Flüchtlinge in Ausbildung: Das Experiment
„Kaum Deutschkenntnisse, unsicherer Aufenthaltsstatus: Flüchtlinge scheinen keine idealen Bewerber zu sein. Eine Hamburger Firma bildet dennoch seit Kurzem einen jungen Eritreer aus. Ausgang ungewiss…“ Artikel von Julia Rotenberger vom 3. April 2016 beim Handelsblatt online
- Darin u.a.: „… Dass ihre Firma bei der Ausbildungsinitiative für Flüchtlinge mitmache, sei nicht uneigennützig, sagt Gäde. Denn für deutsche Auszubildende ist der Beruf des Gebäudereinigers nicht attraktiv. Während sich auf ihrem Tisch für den kaufmännischen Zweig der Firma die Bewerbungen stapeln – bis zu 100 kommen inzwischen auf einen einzigen Platz – findet die Firma für ihr Kerngeschäft nur schwer Azubis…“ – die alte Frage: Die Bedingungen attraktiver gestalten oder genügsamere Arbeitskräfte suchen?