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Politisches Sekretariat von Syriza: „Vorschläge“ der Gläubiger sind absurd
Am Mittwoch tagte das Politische Sekretariat von Syriza, um über den aktuellen Stand der Regierungsverhandlungen mit der früher als Troika bekannten Vereinigung zu beraten. Dabei wurden die sogenannten Vorschläge der Troika als absurd zurückgewiesen. Zum Teil offensichtlich aus dem Grund, weil darin jegliche Bewegung auf dieser Seite in Richtung Umstrukturierung der Schulden fehlt, zum anderen Teil, weil die Inhalte der in der Debatte befindlichen Fragen sich gegen die griechische Bevölkerung und gegen das Mandat der WählerInnen richte, wird in dem Artikel „SYRIZA Political Secretariat: Creditors’ Proposals are ‘Absurd’“ von A. Makris am 24. Juni 2015 im Greek Reporter berichtet. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge über die „Resonanz“ der europäischen Erpressungsversuche:
- „Die Geldgeber fordern eine vollständige Kapitulation“. Interview von Zacharias Zacharakis mit Costas Lapavitsas am 23. Juni 2015 in Zeit-Online , worin der Repräsentant des linken Syriza-Flügels unter anderem sagt „Wir übertreiben es allmählich mit dieser Diskussion um irgendwelche roten Linien. Es wird absurd. Ich kann nur sagen, insgesamt darf es keine Sparmaßnahmen geben. Das Paket muss stimmen“ und „Es kann gut sein, dass es nicht einmal im Laufe dieser Woche zu einer Einigung kommt. Ein Bruch zwischen der griechischen Regierung und den Geldgebern wäre für mich keine Überraschung. Aber das würde nicht daran liegen, dass die griechische Seite nicht zu Kompromissen bereit ist. Die Geldgeber fordern einfach eine vollständige Kapitulation„.
- „SYRIZA: Tempers flare amid calls to reject government proposal to lenders“ von Nikos Tsitsas am 24. Juni 2015 bei ToC (Times of Change), worin ebenfalls über die Tagung des Politischen Sekretariats von Syriza berichtet wird, mit einer Zuordnung zitierter VertreterInnen zu bestimmten Parteiflügeln.
- „In Search of Lost Time“ von Stathis Kouvelakis am 22. Juni 2015 im Jacobinmag , der eine zutiefst negative Bilanz der fünfmonatigen „Parodie einer Verhandlung“ zieht und die griechische Regierung bereits für das Rahmenabkommen vom 20. Februar kritisiert, das der Resignation Bahn gebrochen habe.
- „Greece, Syriza divided over new financial proposal“ Artikelsammlung von Dayne Goodwin am 24. Juni 2015 bei marxmail , worin im wesentlichen die Artikel von Zeitungen aus den USA zusammengefasst sind, die allesamt um die Reaktionen des linken (oder wie manche schreiben „des kommunistischen Flügels“) Syriza-Flügels sich drehen, ohne besondere Kenntnis der Partei, aber mit einer ganzen Reihe von dokumentierten kritischen Stimmen.
- „49 Syriza MPs call for parliamentary debate on Debt Committee report“. Meldung am 21. Juni 2015 bei Europe Solidaire über die Motion von 49 Syriza Abgeordneten, die eine parlamentarische Debatte über die vorläufigen Schlussfolgerungen des öffentlichen Schulden-Audits beantragen – naheliegend, wenn die Beurteilung als weitgehend illegal zustandekommener Schulden die Debatte um ein Abkommen über deren Regelung massiv beeinflussen könnte.