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Die chinesischen ArbeiterInnen weiterhin in vielen Streiks gegen Kahlschlagpolitik
Während in der BRD gegen chinesische Billigimporte protestiert wird – nicht etwa gegen die Reaktionen des deutschen Kapitals – sind in China, nach einer Art Atempause nach dem dortigen Neujahr, erneut zahlreiche Streiks organisiert worden: Gegen Betriebsschließungen, Verlagerungen, Nichtzahlung von Löhnen oder Sozialbeiträgen – sowohl in Joint Venture Unternehmen des privaten Sektors, als auch in staatlichen Betrieben. In dem Beitrag „China’s factory workers fight to protect basic labour rights“ am 05. April 2016 im China Labour Bulletin werden einige dieser Kämpfe überblicksartig zusammengefasst. Siehe dazu ausführliche Hintergrundbeiträge zu Stahl, Kohle und Autobranche in China:
- „UNDER PRESSURE“ von NATHAN VANDERKLIPPE am 09. April 2016 im Globe Advisor ist ein ganz ausführlicher Beitrag zur Entwicklung bei Wuhan Steel (wo immer noch, trotz vorangegangener Entlassungen 80.000 Menschen arbeiten, von denen nach Angaben der Geschäftsleitung 50.000 „überflüssig“ seien) – worin die Pläne der chinesischen Regierung zur Umstrukturierung der Wirtschaft mit zahlreichen Aussagen von Stahlarbeitern kontrastiert werden
- „China unleashes ‘white terror’ against protesting workers“ am 03. April 2016 im Chinaworker.info , worin über den Streik bei der Kohlezeche in Shuangyashan (an der russischen Grenze) berichtet wird, dass 30 Bergarbeiter festgenommen wurden und 75 weitere per Polizeifahndung gesucht – weil sie einen Streik organisiert haben: Wegen nicht bezahlter Löhne in dem Staatsbetrieb, bei dem eine Minderheit sogar schon seit 2014 nicht mehr den vollen Lohn ausbezahlt bekam
- „Inside China’s Automobile Factories“ von Lu Zhang ist ein 2015 erschienenes Buch Ergebnis einer Studie entlang Chinas Ostküste der Jahre 2004 bis 2010 im Autosektor Chinas (der, warum wohl, in der BRD weitaus weniger übel gesehen wird, als die Stahlbetriebe) mit dem Untertitel „The Politics of Labor and Worker Resistance“. Beim Cambride Verlag, in dem es erschienen ist, gibt es auch ein Exzerpt zu lesen, in dem die Einleitung zur Studie, inklusive der untersuchten Betriebe nachzulesen ist