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Selbst reden: Arbeiterinnen aus Bangladesch erzählen – und was sie von Abkommen halten…
In einer etwa 100 Seiten starken Broschüre sind die Stimmen von Textilarbeiterinnen aus Bangladesch gesammelt, die über ihre Arbeits- und Lebensbedingungen ausführlich erzählen – eben nicht über sie wird berichtet, sondern von ihnen. Und das macht einen deutlichen Unterschied. Die in der Broschüre „Our Voices, Our Safety: Bangladeshi Garment Workers Speak Out“ vom Dezember 2015 des International Labor Rights Forum versammelten Beiträge von über 70 Arbeiterinnen und Arbeitern machen sowohl die menschenfeindlichen Arbeitsbedingungen in dieser globalen Produktion deutlich, als auch die ständigen Anstrengungen der Menschen, eben dies zu verbessern. Siehe dazu auch Beiträge über Arbeitsbedingungen im Abwrackbereich und über die Wirksamkeit internationaler Abkommen:
- „Inside Bangladeshi Factories: The Real Story“ von Robert J. S. Ross am 08. Januar 2016 im American Prospect ist ein Beitrag über die Broschüre des ILRF – mit dem Schwerpunkt eines kommenden Hearings im amerikanischen Kongress zum Thema Arbeitsbedingungen in Bangladesch – womit auch deutlich wird, dass in den vielgescholtenen USA das Thema immerhin öffentlicher behandelt wird, als etwa in der BRD, von wo mindestens genauso viele profitable Textilunternehmen kommen, die von eben diesen Arbeitsbedingungen reichlich profitieren
- „The Bangladesh Accord – a model to secure workers rights in global supply chains?“ von Frauke Banse im Dezember 2015 in der Global Labour Column ist eine persönliche Bilanz der CCC Aktivistin über die Wirksamkeit – oder eben nicht – globaler Abkommen in den Jahren nach der unternehmerischen Gewaltorgie von Rana Plaza, die so viele Menschen das Leben gekostet hat (und die auch von den Kritikern nur die wenigsten als einen terroristischen Akt benennen)
- „Cleaning up shipbreaking the world’s most dangerous job“ am 15. Dezember 2015 bei IndustriAll ist ein zusammenfassender Bericht über den tödlichsten Job der Welt: Schiffe in Bangladesch, Pakistan und Indien abwracken – eine Arbeit zur Sicherung der Profite, wenn die Instandhaltung der Schiffe nach spätestens 30 Jahren teuer wird, die jährlich Hunderte von Todesopfern und Schwerverletzten fordert, auch hier ohne dass irgendein Reeder jemals seine Verantwortung tragen musste – die bei Löhnen von 2 Dollar am Tag massiv von dieser Knochenmühle profitieren
- Siehe aktuell auch: Shopping tötet – Film: „The True Cost“