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Macris Briefkastenfirma – weswegen der argentinische Präsident sich so beeilt hat, US Investoren mit Geld zu versorgen…
Die sehr ehrenwerte Familie Macri – Vater, Bruder, Präsident – hat eine Briefkastenfirma. In Panama. Ach ja – und noch eine auf den Bahamas… Der Mann, der, kaum angetreten im Amt, eine Sparwelle sondersgleichen in Argentinien startete: Massenentlassungen im öffentlichen Dienst und, gerade eben, massive Erhöhungen bei Gas und Wasser per Subventionskürzungen, er spart halt – auch eigene Steuern. In dem Kurzbericht „Filtración vincula a Mauricio Macri con paraísos fiscales“ am 03. April 2016 bei TeleSur TV wird ein Sprecher des Präsidenten zitiert, der angibt, Macris Präsidentschaft der Briefkastenfirmen sei rein formal gewesen… Siehe dazu weitere Beiträge über Macri und (amerikanische) Fonds, sowie zur aktuellen Umsetzung der dazugehörigen Politik:
- „So reagiert Argentiniens Staatspräsident“ von Boris Herrmann am 04. April 2016 in der SZ-Online , worin es unter anderem heißt: „Mauricio Macri, 57, löste Ende vergangenen Jahres die umstrittene Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner ab – unter anderem mit dem Versprechen, sein von allen internationalen Finanzmärkten abgeschnittenes Land wieder zurück in den Kreis der vernünftig wirtschaftenden Nationen zu führen. Macri ist ein Unternehmer aus reichem Elternhaus, tritt als Saubermann und Versöhner auf. Er hat im Eiltempo den scheinbar unendlichen Streit Argentiniens mit US-amerikanischen Hedgefonds beigelegt, wofür ihm weltweiter Applaus zuteil wurde“
- „Gobierno argentino aumenta tarifas de gas y agua en más de 300%“ am 02. April 2016 ebenfalls bei TeleSur TV ist der Bericht über die massive Erhöhung der Preise für Gas und Wasser, die unter anderem – von Macri – damit begründet wird, dass dadurch nötige Investitionen im Gasbereich ermöglicht würden (Gelder, die sonst nach Panama gehen würden?
- „La fumata blanca para la oscura deuda“ von Fabiana Arencibia am 01. April 2016 bei argentina.indymedia dokumentiert, ist ein Artikel nach der Zustimmung auch des Senats zur Rückzahlung von Argentiniens „Schulden“ an einen US Hedgefonds (die seine Vorgängerin Kirchner verweigert hatte, was die US Regierung aufbrachte), worin einzelne Passagen des extra dafür verabschiedeten Gesetzes analysiert werden, inklusive der Passage die dem Finanzministerium erlaubt, 12,5 Milliarden Dollar neue Kredite aufzunehmen, um die Schulden zu bezahlen
- „Streiks in Argentinien, Macri verspricht einen „Dollar-Regen““ von Richard Tillmann am 02. April 2016 bei amerika21.de , worin es einleitend heißt: „In Argentinien hat ab Dienstag wieder ein landesweiter, zweitägiger Streik gegen die neoliberalen Maßnahmen der Regierung von Präsident Mauricio Macri stattgefunden. Aufgerufen dazu hatte der Gewerkschaftsbund CTA-A unter dem Motto „Keine einzige Entlassung mehr, kein Arbeiter weniger“. Die Demonstranten versammelten sich vor dem Kongressgebäude in Buenos Aires, wo Vertreter des CTA-Generalsekretariats dem Parlament ein Papier mit über 100 Forderungen überreichten. Am selben Tag besetzten Mitarbeiter des Arbeitsministeriums und Aktivisten der Gewerkschaft der Angestellten im öffentlichen Dienst (ATE) das Gebäude des Ministeriums als Reaktion auf 236 neue Entlassungen. Sie hatten zu einer „Woche des Kampfes“ aufgerufen. Seit Anfang des Jahres hat die Regierung von Präsident Mauricio Macri rund 50.000 Staatsangestellte entlassen“
- „Argentina. Preparan denuncia penal contra Macri por las sociedades offshore“ am 05. April 2016 bei Resumen Latinoamericano ist ein Bericht über die Anstrengungen eines Anwaltes und einer Senatorin, die seit 2013 eine gerichtliche Untersuchung über insgesamt 469 Firmen, die argentinische StaatsbügerInnen in Panama haben, einfordern – ein einstweilen stagnierender Prozess, in den nun auch der Präsident eingeschlossen werden soll, falls keine amtliche Stelle eine Untersuchung beginnt. Ursprünglich richtete sich die Untersuchung gegen Mitglieder der Geschäftsleitung der Mediengruppe El Clarin
- Siehe für allgemeine Hintergründe und andere betroffene Länder unser Dossier „Panama Papers: Geheimgeschäfte von Hunderten Politikern und Prominenten in Steueroasen enthüllt“