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- Dienstleistungen, privat und Öffentlicher Dienst
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- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
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- Lebens- und Genussmittelindustrie
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- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
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- Die Occupy-Bewegung und Aktionstage
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- Initiativen der Linken gegen den Kapitalismus und dessen Krisen
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VW für alle: Protestaktionen und alternative Hauptversammlung am 29.5. in Wolfsburg zur VW-Hauptversammlung 2024
„Am 29.05.2024 hält der VW- Konzern online seine Aktionärsversammlung ab. Parallel dazu laden Klimaaktivist*innen und VW-Beschäftigte unter dem Titel „VW für Alle“ zu einer alternativen Hauptversammlung ein. Die Versammlung beginnt am 29.5. um 13.30 Uhr vor dem Tor Ost des VW-Werks in Wolfsburg. Auf der alternativen Hauptversammlung wird diskutiert werden, welche gesellschaftlich und klimapolitischen Produkte bei VW hergestellt werden können, wenn es private PKW nicht mehr sind. Wie kann ein gemeinsamer Weg von Beschäftigten, Klimaaktivist*innen und Gesellschaft in eine Zeit nach dem Auto aussehen? Braucht es dafür die Vergesellschaftung von VW?…“ Einladung von Interventionistische Linke vom 23.5.2024 in Verkehrswendestadt-Blog – siehe weitere Informationen zu vielfältigen Aktionen und zur Hauptversammlung:
- Verkehrswende in Wolfsburg: Ferdinand Porsche enthauptet
„Während der diesjährigen VW Aktionärsversammlung wurde die Büste von Ferdinand Porsche vom Sockel gestoßen. Damit wurde die seit Jahrzehnten von der Zivilgesellschaft erhobene Forderung, die Ehrung des Nazis und Kriegsverbrechers am Bahnhofsplatz in Wolfsburg zu beenden, symbolisch eingelöst. Der Enkel Ferdinands, Wolfgang Porsche, der die Sitzung leitete, war nicht amüsiert. Wir haben 2011 eine Rede des Historikers Otto Köhler über Ferdinand Porsche aufgenommen. Köhler berichtet vom Leid der 20.000 Zwangsarbeiter*innen, die Ferdinand Porsche für VW angefordert und vernutzt hat.“ Video von labournet.tv (deutsch |1 min | 2024) - „Yeah! Das Tor Sandkamp ist besetzt! VW nicht mehr den Großaktionär*innen, sondern in Arbeiter*innenhand!…“ Tweet von @aktion_autofrei vom 29. Mai 2024 10:01 vorm. zum Foto des Beitrags und laufende Berichterstattung auf deren Twitter-ACC
- Aktionstag: VW Hauptversammlung kreativ begleiten
„Während die Hauptversammlung von VW am 29.05.2024 im virtuellen Raum stattfindet, laden wir alle herzlich zum VW-Stammsitz nach Wolfsburg ein, um den Protest auf die Straße, aufs Wasser und in die Luft zu bringen…“ Die Aktionsseite
https://volkswagen-umbauen.de/ - Liveticker: https://blog.verkehrswendestadt.de/liveticker
- #Vergesellschaftungwagen #DisruptVolkswagen
- Keine Erweiterung der Porsche-Teststrecke in Apulien! ROBIN WOOD-Aktivist*innen unterstützen Aktionstag gegen Jahreshauptversammlung des Porsche-Mutterkonzerns VW
„ROBIN WOOD-Aktivist*innen protestieren heute in Wolfsburg anlässlich der virtuell stattfindenden VW-Jahreshauptversammlung gegen den Ausbau einer Auto-Teststrecke im süditalienischen Apulien. Dazu entrollten sie am Mittellandkanal mit Blick auf das VW-Werk sowie an weiteren Stellen rund um die „Autostadt“-Ausstellungsfläche ein Banner mit der Aufschrift: „Porsche, Hands Off Bosco D‘Arneo! Save the Oak Trees in Italy!“ („Porsche, Hände weg vom Bosco D’Arneo! Rettet die Eichen in Italien!“) Porsche gehört zum VW-Konzern, der mehrheitlich von den Familien Porsche und Piëch kontrolliert wird. ROBIN WOOD fordert den Autokonzern auf, sämtliche Pläne für den Ausbau der Teststrecke aufzugeben. Porsche betreibt seit 2012 die bereits in den 1970er Jahren entstandene Teststrecke in Apulien. Durch deren geplante Erweiterung sind 200 Hektar eines jahrhundertealten Steineichenwaldes bedroht…“ Pressemitteilung vom 29. Mai 2024 - Volkswagen umbauen – Protestaktionen zu virtueller VW Hauptversammlung am 29.05.2024 in Wolfsburg
„Die aktuelle Hauptversammlung von Volkswagen wird virtuell stattfinden. Das bedeutet aber nicht, dass es keinen Protest gibt. Im letzten Jahr wurde die Hauptversammlung in Berlin am 10. Mai als Abschluss des Verkehrswendecamps in Wolfsburg “kreativ begleitet” und sorgte für bundesweites und internationales Aufsehen (…)
In der aktuellen Pressemitteilung sagt eine der Aktivist*innen, die sich Anna nennt: “Wir werden am Stammsitz kreativ präsent sein und darauf hinweisen, dass das Leben Weniger auf Kosten Aller vorbei ist. Es kann nicht sein, dass das Performance Programm 10 Milliarden in den nächsten Jahren einsparen möchte und das auf den Schultern der Arbeiter*innen geschieht. Immer wieder wird der Mythos der VW Familie gefüttert. Wir hätten nun enger zusammen zu stehen. Das lassen wir nicht zu. Es ist doch absurd, dass es genau diese 10 Milliarden sind, die alleine dann in die Kassen vom Haupteigentümer Wolfgang Porsche gehen. Wolfgang Porsche können wir uns nicht mehr leisten.”
Auf der Website volkswagen-umbauen.de heißt es weiter: “Es gibt viele Möglichkeiten die Hauptversammlung von VW kreativ zu begleiten. Sichert euch jetzt euer Ticket für den 29.05. und spielt mit bei den Wolfsburger Festspielen. Das wird ein Fest. Wichtig: Aktionen richten sich nicht gegen die Arbeiter*innen. Wir möchten die soziale und ökologische Frage zusammenbringen. Arbeiter*innen und Aktivist*innen kämpfen gemeinsam für den sozial-ökologischen Umbau und machen Druck von unten.”
Seien wir also gespannt auf welche kreative Weise die virtuelle Hauptversammlung in Wolfsburg am 29.5. begleitet wird. Die Frage wird sein: Wie sehen Torten im virtuellen Raum aus?…“ Meldung vom 28.5. 2024 in Verkehrswendestadt-Blog - Volkswagen AG Hauptversammlung 2024: Tempo bei Transformation erhöhen; gesetzliche CO2-Vorgaben auch zukünftig einhalten
„Kleine E-Autos statt Lobbyarbeit gegen Klimaschutz – VW-Vorgehen gegen Zwangsarbeitsrisiken in China zu lasch – Ausbau von Porsche-Teststrecke bedroht Wald in Italien
Anlässlich der morgigen Hauptversammlung der Volkswagen AG fordern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre konsequentes Handeln vom niedersächsischen Auto-Konzern ein. Übereinstimmend kritisieren beide Organisationen die verfehlte Modellpolitik des Volkswagenkonzerns mit weiterhin zu großen Verbrennern und nach wie vor fehlenden kleinen, ressourceneffizienten E-Fahrzeugen. Das zögerliche Vorgehen gegen Zwangsarbeit in China oder die geplante Naturzerstörung durch die Konzerntochter Porsche in Italien zeigen die Defizite beim Schutz von Umwelt und Menschenrechten auf…“ Pressemitteilung der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre vom 28. Mai 2024 , siehe auch:- Volkswagen in China: Weiter unzureichende Konsequenzen aus Zwangsarbeitsrisiken
Meldung vom 16. Mai 2024 der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre - Und die Infos zu VW-Jahreshauptversammlung bei VW
- Volkswagen in China: Weiter unzureichende Konsequenzen aus Zwangsarbeitsrisiken
- VW-Arbeiter und Aktivistin erinnern IG Metall kurz vor VW-Hauptversammlung an ihre Grundsätze
„Am Vortag der VW-Hauptversammlung in Wolfsburg stehen Thorsten Donnermeier und Lotte Herzberg gemeinsam vor dem Gewerkschaftshaus der IG Metall in Wolfsburg. Zwischen ihnen ist ein Transparent gespannt mit der Aufschrift “Überführung von Schlüsselindustrien und anderen markt- und wirtschaftsbeherrschenden Unternehmungen in Gemeineigentum.”. Die Satzung der IG Metall steht nicht zwischen dem VW-Arbeiter und der Aktivistin, sonder hält sie zusammen. Denn beide sagen ganz klar: Für die Konversion braucht es die Vergesellschaftung.
Thorsten Donnermeier, 40 Jahre IG Metall-Mitglied und VW-Arbeiter aus Kassel-Baunatal, Vertrauensmann sagt dazu in einem Statement passend: “Ich möchte die Gelegenheit nutzen mit Blick auf die Hauptversammlung, um an unsere gemeinsamen Ziele zu erinnern. Wir haben gemeinsame Ziele. Ich zitiere die IGM Satzung §2 Abs. 4: “Überführung von Schlüsselindustrien und anderen markt- und wirtschaftsbeherrschenden Unternehmungen in Gemeineigentum.”. Unsere starke Satzung wurde geschrieben mit der Erfahrung nach dem Krieg. Durch Eigentum dürfen Menschen nicht zu Grunde gerichtet werden. Deshalb finden sich Themen wie Vergesellschaftung auch im Grundgesetz (§14 und 15) wieder. Auch das Feiern wir mit dem 75 jährigen Bestehens des Grundgesetzes. Schlechte Luft zum Atmen in den Städten, Verkehrstote und vor allem Umweltzerstörung in einem nie dagewesenen Ausmaß durch die Produktion von Autos. Nutzen tut das alleine den Profiten von Kapitaleignern. Wir können Mobilität bauen, die allen dient und keinem schadet. Die ehemalige GKN-Fabrik in der Nähe von Florenz ist der Beweis dafür: Eine Umstellung der Produktion ist möglich und nötig. Unsere IG Metall-Satzung ist für heute, im Hier und Jetzt gemacht. Deshalb an dieser Stelle an alle IG Metall-Vertreter im VW-Aufsichtsrat: Wir dürfen unsere Ziele nicht aus den Augen verlieren. Wir Gewerkschaftsmitglieder und Umweltbewegung kämpfen jetzt gemeinsam für ein gutes Leben für Alle. Wir hören damit nicht mehr auf. Vergesellschaftung und Gemeineigentum. Unser Leben und Überleben ist wichtiger als Profite für Wenige.”
Daran schließt Lotte Herzberg, Aktivistin aus der Verkehrswendestadt Wolfsburg, an und unterstreicht: “Wir können uns den Wolfgang Porsche einfach nicht mehr leisten. Als reichster Österreicher und Haupteigentümer von VW betont er immer wieder, dass man sich das Soziale leisten können muss, wie beispielsweise am Rande der IAA in München am 05. September 2023 in einem Spiegel-Interview: “Wir müssen Leistung stärken und Kosten in den Griff bekommen, um wettbewerbsfähig zu sein. Es sind auch Einsparungen nötig, es muss über alles nachgedacht werden…“ Beitrag vom 28.5.24 in Verkehrswendestadt-Blog
Siehe zuletzt: Hauptversammlung 2023 der Volkswagen AG am 10.05: Menschenrechtliche Sorgfalt: ungenügend; Klimaschutz: mangelhaft