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Stahlwerkstaub, heikle Partner, Waffen für Konfliktregionen: Thyssenkrupp muss umlenken!
„Zur Thyssenkrupp-Hauptversammlung am Freitag fordert ein Bündnis von Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen den Konzern zu einem ernstzunehmenden Kurswechsel auf. Seit mehr als fünf Jahren betreibt Thyssenkrupp (TK) im brasilianischen Rio de Janeiro das Stahlwerk Thyssenkrupp Companhia Siderúrgica do Atlântico (TKCSA) mit einer behelfsmäßigen Genehmigung. (…) Thyssenkrupp steht auch als Zulieferer in der Kritik. »Zu Thyssenkrupps Sorgfaltspflichten gehört die vorherige Überprüfung der Abnehmer seiner Produkte«, so Igor Birindiba Batista vom Netzwerk Kooperation Brasilien (KoBra) aus Freiburg. (…) Auch beim Thema Rüstung handelt der Konzern weiter verantwortungslos...“ Gemeinsame Pressemitteilung vom 28.1.2016 von Christliche Initiative Romero (CIR), Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (fdcl), Kooperation Brasilien (KoBra), Stop Mad Mining, urgewald: Siehe dazu:
- Zur Hauptversammlung des Essener Stahl- und Rüstungskonzerns am 30. Januar hat der Dachverband der Kritischen Aktionäre zwei Gegenanträge gestellt
- Siehe dazu auch Internationales » Brasilien » Lebensbedingungen