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Keine weitere Ausspielung der Werke! Streik in Düsseldorf gegen die Raubpakete des Vorstandes.
Flugblatt vom 10. Oktober 2014 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen Darin u.a.:
- Aber was passiert in Bremen?
„Wie wir in unserem letzten Flugblatt berichteten, war der Betriebsausschuss des Betriebsrates am 8. September bei der Werkleitung. Doch anstatt ihre Pläne offen zu legen, taktiert die Werkleitung weiter herum. Auch auf der Betriebsversammlung war dem Werkleiter anzumerken, dass er aus Angst vor Streiks, wie wir sie im letzten Jahr durchgeführt haben, die geplanten Angriffe auf die Belegschaft nicht verkünden wollte. Stattdessen kündigte Werkleiter Kellermann eine „neue Vorgehensweise“ gegenüber dem Betriebsrat an. Die Werkleitung möchte gemeinsam mit dem Betriebsrat das Raubpaket aushandeln. Während Betriebsratsspitze und der IG Metall-Bevollmächtigter klar ihre Bereitschaft zum Verhandeln zeigten, haben die auf der Betriebsversammlung anwesenden Kolleginnen und Kollegen aber mit ihrer Abstimmung über eine Vereinbarung einen ganz anderen Weg vorgegeben…“ - Daimler versus SWR
„Am 31.07.14 fand vor dem Stuttgarter Landgericht der Prozess von Daimler gegen den Südwestdeutschen Rundfunk statt. Der SWR Reporter Jürgen Rose hatte 2013 eine Undercover-Reportage bei Daimler in Untertürkheim gedreht. Dabei hat er aufgedeckt, wie mit Hilfe von Leiharbeit und Werkverträgen Autos zu Dumpinglöhnen gebaut werden. Die Reportage trug daher den passenden Titel „Hungerlöhne am Fließband“. […] Gerade, wenn es um so ein wichtiges Thema geht wie hier, denn diese Entwicklung der Leiharbeit und von Fremdvergabe stellt praktisch alle, von der Arbeiterbewegung erkämpften Arbeits- und Entlohnungsbedingungen in Frage. Das wurde bei diesem Prozess auch noch mal deutlich. Zu dem Gerichtsprozess kamen folglich auch eine ganze Reihe Kollegen aus verschiedenen Daimler-Werken in und um Stuttgart, sowie aus anderen Betrieben. Auch wir waren aus dem Bremer Werk angereist und haben vor dem Gerichtsgebäude eine kleine Kundgebung durchgeführt…“