Strategiekonferenz 2020: Für eine kämpferische Gewerkschaftspolitik!
Siehe dafür das Dossier: [25./26. Januar 2020 in Frankfurt am Main] Strategiekonferenz 2020: Für eine kämpferische Gewerkschaftspolitik! – hier wichtig:
- Netzwerk-Info Gewerkschaftslinke Nr. 73 vom November 2019 und darin u.a.: Strategiekonferenz für einen Kurswechsel der Gewerkschaften am 25./26. Januar in Frankfurt
- Jetzt für die Strategiekonferenz auf deren neuen Website anmelden!
“wir freuen uns, Euch mitteilen zu können, dass unsere neue Website endlich online ist. Auf dieser könnt Ihr sowohl das Programm der “Strategiekonferenz für kämpferische Gewerkschaften” ansehen, als auch unsere neuesten Artikel und Stellungnahmen sowie Euch gleich über das Bestellsystem anmelden. Bitte denkt daran, dass es reduzierte Tickets nur bis Ende November gibt! Wir freuen uns über Eure Anmeldungen! Die genauen Beschreibungen der einzelnen Veranstaltungen fügen wir noch hinzu, wenn sie mit den Referierenden ausgearbeitet worden sind. Bitte denkt daran, dass auch weiterhin noch Spenden möglich und nötig sind und Ihr gern auch ein Soliticket kaufen könnt…” Mitteilung der „VKG – Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften“ zu ihrer Homepage: https://www.vernetzung.org/
- Programm der „Strategiekonferenz“ steht!
„Liebe Kolleg*innen, liebe Freund*innen, der Ko-Kreis der Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften plant für die am 25./26. Januar 2020 in der Jugendherberge „Haus der Jugend“ Deutschherrnufer 12, 60594 Frankfurt am Main stattfindende „Strategiekonferenz für kämpferische Gewerkschaften“ folgende Tagesordnung…“ Das Programm veröffentlicht am 17. Juli 2019 auf der Konferenzseite , dort auch Infos zu den Preise für Konferenz und die Erinnerung an den Spendenaufruf.
- Programm Strategiekonferenz für eine kämpferische Gewerkschaftspolitik
Samstag:
I. Plenum 11 bis 13 Uhr (inklusive Begrüßung und Ankündigungen): In welcher Lage befinden sich die Lohnabhängigen in der BRD heute? Ein Abriss der Klassenpolitischen Lage mit Herausarbeitung einiger zentraler Punkte
II. 5 AGs 14.00 bis 16:30 Uhr: Wodurch sollte sich eine konsequente Gewerkschaftspolitik auszeichnen?
AG 1 Kampf für einen neuen „Normalarbeitstag“ – Radikale wöchentliche Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn und Personalausgleich!
AG 2 Mehr Demokratie in den Gewerkschaften wagen!
AG. 3 Tarifkämpfe politisch führen!
AG 4. Betriebliche und gesellschaftliche Spaltungspolitik bekämpfen!
AG 5 Internationale Solidarität statt internationale Konkurrenz!
III. Branchentreffen 17 Uhr bis 19 Uhr. Vorschläge dafür werden etwas näher an der Konferenz Ende des Jahres folgen.
IV. ab 19 Uhr Abendessen und danach gemütliches Beisammensein
Sonntag:
I. Plenum 09.00 bis 10.30 Uhr: Zusammentragen von Ergebnissen aus AG’s und Branchentreffen
11 bis 13 Uhr: Auf welche allgemeine Zielsetzungen und welche gemeinsame konkrete Schwerpunkte können wir (die VKG ) uns einigen? Kurze gemeinsame Erklärung und sonstige Beschlüsse und Absprachen/ ggf Wahl für Sprecherrat etc., Vereinbarung nächste Treffen/Konferenz
[7./8. November 2015] Kongress zu Streikrecht und Union-Busting
- „Vorläufig hat sich zwar die GDL in Sachen Streikrecht gegenüber der Bahn durchgesetzt. Aber die Herrschenden lassen nicht locker. Schon gibt es erneut und verstärkt Vorstöße zur Einschränkung des Streikrechts vor allem im Bereich der (weit gefassten) Daseinsvorsorge. (…) All diese Vorhaben sind Teil der europaweiten Agenda 2020. Wohin das führen soll, haben wir nicht nur in Griechenland gesehen. Parallel dazu erleben wir in vielen Betrieben eine verschärfte Gangart gegenüber Betriebsräten und gegenüber gewerkschaftlicher Organisierung. Die Nichtanerkennung von verd.di bei Amazon ist nur eines von vielen Beispielen. Die Gewerkschaftsbewegung auch in Deutschland muss sich auf verschärfte Angriffe einstellen. Es droht eine folgenschwere Verschiebung der Kräfteverhältnisse. Aus diesem Grund wollen wir am 7. 8. November in einem Kongress in Kassel beraten, wo wir heute stehen und wie wir am besten den weiteren Angriffen begegnen können…“ Einladung zur Konferenz von Aktion Arbeitsunrecht e.V.; express (Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit), Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken (IVG), LabourNet Germany, Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di, tie-Germany, ver.di-Linke NRW und AG Betrieb und Gewerkschaft der Linkspartei. Siehe nun auch:
- Abschlusserklärung der Konferenz zu Angriffen auf das Streikrecht und Union Busting
„… So sehr das Co-Management etablierter Betriebsräte mindestens den Konzernleitungen recht willkommen ist, so wird doch in Teilen des Kapitals heute diese Politik von oben her aufgekündigt, um die tatsächliche oder potenzielle Gegenwehr schon im Keim zu ersticken. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften nehmen diese Entwicklung nur zögernd zur Kenntnis. Ver.di, NGG und GEW haben sich gegen das Tarifeinheitsgesetz gewandt. Die Haltung des IGM-Vorstands, der die streikenden KollegInnen bei Daimler Bremen im Regen stehen lässt, ist besonders beschämend. Dabei stehen diese KollegInnen geradezu mustergültig an vorderster Front im Kampf gegen die Ausweitung von Leiharbeit und Werkverträgen. (…) Für uneingeschränktes Streikrecht (…) Uns allen muss aber klar sein: Wir werden diese Rechte nur wahrnehmen können, wenn sie erkämpft werden. Appelle an die Regierenden werden nichts bringen. Sicher muss diese Debatte vor allem in den DGB-Gewerkschaften geführt werden. Aber der Verweis auf die Verantwortung der Gewerkschaftsführungen darf nicht davon ablenken, dass der Widerstand gegen die Verfolgung aktiver KollegInnen oder gegen die Einschränkung des Streikrechts von unten her entwickelt, organisiert und vernetzt werden muss. (…) Die TeilnehmerInnen der Konferenz gegen die Einschränkung des Streikrechtes und Union Busting am 7. / 8. 11. 2015 in Kassel werden die Bildung von lokalen Solidaritätskomitees als Anlaufstelle für Betroffene unterstützen und eine Vernetzung der verschiedenen Initiativen – wie z. B. aktion./.arbeitsunrecht, work-watch, Mannheimer Appell und anderer Initiativen – anstreben, um eine breite Gegenwehr gegen Union Busting aufzubauen…“ Die Abschlusserklärung
- Der Kongressflyer für den gemeinsamer Kongress mehrerer Organisationen zu Streikrecht und Union-Busting am 7. und 8. November in Kassel, Bürgerhaus Harleshausen – mit Tagesordnung und weiteren Infos!
- Wir bitten um Anmeldung bis 20. Oktober 2015: Forum gewerkschaftliche Gegenmacht Wiesbaden, Nauroder Str. 130, 65191 Wiesbaden, Tel.: 0611 564648, forum@gegewi.de
- Alle Infos auch im Beitrag: [7./8. November 2015] Kongress zu Streikrecht und Union-Busting
Kongress der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken 9./10.11.2013 in Bochum: Statt Abbau gestalten – gewerkschaftlichen Widerstand organisieren
- „… Was können vereinzelte Kämpfe erreichen, wenn sie auf sich allein gestellt bleiben? Müsste nicht die Gesamtorganisation IG Metall – und darüber hinaus die gesamte Gewerkschaftsbewegung – ein Konzept für einen aussichtsreichen Kampf entwickeln? Wie sähe dieses Konzept aus? Welche Rolle könnte und müsste dabei die Perspektive für eine umfangreiche Arbeitszeitverkürzung bei vollem Entgelt- und Personalausgleich spielen? Die Einheit zwischen Stammbelegschaften und prekär Beschäftigten? Die länderübergreifende Solidarität in einzelnen Konzernen, Branchen und der ganzen Klasse?Es geht nicht nur um „wie kämpfen“, sondern auch um „was und wie produzieren“. (…) Wir wollen uns an diesem Wochenende schwerpunktmäßig mit der Diskussion über eine andere Gewerkschaftsstrategie beschäftigen, sowohl zu Fragen der Arbeitsplatzsicherheit wie auch zu prekärer Beschäftigung, vor allem zu Leiharbeit und Werkverträgen. Der zweite Schwerpunkt wird sich um die extrem schwierigen Tarifverhandlungen im Bereich Handel drehen…“ Kongress der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken (Samstag, 9. November 2013 von 11.00 bis 19.00 Uhr; Sonntag, 10. November 2013 von 9.30 bis 14.00 Uhr) in Bochum im Kulturzentrum Bahnhof-Langendreer, Wallbaumweg 108. Siehe Einladungsflyer mit Anmeldeformular . Siehe dazu:
- Statt Abbau gestalten – gewerkschaftlichen Widerstand organisieren. Aufruf an gewerkschaftlich Aktive, gemeinsam für einen Kurswechsel der Gewerkschaften zu kämpfen
Entschließung des Kongresses der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken in Bochum vom 10. November 2013 . Siehe dazu:
- Wozu Betriebe in demokratischer Selbstverwaltung?
Eine Antwort an Matthias Fritz von Peter Trotzig vom Januar 2014
- Aktive Arbeitslose Österreich zum Positionspapier
„Werte gewerkschaftliche MitstreiterInnen, wir solidarisieren uns NOTFALLS mit Eurem Kampf um jedes Arbeitsplätzchen ziehen es aber vor uns dem auf labournet.de veröffentlichen Kommentar von „Peter Trotzig“ an und weisen Euch kollegialerweise darauf hin, dass wir uns nicht einem Stücklein des Kuchens zufrieden geben wollen, sondern die ganze Bäckerei zwecks demokratischer Vergemeinschaftung haben wollen. Zu unseren grundlegenden Zielsetzungen gehört daher die gewalt- und herrschaftsfreie Überwindung des Kapitalismus und der Aufbau einer demokratischen und solidarischen Ökonomie. Wir hoffen, Euch damit politisch nicht zu überfordern.“ Kommentar vonMartin Mair, Obmann „Aktive Arbeitslose Österreich“ vom 21.11.2013
- Perspektiven formulieren und Kraft für ihre Durchsetzung aufbauen
Antwort an P. Trotzigs Kritik am Positionspapier der Gewerkschaftslinken von Matthias Fritz für den Arbeitsausschuss der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken
- Ein kurzer Kommentar zur „Entschließung des 14. Kongresses der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken“
„Vorab sei gesagt, dass in dieser Entschließung eine ganze Reihe unterstützenswerter Gedanken und Ziele formuliert sind. Die Perspektive, die in dieser Entschließung zum Ausdruck kommt ist jedoch mehr als fragwürdig, weil sie vollständig befangen bleibt in lohnabhängigen Denken!...“ Kommentar von Peter Trotzig vom November 2013 . Aus dem Text: „… Wer um jeden der bestehenden Lohnarbeitsplätze kämpfen will, der kämpft auch um den Erhalt jeder Produktion. Er kämpft zugleich um den Erhalt von Kapital. „Notfalls“ aber will die Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken sogar für die „Übernahme des Betriebes durch die Beschäftigten“ streiten. Wie gesagt „notfalls“. Wenn sich das vermeiden lässt und die Kapitalbesitzer die Produktion weiterführen und ihre Lohnarbeitsplätze erhalten, dann träte ja der Notfall nicht ein und die Lohnabhängigen könnten bleiben was sind, nämlich LohnarbeiterInnen unter dem Kommando des Kapitals. Wie es scheint, würde sich die Initiative darüber freuen, wenn keine solche Notfallmaßnahme wie die Übernahme des Betriebes durch die Beschäftigten ergriffen werden müsste. Wie es scheint, hält die Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken die Übernahme des Betriebes durch die Beschäftigten nicht für ein grundsätzlich erstrebenswertes Ziel. Am besten wäre es wohl, wenn die Produktionsverhältnisse so blieben wie sie sind … nur eben ein wenig „sozialer“, ohne Unsicherheit der Existenz, mit etwas verschobenem Kräfteverhältnis zwischen Lohnarbeit und Kapital zu „unseren Gunsten“ etc. (…) Ich halte den „vollen Personalausgleich“ also einmal für ein Märchen, und ich finde es zum anderen fatal, wenn eine allgemeine und radikale Arbeitszeitverkürzung nicht mehr gesehen wird als Voraussetzung für die Überwindung kapitalistischer Produktionsverhältnisse, sondern nur noch als Mittel gilt, Lohnarbeit auszudehnen und erträglicher zu machen…“
- Entschließung: Kein voreiliger Abschluss im Einzelhandel!
„Der 14. bundesweite Kongress der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken (IVG) hat ausführlich die Situation der Tarifauseinandersetzung im Einzelhandel diskutiert. Wir verurteilen die Angriffe des Handelsverbandes auf die tariflichen Errungenschaften der Einzelhandelsbeschäftigten durch Kündigung der Manteltarifverträge. Wir wenden uns gegen einen schnellen Abschluss, der Teile des Manteltarifvertrages aufgibt. Denn das würde eine weitere Ausweitung der prekären Beschäftigung und des Niedriglohnsektors bedeuten…“ Entschließung des Kongresses der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken in Bochum vom 10. November 2013
- Solidarität mit den angeklagten Ford-Genk Kollegen!
„… Die TeilnehmerInnen des 14. bundesweiten Kongresses der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken am 9./10.11.2013 in Bochum protestieren gegen die Verfolgung und Kriminalisierung der Genker Fordkollegen und erklären sich solidarisch mit ihrem Kampf gegen die Schließung. Wir fordern die Rücknahme aller Strafbefehle!“ Entschließung des Kongresses der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken in Bochum vom 10. November 2013
- Solidarität mit den Kolleginnen und Kollegen von Norgren Großbettlingen (ehemals Erich Herion GmbH – heute ein Unternehmen der britischen IMI Gruppe)! Für sofortige Rücknahme der angekündigten Standortschließung
„… Wir haben große Hochachtung davor, dass ihr euch gegen dieses Diktat so standhaft zur Wehr setzt. Wir stehen solidarisch hinter euch und werden über eure Situation und eure Aktionen in unserem Netzwerkinfo der Gewerkschaftslinken berichten, um so euren Kampf bundesweit bekannt zu machen und zu stärken. Wir unterstützen eure Forderung und euren Streik nach sofortiger Rücknahme der angekündigten Standortschließung und für den Erhalt eurer Arbeitsplätze. Wir wünschen euch viel Erfolg.“ Entschließung des Kongresses der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken in Bochum vom 10. November 2013
- Kapitulation oder Kampf
Gewerkschaftslinke beriet in Bochum über Beschäftigteninteressen im Autobau und im Einzelhandel. Bericht von Dustin Hirschfeld und Wladek Flakin in junge Welt vom 12.11.2013
Gewerkschaftspolitischer Ratschlag der Gewerkschaftslinken im Herbst 2012: Solidarität statt Spaltung und Konkurrenz – wie die Stillhaltepolitik beenden?
- Klare Worte. Gewerkschaftslinke geht bei bundesweitem Ratschlag mit Politik der DGB-Spitzen hart ins Gericht, spart aber auch nicht an Selbstkritik
Bericht von Herbert Wulff in junge Welt vom 25.09.2012 . Aus dem Text: „… Darüber, für welche Positionen sich die Linke stark machen soll, herrschte unter den in Frankfurt versammelten Aktivisten weitgehend Einigkeit. Mehrere Redner betonten die Notwendigkeit, die Forderung nach Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich wieder auf die Tagesordnung zu setzen. Auch die Systemfrage müsse weiter thematisiert werden. Heftige Kritik übten sie an der Unterstützung der DGB-Führung für die Politik der »Euro-Rettung« auf Kosten der Beschäftigten und Erwerbslosen. »Es ist eine Schande, wie sehr in den Spitzen der deutschen Gewerkschaften das Elend in den südeuropäischen Gesellschaften ignoriert wird«, formulierte der als Referent geladene Politikwissenschaftler Frank Deppe. Den ärmeren EU-Ländern würden im Zuge einer »Fiskaldiktatur« die Interessen der reicheren Staaten aufgezwungen. In den hiesigen Gewerkschaften dominiere eine Politik des »Krisenkorporatismus«, also der Versuch, die kapitalistische Krise gemeinsam mit Konzernen und Regierung zu überwinden – zu Lasten der Beschäftigten anderer Länder. (…) Fortgesetzt werden soll dieser Versuch bei einer Tagung am 27. Oktober in Stuttgart.“
- Gewerkschaftspolitischer Ratschlag 22./23. September 2012 in Frankfurt – Resolution
„Die beim gewerkschaftspolitischen Ratschlag (22./23. Sept. 2012) in Frankfurt versammelten KollegInnen und Kollegen aus den verschiedenen DGB-Gewerkschaften haben sich mit den aktuellen Herausforderungen auseinandergesetzt, vor denen die Gewerkschaften in der Krise stehen. Gewerkschaften in der Krise in doppelter Bedeutung: Zum einen, weil es sich nicht nur um eine tiefgreifende Wirtschaftskrise handelt, es ist auch eine ökologische Krise, eine Ernährungskrise usw. Zum anderen, weil ganz unübersehbar die Gewerkschaften – auch in der Bundesrepublik – selbst in der Krise sind…“ Die Resolution vom 23.9.2012 . Aus dem Text: „… Die an dem Ratschlag beteiligten Organisationen, Arbeitsgemeinschaften und Netzwerke sprechen sich ausnahmslos dafür aus, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren. Dabei wollen wir in nächster Zeit unsere Initiativen untereinander absprechen, um sie möglichst wirksam voranzubringen. Dazu werden wir uns zu verschiedenen Kampagnen verabreden, die wir gemeinsam in den verschiedenen Einzelgewerkschaften einbringen wollen. Wir unterstützen die Kampagne zur Abschaffung der Leiharbeit sowie zur Einführung eines Mindestlohns von 10 Euro lohnsteuerfrei.
Wir laden alle Gruppen, Organisationen und einzelnen KollegInnen, die sich als kritische, linke GewerkschafterInnen verstehen, ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen und mit uns gemeinsam ein breites Netzwerk aktiver GewerkschafterInnen aufzubauen, um gegen die vorherrschende Stillhaltepolitik einer Politik aktiver Gegenmacht zum Durchbruch zu verhelfen.“
- »Wir stehen am Beginn einer Grundsatzdebatte«
Die Gewerkschaftslinke berät am Wochenende in Frankfurt darüber, wie sie in die Offensive kommen kann. Interview von Herbert Wulff mit Hans Kroha , Mitglied im Arbeitsausschuß der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken, in der jungen Welt vom 21.09.2012
- Einladung zu einem gewerkschaftspolitischen Ratschlag im Herbst 2012
„Am 22./23. September 2012 werden sich in Frankfurt/Main auf Einladung der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken, der AG Betrieb und Gewerkschaft der Partei Die Linke, der AG Betrieb und Gewerkschaft der DKP, des express und weiterer Initiativen und Netzwerke kritische GewerkschafterInnen zu einem gewerkschaftspolitischen Ratschlag treffen…“ Netzwerk-Info extra vom Februar 2012 . Der Ratschlag findet statt am 22. und 23. September in Frankfurt/Main im Bürgerhaus Gallus in der Frankenallee 111.