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In den USA geht die Debatte um die Bedeutung des Verizonstreiks weiter
Nach 45 Tagen ging der längste Streik seit langer Zeit in den USA zu Ende mit einem vom Arbeitsministerium moderierten Ergebnis zwischen Verizon und den beiden Gewerkschaften CWA und IBEW. Innerhalb der Gewerkschaften und der Linken gibt es darüber Debatten, die eine unterschiedliche Bewertung des Ergebnisses deutlich machen. Inwieweit dies auch innerhalb der beinahe 40.000 StreikteilnehmerInnen der Fall ist, lässt sich weniger nachvollziehen, bisher – aber die Abstimmung über das vorgelegte Ergebnis soll ja erst bis zum 17. Juni stattfinden – gibt es wenig Protest zu vermelden. Siehe dazu drei aktuelle, exemplarische Beiträge:
- „Verizon Strike Shows Corporate Giants Can Be Beat“ von Dan DiMaggio am 03. Juni 2016 bei den Labornotes
ist ein Beitrag der, wie schon die Überschrift deutlich macht, davon ausgeht, dass das Streikergebnis ein Erfolg war. Neben den bekannten Ergebnissen wie Sicherungszusagen für Jobs und Lohnerhöhung wird auch berichtet, dass die im betrieblichen Alltag offensichtlich (und nachvollziehbar) besonders verhasste Qualitätsstandard-Überprüfung (stundenlange Befragungen über den Tagesablauf – die auch innerbetriebliche Strafen als Ergebnis haben konnten) abgeschafft werden wird. „Man kann gegen die gewinnen“ ist der Tenor nicht nur des Artikels, sondern auch der Streikenden, die darin zu Wort kommen
- „Lehren aus dem Streik bei Verizon“ von Jerry White am 03. Juni 2016 bei wsws
ist der krasse Gegensatz dazu: Es geht dabei nicht um die bekannte Rolle der Organisation, die als eine der Schlussfolgerungen gezogen wird, sondern um Zugeständnisse. „Das Abkommen wird aktiven und pensionierten Arbeitern zusätzliche Gesundheitskosten in dreistelliger Millionenhöhe aufbürden. Das zweitgrößte Telekommunikationsunternehmen der Welt wird außerdem freie Hand haben, seine Arbeitsabläufe durch die Konsolidierung von Kundendienst-Callcentern zu rationalisieren. Es wird die Grundlagen für die Ausgliederung der weniger profitablen Festnetztelefon-, Internet- und Kabelfernsehsparte schaffen, in der in den letzten Jahren bereits massiv Stellen abgebaut wurden“
- „What can labor learn from the Verizon strike?“ von Lee Sustar und Alan Maass am 03. Juni 2016 beim Socialist Worker
geht von einem erfolgreichen Streik aus – und setzt ihn in den Zusammenhang der Kämpfe der Belegschaften inklusive der Vorgänger-Unternehmen von Verizon ab 1989, womit die abschließende Erwägung einer möglichen Wiederbelebung des Basisaktivismus in der CWA nahe liegt. In dieser Feststellung liegt dann aber auch, bewusst oder unbewusst, ausdrücklich oder nicht, eine Kritik an heutigen innergewerkschaftlichen Zuständen
- „Siehe dazu auch: „Verizon USA: Vor einem großen Streik?“ am 13. April 2016 und die folgende ausführliche Berichterstattung im LabourNet Germany, zuletzt am 1. Juni 2016: Das Abkommen nach dem Verizon-Streik: Erfolg oder nicht für die US-Gewerkschaftsbewegung?