- Bauindustrie und Handwerk
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- Energiewirtschaft (und -politik)
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- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
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„Zukunftspakt“ bei VW
„Vorstand und Gesamtbetriebsrat der Marke Volkswagen haben die Gespräche zum Zukunftspakt begonnen. Das wurde am heutigen Dienstag in der Betriebsversammlung im Werk Wolfsburg bekanntgegeben. (…)Bernd Osterloh, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats, sagte vor mehr als 20.000 Beschäftigten: „Wir nehmen die Lage ernst. Und wir müssen jetzt beherzt anpacken, damit Volkswagen den Schritt in das neue automobile Zeitalter schaffen kann. Deshalb hat der Gesamtbetriebsrat den Zukunftspakt vorgeschlagen. (…) Im Zukunftspakt werden wir darauf achten, dass der Wandel nicht zu Lasten der Beschäftigten geht. Neue Aufgaben werden entstehen, mit ihnen neue Arbeitsplätze. Alte Aufgaben werden dafür entfallen. Wir erwarten deshalb, dass der Zukunftspakt als wesentlichen Baustein einen umfassenden Qualifizierungsplan enthält. Er muss sicherstellen, dass die Belegschaften – von der Technischen Entwicklung über die Produktion bis hin zu Vertrieb und Komponente – den Weg in die digitale und elektrische Zukunft gehen können. Zudem erwarten wir konkrete Investitions-, Produkt- und Stückzahlzusagen, denn diese Faktoren entscheiden über die Sicherheit der Arbeitsplätze bei Volkswagen.“…“ Meldung vom 08.06.2016 bei der IG Metall Wolfsburg : Betriebsversammlung: Osterloh und Blessing über Volkswagens Zukunft. Siehe dazu:
- »Kraftakt« für Profite – Gespräche über »Zukunftspakt« bei VW
„Vor zwei Monaten war beim Autobauer Volkswagen von einer »Zeitenwende« die Rede. »Betriebsrat geht auf Konfrontationskurs«, hieß es in diversen Medien. Doch wenige Wochen später kehren Manager und Belegschaftsvertreter demonstrativ zu alten, sozialpartnerschaftlichen Umgangsformen zurück. Auf Initiative des Gesamtbetriebsrats haben sie Gespräche über einen »Zukunftspakt« begonnen, die bis Herbst abgeschlossen sein sollen. Dass Bosse und Betriebsratsfürsten bei VW nun wieder von einem »Kraftakt« sprechen, der »gemeinsam« bewältigt werden müsse, lässt für die rund 272.000 Beschäftigten in Deutschland nichts Gutes erwarten…“ Artikel von Daniel Behruzi bei der jungen Welt vom 9. Juni 2016 . Wichtig im Text: „… Das »gemeinsame Verständnis«, wie darauf zu reagieren ist, geht offenbar schon weit. Nicht nur Personalvorstand Karlheinz Blessing forderte diese Woche, VW müsse »Produktivität und Profitabilität steigern und Kosten senken«. Auch Osterloh erklärte, »eine auskömmliche Rendite« sei »unerlässlich«, und die Wolfsburger IG Metall spricht ebenfalls von einer solchen »Notwendigkeit«. Offenbar fühlen sich die Betriebsrats- und Gewerkschaftsspitzen bei VW neuerdings (oder immer schon?) zuständig dafür, dass die Eigentümer einen »auskömmlichen« Profit erzielen. Sie sollten wissen: Dieser stammt von den Beschäftigten, ist quasi auch vorenthaltener Lohn. Früher nannte man das Ausbeutung. (…) Die VW-Betriebsräte werden versuchen, ersteres zumindest für die Altbeschäftigten weitgehend zu vermeiden. Aber Arbeitszeiten können weiter flexibilisiert und verlängert sowie die Arbeit intensiviert werden. Das dürfte denn auch zentrales Thema der sieben Arbeitsgruppen werden, die ab der kommenden Woche darüber diskutieren sollen…“