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Die Klimademonstration war nicht die erste verbotene Aktivität im französischen Notstandsregime
„Wenn aber die französische Linke und der Restbestand des liberalen Bürgertums die Werte der französischen Revolution nicht nur für Feiertagsreden am 14. Juli, dem Jahrestag des Sturms auf die Bastille, hochhält, müsste sie nun das Demonstrationsverbot massenhaft verletzen und anlässlich des Klimagipfels auf die Straße gehen. Sie müssten dann nur einen Diskurs aufgreifen, der wenige Tage nach den Terroranschlägen häufig zu hören war. Der Anschlag wurde als Angriff auf den Lebensstil, „auf unsere Art zu leben“ interpretiert. Daher sollen die Menschen weiter Konzerte besuchen und feiern, weil das ein klares Signal an die Islamfaschisten ist, sich von ihnen nicht zwingen zu lassen, diese Lebensart aufzugeben. Jetzt muss auch die soziale und politische Bewegung betonen, dass auch Proteste, Streiks, ziviler Ungehorsam zu „unserer Art zu leben“ gehören“ – aus dem Kommentar „Gegen die Ideologie des innerstaatlichen Burgfriedens“ von Peter Nowak am 21. November 2015 bei telepolis , worin die Polizeistaats-Politik der Regierung Hollande heftig kritisiert wird. Siehe dazu auch weitere Beiträge zur Notstandspolitik – und zu den möglichen Ursachen für eine Radikalisierung junger Leute in Frankreich hin zu rechtsradikal-religiösen Gruppen
- „Vivre sous l’état d’urgence“ Artikel am 21. November 2015 bei Paris Luttes – eine Art Bilanz der ersten Woche in der erklärten Notstandszeit in Frankreich – wie lebt es sich im Ausnahmezustand? – Und was bedeutet dieser wirklich?
- „La manifestation des migrants de dimanche est interdite : l’inverse d’une réponse“ – ein Beitrag bereits am 15. November 2015 auf der Seite der Kulturprekären Cip-Idf, in dem deutlich wird, dass die Klimademonstration am 29.11 keineswegs die erste verbotene Aktivität im Notstandsregime war – sondern eben, wie hier berichtet, eine Demonstration von MigrantInnen bereits am Sonntag nach den Attentaten verboten worden war
- „Nous sommes en « guerre » !“ – Beitrag am 20. November 2015 bei La Rotative , in dem neben aktuellen Kritiken am Notstandsregime auch historische „Kriegserklärungen“ französischer Regierungen dokumentiert werden
- „Non à l’état d’urgence, non à l’unité nationale“ – Erklärung der PCOF vom 21. November 2015 – als ein Beispiel für die zahlreichen Erklärungen kleinerer linker und linksradikaler Organisationen gegen die Ideologie der nationalen Einheit und des Notstandsregimes
- „Frankreichs Kriege beschleunigen Radikalisierung“ – Artikel am 20. November 2015 in neues deutschland , worin es unter anderem heißt: „An Lösungen arbeiteten vor allem jene, die keine Macht haben, aber wissen, wie sie die Jugendlichen erreichen können, so wie die Vereinigung Arsej. »Aber vor allem muss es darum gehen, den Jugendlichen die Chance auf Arbeit zu eröffnen, denn der Hauptgrund für die Radikalisierung ist die Arbeitslosigkeit, die in den Vorstädten weit mehr als die Hälfte aller Jugendlichen betrifft.«„
- „Tarir les sources du recrutement salafiste armé“ am 22. November 2015 bei Danactu-Resistance , worin es sehr ausführlich über die Ursachen geht, die Grund für Attraktivität des Islamismus für bestimmte Teile der in Frankreich geborenen Jugend aus der Migration sind – lesenswert