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Kolumbianische Friedensgespräche gehen weiter – das Morden der Paramilitärs erst recht
„In einem Kommuniqué begrüßt die Guerilla FARC-EP den Beginn der Friedensgespräche zwischen ELN und der kolumbianischen Regierung. „Die Delegation des Friedens der FARC-EP beglückwünscht den Beginn der öffentlichen Etappe des Dialogs zwischen der Regierung Kolumbiens und der Armee der nationalen Befreiung, ELN.“ Seit 2014 verhandeln beide Parteien über die Aufnahme der Gespräche und deren Umsetzung. Die FARC-EP betont, dass dies der Weg zu einem echten und umfassenden Frieden sein wird. Schon zuvor forderten die beiden Kommandeure, Timoleón Jiménez und Nicolás Rodríguez Bautista, einen Prozess des Dialogs und Verhandlungen mit dem kolumbianischen Staat mit Hinblick auf „zwei Verhandlungstische, aber einen Prozess.“ Mehrere Male unterstrichen sie ihre die Bemühungen für politische und soziale Veränderungen“ – so wird am 31. März 2016 in „FARC beglückwünschen Friedensprozess des ELN“ beim Kolumbien-Info
das Video mit der Botschaft der FARC angekündigt. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge – auch aus der Gewerkschaftsbewegung:
- „Nach der Welle von Ermordungen…..“ am 28. März 2016 bei der Kolumbienkampagne Berlin
ist die (übersetzte) Dokumentation einer Petition von Anwälten, sozialen Bewegungen und Menschenrechtsorganisationen, die Garantien fordern, dass es nicht erneut bei Demobilisierung von Guerillatruppen eine Mordorgie geben wird, wie vor rund 25 Jahren gegen die Union Patriotica
- „Morde an Aktivisten in Kolumbien haben 2015 um 35 Prozent zugenommen“ von Vilma Guzmán am 29. März 2016 bei amerika21.de
ist ein Bericht über eben diese Mordwelle der jüngsten zeit, worin es unter anderem heißt: „Während die Zahl der Toten im internen bewaffneten Konflikt in Kolumbien seit dem einseitigen Waffenstillstand der Guerilla und dem Stopp von Bombardierungen durch die Streitkräfte auf den niedrigsten Stand seit 51 Jahren zurückgegangen ist, haben gezielte Morde an Führungspersönlichkeiten sozialer und politischer Bewegungen stark zugenommen…“
- „Die Zivilgesellschaft muss politischen Druck ausüben“ am 31. März 2016 in der jungle world
ist ein Gespräch von David Graaff mit dem Historiker Mauricio Archila, in dem dieser unterstreicht: „Es ist die Zivilgesellschaft, die politischen Druck ausüben muss, um die in Havanna getroffenen Vereinbarungen in ihrer Umsetzung zu vertiefen, damit die ganz unterschiedlichen Probleme gelöst werden, unter denen die Bevölkerung seit langer Zeit gelitten hat und die in Havanna vielleicht nicht explizit behandelt wurden. Genau deshalb wird es in den kommenden Monaten viele Streiks und Proteste auf der Straße geben. Der Frieden eröffnet Möglichkeiten für die sozialen Bewegungen und er wird einen Prozess in Gang setzen, der sich fortschrittlich und demokratisierend auf die Gesellschaft auswirken wird…“
- „La USO saluda inicio de fase pública de los diálogos con el ELN“ am 31. März 2016 bei der USO
ist eine Pressemitteilung der Ölarbeitergewerkschaft, in der der Beginn der Verhandlungen auch mit der ELN begrüßt wird – und zur selben Zeit darauf hingewiesen, dass erstens die Regierung Maßnahmen ergreifen muss, die Gewalt gegen AktivistInnen zu beenden und, zweitens, dass wirklicher Frieden nur mit Entfaltung der Demokratie und sozialer Gerechtigkeit erreicht und gesichert werden kann
- „El Paro Armado como estrategia paramilitar“ am 02. April 2016 bei Sinaltrainal
ist Dokumentation und Stellungnahme der Nahrungsmittelgewerkschaft über und gegen die neue Welle von Aktionen der faschistischen paramilitärischen Gruppen, die, so unterstreicht die Gewerkschaft, vor allem zahlreiche Verbindungen zum explizit mafiösen Teil des kolumbianischen Bürgertums Hätten