeitern in der nahen Zukunft 350 das Werk verlassen müssen. Dies wurde Ihnen auf einer Veranstaltung Ende November mitgeteilt. Auch die restlichen 450 Leiharbeiter bekommen erstmal nur eine Verlängerung von 2 Monaten…“ Siehe die gesamte Dezember 2015-Ausgabe
- Nachrichten vom Mercedesplatz – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der DaimlerChrysler AG Werk 69 Kassel – vom November 2015
Darin u.a.: Vorstand will aktive Unterstützung der Belegschaft: „In der E-Mail vom 2. Oktober des Vorstands an alle Beschäftigte zu der Dieselabgasaffäre des VW-Konzern weist unser Vorstand alle gleichlautenden oder ähnliche Vorwürfe gegen Daimlerprodukte entschieden zurück. Und damit das alles an Glaubwürdigkeit gewinnt, sollen jetzt auch noch die Mitarbeiter das „Saubermann-Image“ unters Volk bringen. Als wenn ein „normaler“ Mitarbeiter die Gesetzestreue eines Unternehmens bestätigen könnte. Gerade weil diese Firma schon öfters ein Glaubwürdigkeitsproblem hatte, ist ja erst der Vorstandsposten „Integrität und Recht“ der Frau Christine Hohmann-Dennhardt geschaffen worden. (…) Was ich allerdings bestätigen kann sind, die geschönten Aussagen über Lobbyistentätigkeiten von der gesamten deutschen Automobilindustrie inklusive vom Daimler in der Politik. Nicht umsonst wurde der ehemalige Bundesminister Matthias Wissmann Chef-Lobbyist des deutschen Automobilverbands, oder unser Mitarbeiter Eckart von Klaeden, ehemaliger Staatsminister des Bundeskanzleramts und jetziger Chef-Lobbyist beim Daimler, dafür „angeheuert“!!!...“ Siehe die gesamte November 2015-Ausgabe
- Nachrichten vom Mercedesplatz – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der DaimlerChrysler AG Werk 69 Kassel – extra vom September 2015
Darin u.a.: Übernahmen kommen – zu welchem Preis?!; Neue ZuSi im Schnelldurchlauf vereinbart!
„Es ist schon erstaunlich, wie schnell es eine Einigung zwischen Arbeitnehmervertretung und Unternehmensseite geben kann. So wurde vor nicht mal ganz 8 Wochen vom GBR-Vorsitzenden Brecht in der Presse veröffentlicht, dass er schon jetzt das Thema Zukunftssicherung bei Daimler angehen möchte. Und jetzt ist schon alles „in trockenen Tüchern“! Geändert hat sich leider grundsätzlich nichts an dieser ZuSi, wie Sie bei uns im Hause genannt wird. Es sind nur ein paar Kleinigkeiten, die eine doch sehr überschaubare Verbesserung darstellen. (…) Es darf auch nicht vergessen werden, dass die Belegschaft für den angeblichen „Schutz“ hat „Federn“ lassen müssen. Dies waren immerhin damals 500 Millionen €! Seitdem gibt es Punkte, wie DLTV, Quote für Leiharbeiter und Befristungen, DMove Bezahlung und Dauer und vieles mehr. Wir können nicht nachvollziehen, dass der GBR hier die Möglichkeit einer deutlichen Verbesserung der Bedingungen in der ZuSi ungenutzt hat verstreichen lassen…“ Siehe die gesamte extra-Ausgabe vom September 2015
- Nachrichten vom Mercedesplatz – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der DaimlerChrysler AG Werk 69 Kassel – vom September 2015
Darin u.a.: Na gab`s das nicht schon mal? „Die augenblickliche Situation im Werk und im Unternehmen ist geprägt von einem sehr hohen Programm. An allen Ecken und Ende hakt es. Die Belastung für die Kolleginnen und Kollegen ist bedingt durch Mehrarbeit und Schichtmodell nicht nur extrem hoch, sondern Sie sind schon überbelastet. So ist es nicht verwunderlich, dass nicht nur zusätzlichem Personal gebraucht wird. Nein, es wird nach geschrien!! (…) Gerade die Leiharbeiter haben hier einen dicken Batzen an Sorgen zu tragen. So etwas darf nicht zugelassen werden. Deshalb müssen heute die Weichen für die Absicherung der Kolleginnen und Kollegen gestellt werden. Dabei sind ganz vorne die Leiharbeiter und Befristeten zu beachten. Sie werden die Ersten sein, die bei einem Abschwung davon betroffen sind…“ Beitrag von Erich Bauer. Siehe die gesamte September 2015-Ausgabe
- Die Juli 2015-Ausgabe von „Nachrichten vom Mercedesplatz“ – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der Daimler AG Werk 69 Kassel
Themen sind unter anderem: „Wenn nicht jetzt, wann dann? Frei nach diesem Song der Gruppe Höhner sollte jetzt das Thema „Übernahmen von Befristeten“ angegangen werden. Die Ausgangssituation für den Betriebsrat hier bei uns im Werk könnte dabei doch nicht besser sein. So haben sich nun endlich „die Nebel“ verzogen, die den Ausblick in die Zukunft beeinträchtigt haben. Und zusätzlich, so die Aussage von Verantwortlichen des Hauses (wenn man Sie noch so nennen kann, denn die eigentlichen „Entscheidungsträger“ sitzen ja nicht mehr in Kassel), sieht das Jahr 2016 auch sehr gut aus. Das „auf Sicht fahren“ ist somit vorläufig beendet. Na endlich! Dann lasst uns auch für die befristeten Kolleginnen und Kollegen, als auch für Leiharbeiter hier mal ein Zeichen setzen und wieder Übernahmen in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis vornehmen...“ „Nachrichten vom Mercedesplatz“ Kurzausgabe Juli 2015
- Die Juni 2015-Ausgabe von „Nachrichten vom Mercedesplatz“ – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der Daimler AG Werk 69 Kassel
Themen sind unter anderem: „Gleitzeitvereinbarung. Die noch verhandelte neue Gleitzeitvereinbarung weckt Hoffnungen bei den betroffenen Mitarbeitern, birgt aber auch Gefahren, welche noch nicht benannt wurden. Zu der Veranstaltung „Betriebsrat im Dialog“ am 27.03.2015 wurden etwa 80 Kolleginnen und Kollegen eingeladen. Erschienen sind aber nur etwa 35. Bei dieser Veranstaltung wollte man laut Einladung mit den Mitarbeitern die Eckpunkte der neuen BV-Gleitzeit diskutieren. Über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten momentan in Gleitzeit. Davon sind über 450 Produktions- /Produktionsnahe Mitarbeiter. Aus dieser Mitarbeitergruppe befand sich fast niemand in dem Workshop am 27-ten März. Als repräsentatives Meinungsbild der Belegschaft kann diese Veranstaltung also nicht bezeichnet werden. Sie ist somit also auch kein Verhandlungsauftrag mit festgeklopften Eckpunkten für die neue BV-Gleitzeit…“; „Ach, da schau an! Durch die sogenannte „SITE-Strategie“ des TRUCKVorstandes sind an allen Standorten in Deutschland im TRUCK-Bereich ihrer Aufgabe und Funktionen durchleuchtet worden. Dabei wurden „Kernbereiche“ (Core) und „Nicht-Kernbereiche“ (Non Core) festgelegt. Hier in Kassel wurde dabei der Versand als „Nicht-Kernbereich“ definiert. Somit wollte man diesen Bereich an einen externen Anbieter verlagern. Die betroffenen Kolleginnen und Kollegen hatten schon von Anfang an so ihre Bedenken, ob eine solche Verlagerung ohne weiteres machbar wäre. Nun gibt es Gerüchte, die besagen, dass genau diese Bedenken jetzt zum Tragen kommen. Es scheint nun so, dass man mit dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz in Konflikt kommt…“ Die Juni 2015 Ausgabe
- Die April 2015-Ausgabe von „Nachrichten vom Mercedesplatz“ – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der Daimler AG Werk 69 Kassel
Themen sind unter anderem: „Schaufenster… kennen wir alle. Sie sind das Makeup der Geschäfte in den Dörfern und Städten. Wir schauen gern in die Schaufenster um die sorgsam präsentierten Waren oder Dienstleistungen zu bestaunen. Oftmals werden diese Schaufenster bei den richtigen Lichtverhältnissen auch dazu benutzt, um uns selbst oder auch andere zu betrachten. Quasi ein öffentlicher Spiegel um einen eventuellen persönlichen Makel zu finden, oder zu reinen Selbstbestätigung, was man doch für ein toller Hecht ist. Und dann gibt es noch die betrieblichen Schaufenster. Anfangs nur in der NCV3 Verwaltung, Halle 27. Ab dann wurden immer mehr Büros gläsern. Alles schön hell und modern, keiner muckte auf bei dieser doch so tollen neuen Arbeitswelt. Da wollte sich wohl die Firma nach den vielen Skandalen so richtig weltoffen präsentieren. Und auch die Mitarbeiter sollten an dieser Offenheit beteiligt werden. Nun ja, gefragt hat sie keiner. Mitmachen dürfen jetzt aber alle, sogar in der Pause. Denn es gibt ja jetzt noch die Kontrollfenster in den Sozialräumen, sprich Pausenräumen…“; „Sieht so Wertschätzung aus??“; „Prioritäten“; „Über`n Werkszaun geschaut!“ Die April 2015-Ausgabe
- Die März 2015-Ausgabe von „Nachrichten vom Mercedesplatz“ – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der Daimler AG Werk 69 Kassel
Darin unter anderem: „BMW und VW hui, Daimler pfui! Vor ein paar Wochen gingen Meldungen durch die Presse in denen die Unternehmen BMW und VW für die nächste Zukunft planen zusätzliche Arbeitsplätze aufzubauen. Dies auch in Deutschland! Man höre und staune. Es geht also auch hier bei uns. Vom Daimler hört man eher von einem „sozialverträglichen Arbeitsplatzabbau“! Trotz guter Zahler oder eher gerade deswegen?“; „Ermittlungen gegen von Klaeden und Zetsche eingestellt“; „Tarifergebnis!! Nach dem Abschluss der Tarifverhandlungen wird das Ergebnis gefeiert. Warum eigentlich? Passiert ist doch nichts!“ Die März 2015-Ausgabe
- Die Februar 2015-Ausgabe von „Nachrichten vom Mercedesplatz“ – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der Daimler AG Werk 69 Kassel
Darin unter anderem: „Gesundheitsmanagement. Seitdem solche Krankheiten wie Burn-Out, Stress usw. immer weiter in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geraden sind, haben sich auch die Unternehmen in Deutschland was einfallen lassen, dies anzugehen. So tut es auch dieses Unternehmen, unter dem Namen „Gesundheitsmanagement“. Der Aufwand, der dort betrieben wird ist schon recht erstaunlich. So werden den Beschäftigten Kurse zur Stärkung der Rückenmuskulatur, oder auch im Umgang mit Stressfaktoren angeboten. So Kurse wie z.B. „Fitschicht“ entlocken den einem oder anderem dann aber eher ein Lächeln…“ Die Februar 2015-Ausgabe
- Die November 2014-Ausgabe von „Nachrichten vom Mercedesplatz“ – Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der Daimler AG Werk 69 Kassel
Darin unter anderem: Niedermachen!! „Im Moment scheint der Vorstand die Taktik zu betreiben, sich jeden Standort der Daimler AG in Deutschland vorzunehmen. Dabei werden diese so unter Druck gesetzt, dass die Arbeitnehmervertretungen sich nicht mehr in der Lage sehen, diesen Forderungen des Vorstandes richtigen Widerstand zu leisten. So scheint es sich auch in Düsseldorf darzustellen. Durch die Gefahr der Verlagerung von ca. 1800 Arbeitsplätzen nach Nordamerika, hat sich der Betriebsrat entschlossen, dass Schichtmodelle und Sonderschichten sowie Mehrarbeit vorläufig abgelehnt werden. Dies sollte solange durchgezogen werden, bis dieses Szenarium vom Tisch sei. Seit dem 21. Oktober hat sich die Situation nun aber grundlegend verändert. Der Vorstand hat entschieden, was sich vor ein paar Wochen nur als Drohung darstellte, durchzuführen. Es wird eine Sprinterfertigung in Nordamerika geben. Somit ist rein rechnerisch nun eine dritte Schicht von Kolleginnen und Kollegen überflüssig. Es wird von ca. 1200 Stammbeschäftigten und ca. 400 Leiharbeitern gesprochen. Ab jetzt müsste ja eigentlich Düsseldorf das Arbeiten komplett einstellen. Aber weit gefehlt, der Betriebsrat will weiter verhandeln. Man hat noch immer die Hoffnung, diesen Arbeitsplatzverlust verhindern bzw. irgendwie kompensieren zu können.Liest man aber mal die Pressemitteilung der Unternehmensseite zu diesem Thema durch, gewinnt man eher den Eindruck, hier soll etwas abgewickelt und nicht gerettet werden…“ Artikel von Erich Bauer. Die November 2014-Ausgabe
- Extrablatt vom Oktober 2014: Eine Trauerveranstaltung!
„(…) Kolleginnen und Kollegen, wir werden in Zukunft in Kassel 300 Arbeitsplätze weniger haben! Und lassen wir uns nicht täuschen: Sicher ist dies auch nicht die wahre Zahl! Seidel hat es selbst mit einer Folie dargestellt: Die Ratio-Potentiale sind dabei noch nicht mal mitgerechnet. So wird es in Zukunft in Kassel immer weniger Arbeitsplätze geben, die noch beim Daimler „schaffen“! Und machen wir uns doch auch mal klar: Die Arbeitsplätze, die bei uns wegfallen, werden doch nur bei anderen Firmen wieder aufgebaut. Denn für das Funktionieren unseres Werkes werden doch diese Tätigkeiten benötigt! Ohne Sie läuft die Produktion doch nicht! Nur weil andere Firmen es „billiger“ machen, wird sofort die Gier der Herrschaften im Vorstand nach noch mehr Profit angeheizt. So geht man nicht mit Mitarbeitern um! Es sollten sich die Herrschaften ihrer sozialen Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern wieder klar werden…“ Extrablatt vom Oktober 2014
- Ausgabe vom September 2014 ist erschienen
Darin u.a.: „Solidarität sieht anders aus!“; „Die Angst geht um bei den Leiharbeitern!“; „Koch hat Eier…“… Zur Ausgabe 09/2014
- Ausgabe vom Juli 2014
Darin u.a.: „In der Tür geirrt, oder einfach nur rechtliche Vorgaben mißachtet?“; „Es wird immer dunkler über Kassel“; „Generationenmanagement – Wie bitte???“… Zur Ausgabe . Aus dem Text: „…Nun haben die Herrschaften des Unternehmens hier am Standort den „Deckmantel des Schweigens“ für den weiteren Arbeitsplatzabbau fallen lassen. So wie sich die Situation nun darstellt, wird es hier bei uns in Kassel bald nichts, aber auch gar nichts mehr geben, von dem man sagen könnte, dass dies eine Zukunftsperspektive für Kassel sein könnte. Alles was am Ende der SITE-Strategie des Vorstandes für Kassel übrigbleibt ist ein wenig mehr an Montage. Alles andere, ob mechanische Fertigung, Logistik oder aber Dienstleistung, wird der Profitgier des Vorstandes geopfert. (…) Der Betriebsrat sollte deshalb, ebenfalls keine Veranlassung mehr haben sich daran zu halten. Auch die Aussage: „Damit sichern wir die verbliebenen Arbeitsplätze“ wird somit als „Lüge“ entlarvt! Dies bekommen wir schon seit Jahren von der Unternehmensseite vorgeplappert, aber eine „Sicherheit“ ist dabei nicht herausgekommen. Ganz im Gegenteil!! Hier können wir den Slogan von den Kolleginnen und Kollegen der „alternative“ aus Untertürkheim anbringen: Sie lügen wie gedruckt. Wir drucken wie sie lügen! Die Kolleginnen und Kollegen erwarten nun von der Arbeitnehmervertretung, dass jetzt gehandelt wird und nicht nur verhandelt. Hier geht es um jeden Arbeitsplatz in Kassel. Diesem „Angriff“ auf unsere Arbeitsplätze muss jetzt entschlossen und geschlossen entgegen getreten werden. Deshalb kämpfen, denn nur wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“
- Extrablatt vom Juli 2014: McKinsey-Maulwurf wütet in den TRUCK-Standorten weiter!!
Der in der Unternehmensberatungsfirma McKinsey groß gewordene und im Vorstand für den TRUCK und Bus-Bereich verantwortliche Bernhard hat sich mit dem gesamten Vorstand wohl das Ziel gesetzt, diese Belegschaft nach McKinsey-Art zu zerschlagen. Anders kann man diesen Großangriff der kapital und renditesüchtigen Manager auf uns Kolleginnen und Kollegen der deutschen Daimlerstandorte und Niederlassungen nicht bezeichnen. Was so alles an „Schweinereien“, sprich Dienstleistungen, Produkten und Fertigungen für uns zur Disposition steht, hat sogar die schlimmsten Befürchtungen übertroffen. So werden heute auch Fertigungen wieder ins Gespräch gebracht, die sich doch in der letzten Zeit als geklärt dargestellt hatten. Nichts ist so sicher wie die Gier nach immer mehr Profit. Dieser Großangriff macht mal wieder deutlich, wie sehr sich dieser Vorstand und seine „Befehlsempfänger“ einen „Dreck“ um uns scheren. Ihnen ist nur wichtig, ihre eigenen „Bezüge“ zu sichern, als auch Renditeziele zu erreichen, die Ihnen dann einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde sichert…“ Zum Extrablatt 07/2014
- Ausgabe vom Juni 2014
Darin u.a.: „Vertrauenskrise???“; „DLTV, wohl immer nur ein Alibi?“; „Und täglich grüßt das Murmeltier!“; „Sparwahnsinn beim WD“; „Mehrarbeit“; „Informationen aus dem Mercedes Benz Werk in Sao Bernardo/Brasilien: Arbeitsniederlegungen Schlag auf Schlag“… Zur Ausgabe Juni 2014
- Ausgabe vom April 2014
Darin u.a.: „Wie geht es weiter im Trailer??“; „Nach den Betriebsratswahlen die alte Vorgehensweise“; „Nun also auch die NCV3-Montage in 21 Schichten“; „Geht es immer noch Effizienter und Schlanker??“… Zur Ausgabe April 2014
- Wahlaufruf der AlternativeMetaller zur Betriebsratswahl 2014: Einmischen, mitwirken…. , deshalb wählen gehen!
„(…) Wir AlternativeMetaller haben uns zusammen gefunden, weil wir mit der Politik der IGM-Betriebsratsmitglieder in großen Teilen nicht einverstanden sind. Es wird Zeit, dass ein Umdenken in der Betriebsratspolitik stattfindet. Wir wollen, dass die Verzichtspolitik endlich gestoppt wird. Wir wollen, dass der Betriebsrat wieder eindeutiger Interessenvertreter der Belegschaft wird; Co-Management muss endlich der Vergangenheit angehören. Wir wollen, dass die Belegschaft wieder eine Stimme bekommt. Kassel muss zentrales Achswerk bleiben mit allen Bereichen, sowohl mit Montage als auch mechanischer Fertigung!“ Das Betriebsratswahl Extra vom März 2014
- Ausgabe vom März 2014
Darin u.a.: „Prekär = Angst!!“; „Spezialdemokraten hier im Werk“; „Ausverkauf statt Sommerschlussverkauf!?“; „Zetsche mehr – Wir weniger“; „Zetsche will die Wahrheit verbiegen und verbieten lassen“… Zur Ausgabe März 2014
- Extrablatt Nr. 3 vom Februar 2014: IGM Gruppierung verhindert Persönlichkeitswahl!!
„Die IGM Gruppe im Betriebsrat kann meckern und lügen wie Sie will: Fakt ist: Durch einreichen Ihrer „Sicherungsliste“ haben die IGM Funktionäre die Belegschaft belogen, Wortbruch betrieben und die Persönlichkeitswahl verhindert!! Der Versuch mit Ihrem Flugblatt anderen die Schuld unterzuschieben ist einfach gelinde gesagt: Eine Sauerei, Unverfroren und ein Stil, der an Arroganz nicht zu überbieten ist. Erst erschießt man jemanden und dann schiebt man einem anderen die Schuld in die Schuhe. Dies scheint wohl das „neue Demokratieverständnis“ bei diesen Funktionären zu sein. Kein Wunder bei so vielen Politsoldaten!! Nur diese IGM-Funktionäre wollen die Regeln aufstellen und alle anderen, die nicht nach ihrer „Pfeife“ tanzen, sind dann die „Bösen“!!“…“ Extrablatt Nr. 3
- Extrablatt Nr. 2 vom Februar 2014: Seidel, Popp und Co. wollen Persönlichkeitswahl verhindern!!!“
„Alle Versuche der verantwortlichen IGM-Betriebsratsfürsten, die AlternativeMetaller zu einer Listenabgabe zu nötigen und damit die Persönlichkeitswahl zu verhindern, sind kläglich gescheitert. Das hindert aber die verantwortlichen IGM-Funktionäre nicht, mit ihren Tricksereien fortzufahren. Am 18.02.2014 hat der betriebliche Wahlvorstand, die von Rainer Popp am 12.02.2014 eingereichte Liste „Offene Betriebsliste“, für ungültig erklärt. Der Grund hierfür ist die Mitteilung des Listenführers Dieter Seidel an dem betrieblichen Wahlvorstand, wo er (Seidel) die Beanstandung als nicht heilbar bezeichnet, weil die große Mehrzahl der KandidatInnen nicht bereit ist auf die Gruppierungskennzeichnung zu verzichten. Und jetzt kommt die Frage: Wollten die verantwortlichen Funktionäre überhaupt den beanstandeten Mangel beseitigen? Wir AlternativeMetaller sagen: Nein!…“ Extrablatt Nr. 2 vom Februar 2014
- Extrablatt vom Februar 2014
Offene Stellungnahme der Alternative Metaller zu dem Vorschlag der IGM Gruppierung vom 03.02.2014 in Bezug auf die Betriebsratswahl 2014. Die Regelungsabsprache zur Betriebsratswahl ist auf der Rückseite abgedruckt. Zum Extrablatt
- Ausgabe vom Dezember 2013
Darin u.a.: „Endlich aufgewacht???“; „Wirtschafts-NATO mit grenzenlosen Befugnisssen!!??“; „Vorstandressort Compliance ohne praktischen Nutzen“…
- Ausgabe vom November 2013
Darin u.a.: „Nachbetrachtung Mitarbeiterbrief vom 10.09.2013“ [Es geht um den sog. Anwesenheitsbonus]; „Leiharbeit geregelt!!??“; „Keine Zeit, geschweige denn Führung“; „Gestern Hui – Heute Pfui?“…
- Ausgabe vom September 2013
Darin u.a.: „Bernhard eröffnet Sommerschlußverkauf“; „Spalterei mal anders“; „Keine Arbeitsschutzkleidung für Leiharbeiter???“; „Betriebsratswahlen 2014“…
- Ausgabe Juli 2013
Darin u.a.: “Sendung mit der Maus oder Lach- und Sachgeschichten mit Dieter???”; “Personalgespräch hat nichts mit „Fairness“ zu tun”; “Personalchef Wilfried Porth fördert Lohndumping mit seiner Aussage gegenüber der Nachrichtenagentur dpa”; “Hinhaltetaktik!!”… Aus dem Text der Beitrag von Werner Hellwig: “Personalübernahmen werden kommen!! So titelten wir in der letzten Ausgabe der „Nachrichten vom Mercedesplatz“. Das unsere Angabe, diese Übernahmen werden in den nächsten Wochen und Monaten kommen, nun leider erst nach Monaten kommen soll, ist nicht nachvollziehbar. Dazu gab es eine Betriebsvereinbarung, in der die Belegschaft Leistungen erbringen musste, damit dies vollzogen wird. Die Belegschaft hat ihren Teil der Vereinbarung eingehalten, während die Unternehmensseite hier wohl eine „Hinhaltetaktik“ fährt. Während schon sehr vollmundig von der Betriebsratsspitze diese Übernahmen als „erledigt“ verkündet wurde, sieht die Realität auf dem Hallenboden aber ganz anders aus. Noch immer weiß bis heute kein Kollege „Leiharbeiter“, ob er übernommen wird, geschweige denn wann dies erfolgt. Hier hat der Betriebsratsvorsitzenden nicht ganz die Wahrheit verkündet. Es scheint wohl so zu sein, dass es von der Unternehmensseite Befürchtungen gibt, dass nicht übernommenen Leiharbeiter in Ihrer Leistung nachlassen könnten. Oh, welch seltsame „Gedanken“ treiben in den Köpfen der Herrschaften doch ihr Unwesen? Wenn es jetzt schon von der Unternehmensseite einen solchen Hick-Hack zu diesen Übernahmen im Moment gibt, muss man auf das Schlimmste gefasst sein, wenn die zweite Übernahmewelle im Oktober stattfinden soll. Deshalb muss der Betriebsrat endlich ein Zeichen setzen, und zwar sofort! Möglichkeiten dazu hat er! Sie müssen nur eingesetzt werden.”
- Extrablatt Juni 2013
Aus dem Text: „(…) Kolleginnen und Kollegen, diese „Rotkäppchenfraktion“ hat nichts aber auch gar nichts dafür getan die Zeit- und Leiharbeit zu reduzieren. Nein, im Gegenteil Sie wird noch erhöht, obwohl Sie noch nicht mal die vorherigen Vereinbarungen, die schon beschissen waren, wenigsten einmal eingefordert haben. Das muss man natürlich auch wollen, denn es steht Schwarz auf Weiß geschrieben, das gewandelt werden muss. Dieser Wille ist aber in keinster Weise zu erkennen. Nochmal, wir wollen nicht nur Wandlungen, sondern eigentlich komplett Übernahmen aller Zeit- und Leiharbeiter, damit solche „Vereinbarungen“ erst gar nicht aufs Papier kommen. Ein Interessensgegensatz zwischen Unternehmen und der „Rotkäppchenfraktion“ des Betriebsrates ist nicht zu erkennen. Wir als Betriebsräte haben dafür zu sorgen Stammarbeitsplätze auszubauen und nicht prekäre Arbeitsverhältnisse zu “fördern“…“
- Ausgabe Juni 2013
Darin u.a.: “Gelebte Solidarität”; “Alles nur Schein beim Daimler”; “Wie eine ausgequetschte Zitrone”; “Personalübernahmen werden kommen!!”…
- Ausgabe vom April 2013
Darin u.a.: „Neue Namen – alte Vorgehensweise“; „Kronprinz Zetsches gescheitert?“; „Brückentagstheater“; „Offener Brief von Gewerkschaftlern aus ganz Deutschland: DGB Gewerkschaften im Schulterschluß mit den Arbeitgeberverbänden!!!“…
- Ausgabe vom März 2013
Darin u.a.: „Ergebnisbeteiligung mit Kröte“; „Leiharbeit – (k)ein Ende??“; „Rentner an die Macht oder macht Euch die Kippen voll !!“; „Kaputtgespart“; „Mitarbeiter des Monats“…
- Extraausgabe vom Februar 2013 Aus dem Text: “Anders kann man die Verhandlungen zwischen Vorstand und GBR nicht hinterfragen. Der Versuch die Belegschaft zu spalten, indem man die Höhe der Ergebnisbeteiligung für den einzelnen Mitarbeiter an bestimmte Faktoren knüpft ist ja nicht neu. Das aber der Gesamtbetriebsrat sich außer Stande sieht die eigenen Forderungen durchzusetzen, kommt einer Kapitulation vor dem Kapital gleich. Im Vorfeld wurde noch groß getönt das die Entgelteinstufungen, der Geschäftsbereich und die Abwesenheit durch z.B. Krankheit ein „NO GO“ seien. Und jetzt???…”
- Ausgabe vom Februar 2013 Darin u.a.: „Lead-Function“ – das magische Wort für die Standorte“; „Krankenstand und deren Folgen“; „Freischichtkonten wieder mal verändert“; „Sind wir hier im Mittelalter??“; „Datenschmutzgesetz vorerst gestoppt“…
- Kurzausgabe der Nachrichten vom Mercedesplatz aus Kassel vom Dezember 2012
Schöne Bescherung „So denken wahrscheinlich die Mitarbeiter von der Autovision hier im Kasseler Daimlerwerk. Dabei hörte es sich ja erstmal gar nicht so schlecht an, als am 26 November im Veranstaltungsraum der Personalbereich, vertreten durch Herrn Haratik den geladenen Leiharbeitern von der Firma Autovision zu verstehen gab, dass Sie auch in Zukunft, zumindest aber bis zum 31 März 2013 gebraucht würden. Der Grund für die Einladung sei der Rückzug der Firma Autovision aus dem Geschäft mit Daimler. Da die Firma Daimler die Zusammenarbeit mit Zeitarbeitsfirmen nicht aufgeben will wurde schnell Ersatz gefunden. Die hier im Werk schon aktive Firma PEAG und die Firma IK Hoffmann sollen nun diesen Menschenhandel weiter betreiben…“
- Ausgabe vom November 2012 . Darin u.a.: „Die Krise ist nun auch bei uns!“; „Wo ist die Zukunft für unser Werk?“; „Arbeiten bis zum Umfallen?“; „Führungskräftetreffenevent“; „Wenn Dreck zu Pfeffer wird,…“Aus dem Text:„(…) Mal wieder sind die Schwächsten bei uns im Hause, die Leiharbeiter, als erstes von der sich heran bahnenden Krise betroffen. Sie sind das „Kanonenfutter“ der Unternehmen, sowohl in guten wie in schlechten Zeiten. Sie sind der Spielball der Unternehmen, um sowohl Profite zu steigern, als auch Personalplanungen zu flexibilisieren. Sie kann man wirklich als die Sklaven des real existierenden Kapitalismus bezeichnen. Das ist Sklavenhandel pur!!! Einen solchen Umgang mit Menschen darf man nicht weiter zulassen. Die Gewerkschaften sind hier gefordert. Sich hinter Gesetzen zu verstecken ist gelinde gesagt Feige. Es ist doch schizophren, auf der einen Seite die Mitglieder gegen Leiharbeit auf die Strasse zu jagen und auf der anderen Seite in Unternehmen Leiharbeit zuzulassen. Anstatt hier als Gewerkschaft konsequent gegen Leiharbeit vorzugehen, werden wirtschaftliche Aspekte in den Betrieben in den Vordergrund gestellt. Die Frage muss doch nun gestellt werden: Für wen sind denn die Gewerkschaften noch da?…“
- Ausgabe vom September 2012 . Darin u.a.“ Nur die „Anderen“ haben eine Krise“; „Ziehen dunkle Wolken am Nutzfahrzeugmarkt auf?“; „Die Verpflegung stimmt!!“; „Premiumprodukte erfordern auch Premiummaschinen“; „Wochenendgenieser drängen Mitarbeiter ins ungeliebte 21Schichtmodell“; „ERA – noch immer nicht nachvollziehbar“
- Ausgabe Juni 2012 . Darin u.a.: „Tarifabschluss nach kurzer „Kampfesphase“; „Löscht Daimler AG kritische Wikipedia-Passagen?????“; „Nach Außen Sonnenschein – Hinter den Kulissen nur Schein!“; „Kommt da etwas auf uns zu??“; „…
- Ausgabe vom Mai 2012 . Darin u.a.: „Leiharbeiter wurden hingehalten!“; „Tarifrunde 2012 – gibt`s dieses Jahr nun endlich deutlich mehr“; „So geht Compliance also auch!!“; „Langes Arbeiten macht krank!!“; „Mitarbeiter mit Einsatzeinschränkung(ME)“… Darin auch„Da schau her!!“als Kommentar der Alternativen Metaller:„Nachdem es Vorwürfe gegen Klaus Franz, ehemaligen Betriebsratvorsitzenden von Opel, im Zusammenhang mit Sonderzahlungen an den Betriebsrat gegeben hat, sind auch die Herrschaften im GBR beim Daimler unruhig geworden. Im November 2011hieß es noch: Beim Daimler sei mit der Bezahlung der Betriebsratsmitglieder alles in Ordnung!! Die Mehrarbeitspauschale sei gerechtfertigt und habe nichts Anrüchiges. Im Dezember ruderte der GBR dann aber plötzlich zurück. Warum nun diese Kehrtwendung? Kalte Füße? Schlechtes Gewissen? Frau Hohmann-Dennhardt auf`m Klo getroffen? War wohl doch nicht alles so astrein? Wir AlternativeMetaller haben schon immer erklärt, dass die Bezahlung der BR-Mitglieder nicht Betriebsverfassungsgesetzkonform ist. Die Mehrarbeitspauschale stellte ein Verstoß gegen das gesetzliche Gebot, dass Betriebsratsarbeit unentgeltlich sein solle, dar. Somit war für uns diese Pauschale eine ungerechtfertigte Zulage für die Betriebsratsmitglieder. Das es nun zur Rücknahme dieser Pauschale kommt, ist aus unserer Sicht in Ordnung und längst überfällig gewesen. Es muss aber auch deutlich gesagt werden: Nicht nur das „kleine Fußvolk“ des Betriebsrates sollte überprüft werden, sondern auch die Bezahlung der Betriebsratsfürsten gehört hier ebenso dazu. Nicht nach dem Motto: Die Kleinen hängt man und die Großen lässt man laufen. Nun hat sich die Betriebsratsmehrheit der IGMetall zu diesem Thema eine ganz neue Variante einfallen lassen. Man hat die Wochenarbeitszeit auf 36,5 Std. erhöht. Begründung: Hoher Arbeitsaufwand, so jedenfalls Seidel auf der letzten Betriebsversammlung. Es kann nicht so sein, dass man den „Verdienstausfall“ mit der Erhöhung der Wochenarbeitszeit kompensieren will, während man z. B. den Beschäftigten im DLTV eine Arbeitszeitverlängerung ohne Loherhöhung aufbrummte. Damit werden nun die Forderungen nach Arbeitszeitverkürzung im Nachhinein dem eigenen Vorteil geopfert! Und solche „Arbeitnehmer-Vertreter“ werden nun zu „Argumenten-Verdreher“. Aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!!“
- Extrablatt April 2012 „Buchner spielt mit der Kasseler Belegschaft und gewinnt das Pokerspiel unter Mithilfe des Betriebsrats!!!“„(…) Das Spiel ist aufgeflogen und Dieter Seidel und seine IGMetall-Politsoldaten aus dem Betriebsrat haben trotzdem die Forderung aus Stuttgart erfüllt wie es sich für ordentliche Co-Manager gehört. AGG für die A+B-Klasse weg, Radnabe weg, AGG für die C,E+S-Klasse weg, auch so kann man einen Technologiestandort ausbluten lassen. Und das sind ja nur die Produktionsverlagerungen der jüngsten Zeit. Die meisten werden sich sicher noch an die eine oder andere Produktion erinnern die auch dieses Werk verlassen hat. Unter welchen Bedingungen und Löhnen diese jetzt produziert werden, kann sich sicher jeder ausmalen. Die IGMetall bekämpft angeblich die Leiharbeit. Aber genau diese Leiharbeiter werden dann in Zukunft in Sachsen die PKW-AGGs produzieren, die diese feinen IGMetall-Betriebsräte hier in Kassel so leichtfertig aufs Spiel gesetzt haben.“