»
Brasilien »
»

Der Dammbruch in Mariana: Größte Industriekatastrophe der brasilianischen Geschichte

Protestkundgebung in Mariana 15.11.2015Reportage über einen Tag in der Stadt des größten Dammbruchs in Brasiliens Geschichte – und die Reaktion der Menschen, der Gewerkschaften, der Behörden vom 17. November 2015, worin es auch zahlreiche Aussagen über den Kapitalismus als solchen zu finden gibt. Keine netten. Eine Reportage von Helmut Weiss am 17. November 2015

 Der Dammbruch in Mariana: Größte Industriekatastrophe
der brasilianischen Geschichte

Eine Reportage von Helmut Weiss am 17. November 2015

Protestplakat der Gewerkschaft Metabase in MarianaAus dem Linienbus, der aus der Landeshauptstadt Belo Horizonte nach rund zwei Stunden Fahrt um 8.30 Uhr ankommt, in Mariana aussteigen und loslaufen: Versorgt mit Adressen und Telefonnummern. Am besten nicht über die Straße – da sind Polizeisperren, das war der Tipp. Demnach: querbeet, Hügel rauf und runter. Und da passiert es dann auch schon, dass der Schuh im Schlamm stecken bleibt. Marslandschaft ist der erste Begriff, der beim Anblick des überfluteten Stadtteils Bento Rodrigues, von dem das Bild stammt, das um die Welt ging – ein Auto auf ein Hausdach gespült – in den Kopf kommt, aber das ist ganz falsch. Denn hier – soweit ich weiss, ganz im Unterschied zum Mars – gibt es Wasser mehr als genug. Allerdings: Schlammig, sehr schlammig, extrem schlammig. „Nicht nur Eisenerzreste„, sagt Anastasio Silva von der Bewegung der von Staudämmen Betroffenen (MAB – Movimento dos Atingidos por Barragens), „sondern auch Arsen, Quecksilber und andere Gifte“ – deswegen auch die unzähligen, inzwischen, eine Woche nach dem Dammbruch, stinkenden Tierkörper aller Art.

Die Tiere sind gestorben – schlimmer: Die Kinder sind gestorben. Stunden später werde ich Silvano Rocha, Bauarbeiter aus Bento Rodrigues treffen, in meinem Alter, also Großvater: Er hatte sein Enkelkind, 7 Jahre, auf die Schultern genommen und war um ihrer beiden Leben gerannt, als die Lawine „unglaublich laut“ wie er sagt, mit großer Geschwindigkeit ankam. Er hat es nicht geschafft. Die Flut riss das Kind weg. „Warum nicht ich, warum nicht ich“ stammelt er immer wieder, auch eine Woche danach, das Kind ist schon beerdigt, hat er noch nichts „verdaut“. Es ist nicht das einzige Kind, das gestorben ist, bisher sind es drei, alle unter 10 Jahren. Und was soll man da noch sagen, keine Floskeln, bitte…

„Die Vale hat uns alles genommen“

Sagt Rogerio Silva, dessen Familie – Frau und zwei Kinder – am Tag des Bruchs nach Belo Horizonte gefahren war. Ihnen ist nichts passiert. Aber: Sie hatten ein Haus gebaut – das sie noch 20 Jahre abzahlen müssen. Er weiss nicht, wo sie wohnen sollen, er weiss nicht, wie sie es bezahlen sollen, er weiss nur: Die Vale hat uns alles genommen. Das Haus, das Auto, den Hund und die Katze – weg, für immer weg, tot, zerstört, kaputt. „Gib mir jetzt eine Waffe„, sagt er, „und ich gehe lebenslang ins Gefängnis„.

Vier Stunden lang mache ich nichts anderes, als mit betroffenen Menschen zu reden – nein: Ihnen zuhören. Sie wollen es „loswerden“ erzählen, herausschreien, weinen. Es ist Sonntag, der 15. November 2015, zehn Tage danach. Wonach? Danach, alles wird jetzt hier mit davor und danach erzählt. Später, Stunden später, stapfe ich durch Schlamm – und, unglaublich, ausgetrocknete Erde zurück nach Mariana. Und sitze in einer Eckkneipe. Und muss, ja muss, unbedingt: Saufen. Ich bilde mir ein, schon einiges erlebt zu haben in den langen 67 Jahren meines Daseins – mehr jedenfalls, als die meisten meiner Freunde wissen – wissen müssen. Aber dieses schreiende Elend ist zuviel. Ich könnte… Nach zehn Tagen werden immer noch 30 Menschen vermisst. Offiziell sind neun Tote registriert, begraben, bei den Würmern – falls die die Lawine überlebt haben. Und das ist nur hier vor Ort – die Welle der Zerstörung ist schon 400 Kilometer weiter, in Governador Valadares angelangt, einer Stadt im Nordosten des (etwa frankreichgroßen) Bundesstaates Minas Gerais, an der Grenze zum Bundesstaat Heiliger Geist, wo sie jetzt schon fluktuierende Dämme bauen, um die Naturschutzgebiete in Espirito Santo zu schützen. Governador Valadares ist eine Stadt mit etwa 250.000 EinwohnerInnen – und hat kein Wasser mehr, null, weg, vergiftet. Der Rio Doce ist eine Giftkloake geworden. Eine Lebensader zweier Bundesstaaten, stets im Schatten das alten Chico, des São Francisco, des wichtigsten Flußes der brasilianischen Geschichte – unendlich viel wichtiger als der riesige Amazonas. „Die Vale“ so ein Flugblatt der Bergarbeitergewerkschaft Metabase von Mariana „hat zuerst den Rio Doce aus ihrem Namen getilgt – und jetzt von der Landkarte„. (Die Companhia Vale do Rio Doce, die einst staatliche Erzbergbaugesellschaft, die eben in diesem Tal entstanden war, wurde in den 90er Jahren von dem mehr als unrühmlichen Präsidenten Fernando Henrique Cardoso privatisiert – „à preço de banana“ zum Preis von Bananen, wie man in Brasilien sagt, wenn man verschleudert meint).

Die fünfte und sechste Stunde meines Aufenthalts in Mariana sitze ich dann eben in der „Bar do Adão“ und schüre meine Wut auf ein Gesellschaftssystem, bei dem ein Riesenaufwand betrieben wird, wenn ein Prominenter stirbt, und das für den Tod normaler Menschen nur Statistiken hat und für ihr Leiden gar nichts.

Ja, höre ich im Fernsehen in der Bar, Frankreich bombardiert jetzt die „Hauptstadt von Isis“. So also. Wohnen dort nur die Isis-Feiglinge, die sich nie an Bewaffnete trauen? Wo jede RAF und GRAPO und wie sie alle hießen, zumindest mutiger waren als diese Truppe eines dämlichen „Ich will Kalif sein anstelle des Kalifen?“ Die noch keinen einzigen Herrschenden gewagt haben anzugreifen, sondern nur einfache Leute töten können? Das kann eine Bergbaugesellschaft auch – und effektiver. Aber in Raqqa leben – lebten? – bestimmt auch Menschen, die keine Fans dieser besonders knechtischen Bande sind oder waren. Wahrscheinlich sind von ihnen jetzt schon wieder mehr als 130 gestorben. Da entsteht eine Diskussion mit 3-4 Anwesenden, über die Frage, welches Leben wieviel Wert wäre. Eine längere Diskussion, mit viel Bitterkeit. „Als Geisel gestorben ist, die Drecksau, haben sie bei TV Globo Sondersendungen gemacht“ sagt Adão, der Barbesitzer. Ernesto Geisel war einer der Militärdiktatoren der Zeit zwischen 1964 und 1985, nicht wenige meinen, der Blutigste von allen. Jetzt werden Zahlen von Opfern genannt, sonst nichts – was das für Menschen waren, erfährt niemand, und ich erinnere mich an die erst kürzliche Aktion der GenossInnen vom LabourNet Türkei, die nach dem Attentat der Faschobanden auf die Friedensdemonstration in Ankara Bilder und Lebensläufe der Opfer veröffentlicht haben externer Link – so müsste es öfter sein, dass man den Unterschied erlebt…

„Verkaufen sie mich nicht für dumm, Senhor Lopes, denn sie werden im Gefängnis lange Zeit haben, darüber nachzudenken, ob Sie sich nicht anders hätten verhalten können“

Sagt die Frau, die mich hierher „komplimentiert“ hat. Maria Cecilia Adelaide de Santos Rodrigues, genannt Ada, ist die stellvertretende Leiterin der Arbeitsinspektion des Bundesstaates Minas Gerais, in der 800 ArbeitsinspektorInnen arbeiten. Wir sitzen in der Präfektur von Mariana, mit einer Delegation des Unternehmens, mit dem Mitglied der Geschäftsleitung Adair Lopes zusammen. Wir, das sind neben ihr und mir („Ja, geht das denn so einfach, dass ich da mitkomme?“ – „Wer mit mir kommt, entscheide ich“) jeweils zwei Funktionäre der Gewerkschaft Metabase und auch zwei Aktivisten der MAB. Und der Herr Lopes hat zur Eröffnung betont, das Unternehmen werde weiterhin voll kooperieren, wie bisher. Es ist 16 Uhr an diesem Sonntagnachmittag und Frau Rodrigues, Ada, ist ärgerlich – extrem ärgerlich. „Sie haben kooperiert? Wo denn, wann denn, wie denn? Wir brauchen 1.200 Wasserwagen, um die Menschen zu versorgen, denen Sie das Wasser gestohlen haben – wieviele davon hat ihr Unternehmen angemietet? Wir brauchen 300 Bagger, um wenigstens die meisten festen Stoffe aus dem Flussbett des Rio Doce zu holen – wieviele davon haben sie denn besorgt? Sie haben nicht kooperiert, sie haben gar nichts gemacht, ausser alles kaputt, verkaufen Sie mich nicht für dumm, Senhor Lopes, denn sie werden im Gefängnis viel Zeit haben, darüber nachzudenken, ob sie sich nicht anders hätten verhalten können„.

Der gute Mann versucht noch einen Einwand: „Die Kosten des Unternehmens waren wirklich sehr hoch…“ und wird vom Gewerkschaftsvorsitzenden unterbrochen: „Was, was sagst Du da? Bei Euch arbeiten 1.300 Leute und ihr habt gerade einmal 13 auf der Lohnliste, alle anderen sind bei Subunternehmen angestellt, billige Arbeitskräfte zuhauf, und Du sprichst von Kosten? Die wissen noch nicht einmal, was sie tun, viel weniger kennen sie die Gefahren, von Euch aus können sie ruhig verrecken, es gibt ja genug davon – halt mich bloß fest, sonst passiert hier gleich was…“ Lopes geht ziemlich schwitzend aus der etwa einstündigen Besprechung.

Kaum beendet, in der nächsten Bar, kommt im Fernsehen die Meldung, dass die Bergbaugesellschaft Samarco – eben das gemeinsame Tochterunternehmen der Vale und der nicht weniger berüchtigten BHP Biliton aus Australien, das diese Mine und damit eben auch die Staudämme betreibt – fünf Mal zur jeweils höchsten Konventionalstrafe eben für fünf verschiedene Vergehen verdonnert wurde: Macht zusammen 250 Millionen Reais, etwa 65 Millionen Euro. „Das ist erst der Anfang“ sagt Ada, „das wird für die Bande richtig teuer„.

Wir sitzen, mit inzwischen etwa 10 Leuten, um zwei der landesweit üblichen Plastiktische in der Bar herum. Aloísio Andrade, der Gewerkschaftssekretär von Metabase sagt: „Endlich geschieht etwas. Bisher war doch immer freie Fahrt für die Vale. Und der Präfekt hat selbst jetzt am Anfang noch gesagt, wir brauchen doch diese Arbeitsplätze – inzwischen sagt er lieber gar nichts mehr„. Auf meine Frage hin, wie denn diese Dämme überhaupt gebaut wurden, werden konnten, vor wenigen Jahren, sagt er knapp: „Durch Bestechung natürlich„. Ich muss wohl ein fragendes Gesicht gemacht haben, denn Ada erläutert mir: „Schau, die IBAMA (das Umweltamt) hatte den Bau abgelehnt, wegen zuvieler Risiken. Da hat der Gouverneur diese Stellungnahme einfach missachtet und die Erlaubnis erteilt„. „Moment“, sage ich, „der Gouverneur – das war doch Aécio Neves, oder nicht?“ „Ja klar„, antwortet Aloisio, „das war der Kokser„. Neves, der im letzten Jahr knapp unterlegene Präsidentschaftskandidat, der heute – zunehmend selbst vom Kapital isoliert – versucht, gegen Dilma Rousseff ein Amtsenthebungsverfahren zu starten, hat dann wohl einmal mehr ein nicht ganz sauberes Geschäft gestartet. „Es gab eine parlamentarische Untersuchungskomission im Landtag von Minas dazu, deren Ergebnisse wurden auf Regierungsbeschluss archiviert – unsere Kinder werden dereinst lesen können, zu welchen Ergebnissen sie kam“ sagt Ada. Aber, meine ich, es gibt doch in den Nachrichten immer die Aussage, dass es Überprüfungen gibt, Kontrollen – was ist das denn wert? „So viel: Diese Kontrollen werden von den Unternehmen selbst in Auftrag gegeben und bezahlt – reicht Dir das als Antwort?“ fragt Ada lachend. Wie, frage ich, so offen? „Ja, und was Samarco hier betrifft: Der Stadteil Bento Rodrigues wurde in dem Untersuchungsbericht noch nicht einmal erwähnt – kein Risikobereich“ sagt Aloisio.

Am Abend, vor der groß angekündigten Protestveranstaltung, mache ich noch einmal einen Rundgang zum Stadteil Bento Rodrigues – und muss, schon wieder beinahe, einen Schuh opfern, was nun wirklich nicht viel wäre, aber ist einfach immer noch überall nur – Schlamm. „Die Schutzgebiete für Schildkröten an der Mündung des Rio Doce in den Atlantik, sie werden jetzt evakuiert, wer weiss, was das bewirkt – und solche Folgen gibt es auch noch viele„. Sagt Francisco Mendes von der Umweltagentur IBAMA, der während des Gesprächs in der Bar aus dem Grenzgebiet zum Bundesstaat Espirito Santo gekommen war. Es stinkt immer heftiger – und es stinkt, laut Francisco, hunderte von Kilometer weit. „Wir schätzen etwa 5 Millionen tote Tiere„, sagt er, das Wasser sei eben giftig. Der Schlamm erst recht. Natürlich vor allem Fische. Ich klettere einen kleinen Abhang hoch, um in der Dämmerung besser zu sehen und sage, ja nun, das Zeug scheint ja allmählich zu trocknen. „Oh, Du Ahnungsloser“ stöhnt Francisco. „Das trocknet nicht, das backt zusammen – und dann kriegst Du es nie wieder weg, dann ist es ein zementartiger Giftberg„.

Sonntag Abend: Versammlung

Protestkundgebung in Mariana 15.11.2015Es ist eine Protestversammlung von Metabase und MAB und vielen verschiedenen linken Gruppierungen und es sind rund 1.000 Menschen auf dem – schlecht erleuchteten – Platz in Mariana, von dem ich nicht einmal den Namen behalten habe – die erste Vermutung wäre „Platz der Republik“. Eine Aktionseinheit linker StudentInnen hat die Zentrale der Vale in Rio de Janeiro besetzt – das ist die erste Nachricht, die hier verkündet wird und die heftigen Beifall hervorruft, auch von den etwa 300 Menschen, die aus dem betroffenen Stadteil Bento Rodrigues kommen und eher für sich bleiben, weil sie nicht politisch ausgenutzt werden möchten. Verschiedene Redner sagen ihren Teil, meist Vernünftiges, ohne aber große Emotionen hervorzurufen. Das wird dann ganz anders, als Ada ans Mikrofon geht. Sie ist seit über einer Woche hier, am Abend des Dammbruchs gekommen, im eigenen Auto, ohne Uniform. („Man muss schnell da sein, bevor sie ein bisschen bezahlen, was für die Menschen meist viel ist, und man muss aufpassen, nicht einzuschüchtern, man muss vor allem zuhören“ hat sie mir gesagt, als ich sie fragte, wie sie das angeht – mit einem Wagen des Ministeriums, das könnte schon eigene Reaktionen erzeugen – auf solche „Kleinigkeiten“ pflegt sie zu achten). „Minas ist Bergbau, das muss ich euch nicht sagen, das weiss jeder. So gut wie ich, wisst ihr, dass dies immer auch bedeutet hat: Sterben. Viele Hundert Jahre lang sind Menschen gestorben, für Gold, für Diamanten, für Eisenerz, heute auch für seltene Erden, sind sie gestorben und gestorben – Genug! Genug! Wenn heute in ganz Südamerika Menschen gegen neue Bergbauprojekte protestieren, werden sie als Hinterwäldler, die gegen die Entwicklung seien, dargestellt. Man kann das auch ganz anders sehen: Genug gestorben. Ich sehe das so. Ich will nicht, dass noch mehr Kinder sterben – ich will noch nicht einmal, dass noch mehr Hunde, Kühe und Katzen sterben. Ich verspreche Euch nicht viel, nur das: Wir werden konsequent sein und wer das Gesetz gebrochen hat, wer immer es auch sei, wird diese Verantwortung tragen müssen“ – die Reaktion auf diese kürzeste aller Reden ist enorm, eine wahre Explosion. Ist das der Anfang einer Änderung in einem Bundesstaat, der nicht nur so heißt, sondern immer über den Bergbau definiert war?

Später am Abend, die Versammlung hat sich verlaufen und wir sitzen abermals in einer Bar. Wo auch sonst. Ich sage zu Ada: „Eindrucksvoll, wie Du geredet hast“. Sie antwortet: „Ich bin einfach nur wütend. Dieses Mal müssen sie zur Verantwortung gezogen werden„. Sie leert ihr Glas Brahma, drückt ihre x-te Zigarette aus und sagt: „Ich gehe schlafen. Morgen will die Präsidentin Rapport – den wird sie bekommen„.

Ich sitze noch länger da, irgendwann dann auch alleine, ohne mich einsam zu fühlen. Und überlege, was ich heute alles für Menschen kennen gelernt habe. Den Gewerkschaftssekretär, der zu klug ist, um nur engstirnig „seinen Kirchturm“ zu verteidigen, so engstirnig (wie ich so viele aus der BRD kenne) ist der nicht -„Dann müssen wir halt was anderes machen„. Den Mann von der MAB, der sagt: „Unser Anliegen ist schon wichtig, aber es gibt wichtigere„. Tja, auch nicht sehr verbreitet. Die Arbeitsinspektorin, die die Menschen so bewegt hat. Die Betroffenen in ihrer Qual, an die ich gar nicht mehr denken möchte, weil dann wieder die Tränen kommen. Die Verantwortlichen, Gott, oder wem auch immer, sei Dank – plötzlich ängstlich, hoffentlich zu recht. Ach ja, wenn auch nicht berichtet: Die Medienprofis – in all ihrem Zynismus. Möchte ich nie wieder sein. Aber, auch eine große Bestätigung: Man kann die Welt verändern, na ja, sagen wir mal vielleicht – aber, es versuchen: Allemal.

Helmut Weiss, 17. November 2015

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=89355
nach oben