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Neues Schandurteil gegen türkische Journalisten
„Reporter ohne Grenzen ist entsetzt über das Urteil eines türkischen Gerichts gegen die Journalisten Can Dündar und Erdem Gül von der Zeitung Cumhuriyet. „Mit diesem skandalösen Urteil hat die türkische Justiz ihre völlige Geringschätzung für die Pressefreiheit unmissverständlich klargemacht“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. „Kritische Journalisten werden in der Türkei jetzt erst recht dreimal überlegen, bevor sie das Risiko politisch unerwünschter Veröffentlichungen eingehen.““ – aus der Stellungnahme „Entsetzen über Haftstrafen für Dündar und Gül“ bei den RoG am 06. Mai 2016
, in der dieses Urteil auch in den Zusammenhang mit der gesamten Situation für Medien in der Türkei betrachtet wird. Siehe dazu auch weitere Stellungnahmen der Journalistenverbände
- „Entsetzen über Urteile“ – Pressemitteilung des DJV vom 06. Mai 2016
in der es unter anderem heißt: „Die Schuldsprüche haben drastisch bewiesen, dass das Grundrecht der Presse- und Meinungsfreiheit in der Türkei mit Füßen getreten wird – allen Bemühungen der türkischen Führung um Visafreiheit zum Trotz“
- „Pressefreiheit ist ein unentbehrliches Gut, das wir täglich aufs Neue verteidigen müssen“ vom 02. Mai 2016
ist zwar bereits die Erklärung der dju zum Tag der Pressefreiheit, worin es zur Situation in der Türkei hieß: „Die türkische Regierung missachte Presse- und Meinungsfreiheit seit Jahren. Noch immer seien in der Türkei etwa 20 Journalisten im Gefängnis – ohne rechtstaatliche Gerichtsverfahren. Die Verfolgung und Inhaftierung Medienschaffender habe sogar zugenommen. „In der Türkei fürchten kritische Journalisten um ihre Sicherheit.“ Auch Repressalien gegen ausländische Berichterstatter nähmen zu. Allein in den letzten zwei Wochen seien zwei Kollegen an der Einreise und damit an ihrer Arbeit gehindert worden, sagte Janßen“