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[Funke-Flugblatt vom Juli 2022] Kampf gegen die Inflation – Auf die Straße gegen die Regierung
„Dein Teller wird immer kleiner und das bisschen, das drauf ist, immer teurer. Der Weg zur Tankstelle ein einziger Horror. Und wie lange können wir noch das Dach über dem Kopf bezahlen? Was aber noch schlimmer ist als die Inflation ist unser ständiges Abwarten wie das Kaninchen vor der Schlange. Anstatt von der Regierung und dem Staat auf der Straße zu verlangen die sofortige Aufhebung der Mehrwertsteuer, die sofortige Senkung der Mieten per Gesetz und die staatliche Bezahlung des Stroms und der Heizkosten. Denn die Regierungen von Merkel bis Scholz sind doch die Verursacher der kaum noch bezahlbaren Preise. Indem sie hunderte von Milliarden Euro als „Krisenbeihilfen, „Coronabeihilfen“ und vieles mehr den Großkonzernen und Banken in ihren unersättlichen Rachen werfen. Milliarden, die wir Arbeiter und Werktätige zahlen und die unsere Löhne in Hungerlöhne verwandeln. Hinzu kommen Milliarden für ihre Aufrüstung und den Krieg. (…) Schluss mit Abwarten. Die nächste Gelegenheit für Streiks und Demonstrationen steht längst vor der Tür: Nutzen wir die Tarifrunde der IG Metall für den Kampf gegen die Regierung, anstatt mit ein paar Lohnprozenten immer ärmer zu werden, weil die steigenden Preise die paar Prozente aufgefressen haben, bevor sie auf unserem Konto landen….“ Aus Funke vom Oktober 2021 – Flugblatt von Arbeitern für Arbeiter bei Mercedes, Zulieferer und Logistik Bremen – und darin auch Solidarität mit EVO-Bus-Kollegen in Mannheim und Ulm